Ein enorm wichtiges Spiel für den EHC Waldkraiburg ging am Freitagabend zu Ende und der Sieg in der Bayernligapartie gegen den TSV Peißenberg war nicht weniger wichtig. Die Waldkraiburger Löwen mussten dringend punkten, um den Anschluss an die lediglich vier verfügbaren Play-Off-Plätze nicht zu verlieren und sie enttäuschten ihre Fans nicht.
Das Spiel begann druckvoll von Seiten der Löwen. Bereits nach 50 gespielten Sekunden und weiteren 20 Sekunden ergaben sich die ersten Torschüsse für Fabian Kanzelsberger und Patrick Zimmermann im Dress der Löwen. Peißenberg tat sich hingegen schwer ins Spiel zu finden gegen lauffreudige und angriffslustige Löwen. Erst in der fünften Minute erhielten die Löwen den ersten zaghaften Versuch von Dejan Vogl auf das Tor des EHC Waldkraiburg. Vorher jedoch schlug es bereits im Tor der Miners ein – oder vielmehr fiel die Scheibe kurios ins Netz. Von hinter der Torlinie nutzt der zuvor von Rott und Seifert bediente Michal Popelka den Rücken des Peißenberger Schlussmanns Kornreder als Bande und spielt über diesen zum 1:0. Auch im weiteren Spielverlauf drücken die Löwen die Peißenberger in das eigene Spieldrittel. Doch können Schüsse von Seifert oder ein Versuch per Rückhand von Popelka vorerst vom Keeper abgewehrt werden. In der 14. Minute schlägt dann jedoch die zweite Löwenreihe zu. In Form von Leon Decker, der bedient von Nico Vogl und Philipp Lode einnetzen kann, erhöhen die Gastgeber aus der Innstadt auf 2:0 und markieren so den Pausenstand.
Nach der ersten Pause kamen die Miners stärker aus der Kabine. So gaben sie in den ersten Minuten Gas und holten sich die ein oder andere Möglichkeit raus, konnten den starken Löwen-Keeper Lode jedoch nicht bezwingen. Nach rund zweieinhalb Minuten aber erhöhten die Löwen die Schlagzahl erneut und drängten die Gäste wieder zurück in das eigene Spieldrittel. So ergaben sich Möglichkeiten durch schöne anzusehende Kombinationen des Duos Popelka-Neuert oder auch Hradek-Brenninger. Außer dass sie schön anzusehen waren, kam jedoch nichts Zählbares dabei heraus und die Löwen zeigten erneut, dass es hier und dort Probleme in der Chancenverwertung gibt. Nach knapp 15 gespielten Minuten im zweiten Durchgang kann schließlich Christof Hradek in Überzahl den Spielstand um ein Tor auf 3:0 erhöhen. Noch bevor es in die Pause gehen sollte, wollten auch die Gäste bei der Gestaltung des Spielstands mitreden. So war es eine Minute vor dem Pausentee Athanasios Fissekis, der den Pausenstand von 3:1 besorgte und die Miners im Spiel hielt.
Der dritte Spielabschnitt war erst 37 Sekunden alt, als der Gästetorwart erneut hinter sich greifen musste. Nach einer Strafe wegen Spielverzögerung für die Peißenberger, lässt sich Christian Neuert im Powerplay nicht lange bitten und zieht hart von der linken Seite in das Gehäuse zum 4:1 ab. Noch war die Messe jedoch nicht gelesen für die Gäste. Nur etwas mehr als eine Minute nach dem erneuten Treffer für die Löwen, spielte Peißenberg einen Angriff mit einem cleveren Pass vor das Tor von Christoph Lode zu Ende und ließen Estermaier sich als Torschützen zum 4:2 eintragen. Es entwickelte sich nun ein ausgeglicheneres Drittel als dies in den ersten beiden Durchgängen der Fall war. Die Miners witterten Morgenluft und fühlten, dass hier in der Raiffeisen-Arena möglicherweise ein Punkt oder gar mehr zu holen wäre. Die Löwen hingegen zeigten sich vorerst zahnlos und fast musste man befürchten, dass sie in ihr altes Muster der letzten beiden Spiele zurückfallen würden, wo sie jeweils ein Drittel pro Spiel mit Blackout verbrachten. Dieser Eindruck wurde durch den 4:3 Anschlusstreffer von Peißenberg lediglich verstärkt. Dieser fiel während einer Löwen-Überzahl und bedingt durch einen Puckverlust von Hradek an des Gegners blauen Linie. Dejan Vogl konnte hiervon profitieren und in Unterzahl einen Break zum 4:3 eiskalt ausnutzen. Anders als in den vorangegangenen Spielen ließen sich die Löwen von diesem Treffer jedoch nicht einschüchtern. Nur rund zweieinhalb Minuten später behauptet Patrick Zimmermann den Puck im Peißenberger Spieldrittel und kann quer legen auf den mitgelaufenen Florian Brenninger. Dieser besorgt aus spitzem Winkel die vielumjubelte 5:3-Erlösung, die den Löwen den Druck von den Schultern und ihm den Titel des Spielers des Tages einbringt. Nur rund eine Minute sahen die 405 Zuseher das letzte Tor des Abends. Christian Neuert nutzt die fehlende Peißenberger Abwehrbereitschaft in der neutralen Zone nebst einem in diesem Moment unaufmerksamen Torwart und zieht mit einem satten Schuss von der blauen Linie ins rechte untere Eck zum 6:3 Endstand für die Löwen ab.
Ein enorm wichtiges Spiel für den EHC Waldkraiburg ging am Freitagabend zu Ende und der Sieg in der Bayernligapartie gegen den TSV Peißenberg war nicht weniger wichtig. Die Waldkraiburger Löwen mussten dringend punkten, um den Anschluss an die lediglich vier verfügbaren Play-Off-Plätze nicht zu verlieren und sie enttäuschten ihre Fans nicht.
Das Spiel begann druckvoll von Seiten der Löwen. Bereits nach 50 gespielten Sekunden und weiteren 20 Sekunden ergaben sich die ersten Torschüsse für Fabian Kanzelsberger und Patrick Zimmermann im Dress der Löwen. Peißenberg tat sich hingegen schwer ins Spiel zu finden gegen lauffreudige und angriffslustige Löwen. Erst in der fünften Minute erhielten die Löwen den ersten zaghaften Versuch von Dejan Vogl auf das Tor des EHC Waldkraiburg. Vorher jedoch schlug es bereits im Tor der Miners ein – oder vielmehr fiel die Scheibe kurios ins Netz. Von hinter der Torlinie nutzt der zuvor von Rott und Seifert bediente Michal Popelka den Rücken des Peißenberger Schlussmanns Kornreder als Bande und spielt über diesen zum 1:0. Auch im weiteren Spielverlauf drücken die Löwen die Peißenberger in das eigene Spieldrittel. Doch können Schüsse von Seifert oder ein Versuch per Rückhand von Popelka vorerst vom Keeper abgewehrt werden. In der 14. Minute schlägt dann jedoch die zweite Löwenreihe zu. In Form von Leon Decker, der bedient von Nico Vogl und Philipp Lode einnetzen kann, erhöhen die Gastgeber aus der Innstadt auf 2:0 und markieren so den Pausenstand.
Nach der ersten Pause kamen die Miners stärker aus der Kabine. So gaben sie in den ersten Minuten Gas und holten sich die ein oder andere Möglichkeit raus, konnten den starken Löwen-Keeper Lode jedoch nicht bezwingen. Nach rund zweieinhalb Minuten aber erhöhten die Löwen die Schlagzahl erneut und drängten die Gäste wieder zurück in das eigene Spieldrittel. So ergaben sich Möglichkeiten durch schöne anzusehende Kombinationen des Duos Popelka-Neuert oder auch Hradek-Brenninger. Außer dass sie schön anzusehen waren, kam jedoch nichts Zählbares dabei heraus und die Löwen zeigten erneut, dass es hier und dort Probleme in der Chancenverwertung gibt. Nach knapp 15 gespielten Minuten im zweiten Durchgang kann schließlich Christof Hradek in Überzahl den Spielstand um ein Tor auf 3:0 erhöhen. Noch bevor es in die Pause gehen sollte, wollten auch die Gäste bei der Gestaltung des Spielstands mitreden. So war es eine Minute vor dem Pausentee Athanasios Fissekis, der den Pausenstand von 3:1 besorgte und die Miners im Spiel hielt.
Der dritte Spielabschnitt war erst 37 Sekunden alt, als der Gästetorwart erneut hinter sich greifen musste. Nach einer Strafe wegen Spielverzögerung für die Peißenberger, lässt sich Christian Neuert im Powerplay nicht lange bitten und zieht hart von der linken Seite in das Gehäuse zum 4:1 ab. Noch war die Messe jedoch nicht gelesen für die Gäste. Nur etwas mehr als eine Minute nach dem erneuten Treffer für die Löwen, spielte Peißenberg einen Angriff mit einem cleveren Pass vor das Tor von Christoph Lode zu Ende und ließen Estermaier sich als Torschützen zum 4:2 eintragen. Es entwickelte sich nun ein ausgeglicheneres Drittel als dies in den ersten beiden Durchgängen der Fall war. Die Miners witterten Morgenluft und fühlten, dass hier in der Raiffeisen-Arena möglicherweise ein Punkt oder gar mehr zu holen wäre. Die Löwen hingegen zeigten sich vorerst zahnlos und fast musste man befürchten, dass sie in ihr altes Muster der letzten beiden Spiele zurückfallen würden, wo sie jeweils ein Drittel pro Spiel mit Blackout verbrachten. Dieser Eindruck wurde durch den 4:3 Anschlusstreffer von Peißenberg lediglich verstärkt. Dieser fiel während einer Löwen-Überzahl und bedingt durch einen Puckverlust von Hradek an des Gegners blauen Linie. Dejan Vogl konnte hiervon profitieren und in Unterzahl einen Break zum 4:3 eiskalt ausnutzen. Anders als in den vorangegangenen Spielen ließen sich die Löwen von diesem Treffer jedoch nicht einschüchtern. Nur rund zweieinhalb Minuten später behauptet Patrick Zimmermann den Puck im Peißenberger Spieldrittel und kann quer legen auf den mitgelaufenen Florian Brenninger. Dieser besorgt aus spitzem Winkel die vielumjubelte 5:3-Erlösung, die den Löwen den Druck von den Schultern und ihm den Titel des Spielers des Tages einbringt. Nur rund eine Minute sahen die 405 Zuseher das letzte Tor des Abends. Christian Neuert nutzt die fehlende Peißenberger Abwehrbereitschaft in der neutralen Zone nebst einem in diesem Moment unaufmerksamen Torwart und zieht mit einem satten Schuss von der blauen Linie ins rechte untere Eck zum 6:3 Endstand für die Löwen ab.