Eine klare Angelegenheit nochmal spannend gemacht

Das Trainergespann Lederer-Lenz-Lode hatte wieder 17 Feldspieler zum Spiel gegen München parat. München noch ohne Sieg sollte keine Hürde werden, allerdings war man gewarnt, hatten sie doch einige knappe Ergebnisse. Im Tor heute Dejan Velkoski, der früher mal bei den Luchsen spielte.

Es dauerte einige Zeit, ehe der EHC aus seiner Überlegenheit was Zählbares zusammenbrachte. Lang werten sich die Münchner, dann war es Tobias Jakob der mit der Rückhand schön ins lange Eck traf. Das zweite Tor dann in nummerischer Überzahl. Martin Hagemeister stand goldrichtig und hatte kein Problem den Luchse Torwart zu überwinden. Im Anschluss traf dann Killinger mit abgefälschten Schuss von der Blauen und zwei Sekunden vor dem Ende entschieden die Unparteiischen auf Penalty, sicherlich eine fragwürdige Entscheidung. Dejan Velkoski blieb jedoch ganz cool und ließ dem Schützen keine Chance. Somit ging man mit 2:1 in die Pause.

Der zweite Abschnitt lag den Löwen dann besser. Zwei Tore in Überzahl durch Tobias Vogl und Martin Hagemeister, nachdem München, was die Härte anging, etwas zulegte. Dazu je eins in Unterzahl durch Fabio Greimel nach tollem Pass von Hagemeister, und eins bei gleicher Stärke durch Martin Alexy, der beim Nachschuss an der richtigen Stelle stand. Dazu zeigt Velkoski im Tor sehr gute Paraden und als München das leere Tor vor sich hatte packte er ein Monstersave aus. Mit 6:1 schickten man München zum Pausentee.

Was dann im letzten Drittel ablief ist nicht wirklich zu erklären. Aufopferungsvoll kämpfende Münchner, gegen eine 1b, die sich der rauen Spielweise der Luchse mehr und mehr anpasste. Was Zählbares auf der Tor Seite wollte den Löwen nicht mehr gelingen, dafür füllten sie die Strafbank immer mehr. Dazu je eine 10-Minuten-Strafe für Bahner und Hagemeister die unnötig waren. Auch einen weiteren Penalty bekam München zugesprochen, den erneut Velkoski im Tor entschärfte. Zählbares brachte nur noch der MEK zusammen, die noch zwei Mal ins Tor trafen und somit das letzte Drittel für sich entschieden. Endstand 6:3 und die OansBee muss sich überlegen, was sie machen, damit sie die Konzentration in Zukunft drei Drittel hoch halten.

Nächste Woche Freitag geht es nach Bad Aibling zur dortigen 1b, bevor die Woche drauf am 30.11. das nächste Heimspiel statt findet gegen Dorfen 1b.