Nachdem die Jungs mit zwei Niederlagen in Pegnitz die Tabellenführung abgeben mussten, sollte nun die Revanche kommen. Doch daraus wurde nichts, noch ehe der erste Puck fiel. Aufgrund der Krankheitsmisere konnten die Jungs nur mit Mindeststärke antreten, was gegen starke 3 Reihen der Gäste eher problematisch ist.
Dann gleich der Schock zu Beginn. Die Gäste zogen nach dem Startbully ins Löwendrittel, ein abgefälschter Schuss und bereits nach nur 19 Sekunden gingen die Gäste in Führung. Aber dieses frühe Gegentor brachte die Jungs nicht aus der Fassung. Sie setzten immer wieder nach und kamen immer besser ins Spiel. Zur allgemeinen Freude konnte Philipp Nitsche einen Pass von Johannes Hipetinger zum Ausgleich in der 7. Minute nutzen. Die Gäste machten sich in der Folge mit einer Reihe von Strafzeiten das Leben selbst schwer. Die Löwen konnten daraus leider kein Kapital schlagen.
Im zweiten Abschnitt kam es, wie es kommen musste. Trotz bester Chancen und einem ausgeglichenen Spielverlauf gelangen nur den Gästen die Tore, so dass sie nach 40 Minuten eher glücklich mit 3:1 in Führung lagen.
Der Schlussabschnitt gehörte nun komplett den Löwen. Die Gäste beschränkten sich nur noch auf die Verteidigung. Als Johannes Hipetinger in der 56. Minute ein Powerplay zum 2:3 abschloss, keimte nochmal Hoffnung auf. Man nahm in der Schlussminute den Torwart vom Eis. Jedoch profitierten nur die Gäste, die Sekunden vor dem Ende ins leere Gehäuse zum 2:4-Endstand einschossen.
Trotz dieser mehr als unglücklichen Niederlage sind die Löwen noch auf Platz 2 der Tabelle. Der Rückstand zu Höchstadt ist aber auf 5 Punkte angewachsen. Sollte sich das Lazarett aber über die Feiertage lichten, werden sie sich sicher nochmal den Angriff auf die Tabellenspitze vornehmen.