Mit einem Auswärtssieg in Ottobrunn konnte sich die 1b des EHC vorzeitig für die Meisterrunde qualifizieren.

Auch bei der OansBee lichtet sich der Kader. Hat sich doch Tim Ludwig bei der Ersten festgespielt und eine Grippewelle mehrere andere Spieler außer Gefecht gesetzt. 14 Feldspieler machten sich auf den Weg nach Ottobrunn. Für die Münchner Vorstädter läuft die Saison nicht so gut, aktuell stehen sie auf dem 7. Platz.

Die Löwen mussten sich zu Beginn des Spieles an die äußeren Bedingungen gewöhnen, hat Ottobrunn doch ein offenes Stadion und leichter Schneefall hatte bereits zum Warmup eingesetzt. Beide Seiten hatten gute Chancen, die erste Scheibe die ins Tor fand, war jedoch von Spielertrainer Jürgen Lederer, der sehr gut von Stefan Fiander bedient wurde. Auch Ottobrunn spielte gut mit, so dass es ein ganz ansehnliches Eishockeyspiel ergab, in dem Timo Greimel jedoch meist Herr vor seinem Tor war. Als man sich auf den Pausentee vorbereitete traf Sebastian Beer nach Pass von Daniel Pamula.

Auch im zweiten Abschnitt war das Spiel ausgeglichen, Greimel wollte aber kein Tor kassieren und stemmte sich gegen die Ottobrunner Angreifer. Der ERSC Torwart musste erneut hinter sich greifen. Erneut traf Jürgen Lederer zum 0:3 für den EHC.

Das letzte Drittel war unverändert zu den ersten beiden. Beide Mannschaften spielten gutes Eishockey und der EHC traf. Daniel Pamula erzielte sein achtes Tor in dieser Saison. Sechs Minuten vor dem Ende wollte Ottobrunn dann auch endlich auf die Anzeige. Florian Lenk erzielte den Ehrentreffer für die Münchner. Dann wurde es kurz ruppig in einer sehr fairen Partie. Die daraus resultierende Überzahl nutzte Sebastian Manger zum Endstand von 1:5.

Für die Löwen stehen jetzt noch zwei Spiele an. In Berchtesgaden und zum Abschluss beim MEK. Auch diese beiden Spiele will die 1b auf alle Fälle gewinnen, hätte man in den kommenden Playoff dann Heimrecht. Ziel für die OansBee ist ganz klar so weit wie möglich zu kommen, was am Ende dabei raus springt wird man sehen. Auch kommt es darauf an, wie viele Spieler freiwillig bei der 1. Mannschaft aushelfen, ist man doch ein Verein und lässt hier die Oberligamannschaft nicht hängen.