Viel Vorbereitung hatten die Mannen um Trainer Velkoski nicht. Nur zwei Mal waren sie am Eis und mussten dann schon liefern. Dazu kommt das Problem mit der Spielerdecke. Nach der Coronapause haben doch einige entdeckt, wie schön es ist ohne Termine zu sein und haben dem Eishockey leider den Rücken gekehrt. Bei einigen ist die Hoffnung aber da, dass es doch bald in den Füssen juckt, das Eis wieder unter den Kufen zu spüren.

So gingen die Löwen mit zehn Feldspielern und zwei Torhütern aufs Eis. München war mit 18+2 angereist. Der MEK ist immer wieder eine Überraschungspackung, man weiß da nie was kommt. Schnell war aber klar, dass die Quantität hoch ist, es jedoch bei einigen Spielern klar an der Qualität fehlt. Trotzdem war die Frage, wie die Löwen mit der numerischen Überlegenheit der Luchse umgehen wird. Und hier muss man sagen, sie machten es verdammt gut. Einstellung und Taktik, dazu noch die nötige clevere Laufarbeit. Wege vermeiden und der Drang zum Tor brachte fünf Tore mit fünf Torschützen. Greimel Fabio, Imiolek Alex, Biller Georg, Hundsberger Niclas und Muhra Philipp waren die Scorer. Das hinten die Null stand war dem Gespann Sickiger/ Greimel zu verdanken, die sich die Spielzeit teilten und beide souverän in ihrem Kasten agierten.

Ob es noch ein weiters Vorbereitungsspiel gibt ist bis jetzt nicht ganz klar. Ansonsten geht es am 23. 10 in Geretsried los.