Nichts zu holen für den ESV Gebensbach
Das zweite schwere Spiel stand an, an diesem Wochenende. Zu Gast in der Löwenhöhle war der ESV Gebensbach, der sich mit den Plätzen vier und weniger in der Bezirksliga Gruppe 2 begnügen muss.
Beide Mannschaften hatten so ziemlich alles dabei und so begann von Beginn an ein munteres Spiel. Früh waren die Torhüter im Mittelpunkt, wobei Fabian Birk das erste nachsehen hatte. In Überzahl wurde die OansBee klassisch ausgekontert. 0:1 durch Panthaler und die Freude im zahlreichen ESV Anhang war groß. Die Löwen fanden nicht zu ihrem Spiel und konnten auch die reichlichen Überzahlmöglichkeiten nicht nutzen. Der Spielfluss der Löwen wurde mit allen Mitteln unterbunden. Kurz vor der Pause war es dann doch soweit. Martin Hagemeister passte auf den, an der blauen Linie verwaisten, Jan Loboda. Der zog locker ab. 1:1 und jetzt der Jubel auf der Löwenseite. Allerdings nicht sehr lang. Nur zwei Minute später traf der ehemalige Waldkraiburger Thomas Schalk zum 1:2. Dies war auch gleichzeitig der Pausenstand.
Im Mitteldrittel die Löwen zu Beginn noch ähnlich fahrlässig wie im ersten Abschnitt, kamen dann aber besser ins Spiel. In Überzahl nutzen sie dann auch ihre Chancen. Max Meinicke zog von der blauen Linie ab und der abgefälschte Schuss landet zum 2:2 im Tor. Bei einigen Akteuren lagen jetzt schon die Nerven blank. Die nächste Überzahl das nächste Tor. Kapitän Vogl und der überragende Tobias Jakob passten auf Jan Loboda. Der zog mal richtig ab und es war ein Tor nach der Marke: „Was man nicht sieht kann man nicht halten“. Dieser Stachel saß tief und als 30 Sekunden später auch noch Martin Hagemeister auf Pass von Sebastian Manger und Jürgen Lederer traf, hatte man Martin Lainer im Tor den Zahn gezogen und er machte Platz für Manuel Hammerlindl, der bis zum Drittelende kein weiteren Treffer mehr zuließ.
4:2 vorne und jetzt klar am Drücker wurde der Schlussabschnitt etwas lockerer angegangen. Allerdings nutze man nun seine Überzahlmöglichkeiten. Spielertrainer Jürgen Lederer traf, Vorlage kam erneut von Tobias Jakob und Tobias Vogl. Der letzte Treffer der Löwen dann richtig schön und im Anschluss richtig dumm. Sebastian Beer traf zum 6:2, Vorlage wieder die Tobias´s Vogl und Jakob. Letzterer dann mit einer Provokation zum Gegner und einem Kommentar zum, an diesem Tag nicht glücklichen, Schiedsrichtergespann, was ihm eine Spieldauerstrafe einbrachte. Schlusspunkt in diesem Spiel setzte Laurin Hobmeier mit dem 6:3. Die Löwen behalten somit ihre weiße Weste.
Das nächste Heimspiel ist am 20.01 um 20 Uhr gegen den starken Landesligaabsteiger Schliersee/ Miesbach. Der Eintritt ist wie immer frei.