Gespenstisch war es am vergangenen Freitag in der Raiffeisen-Arena. Dies lag nicht nur an Halloween, das bereits vor der Tür stand, sondern vielmehr daran, dass die Ränge leergefegt und von sämtlichen Fans befreit waren. Durften zu den vergangenen Spieltagen noch zumindest knapp 300 Menschen die Raiffeisen-Arena besuchen, so waren es lediglich ein paar Offizielle beider Seiten, die nun die Ränge schmückten.
Sportlich hingegen konnte die Partie mit Bayernliga-Eishockey der oberen Güteklasse aufwarten. Der Aufsteiger aus Kempten spielte streckenweise sehr gut mit und brachte die Löwen in einigen Situationen durchaus ins Schwitzen. Die ersten klareren Möglichkeiten gehörten jedoch den Löwen, die konnten bereits in der zweiten Spielminute durch Michael Trox zeigen, dass sie gewillt waren auch ohne persönlich anwesende Zuseher zu punkten. Doch Michael Trox kann einen Abpraller von Kemptens Torwart Schubert nicht in ein Tor ummünzen. Dies besorgte zur Überraschung der Löwen jedoch der Gegner. In der neunten Minute wird Maaßen durch Grözinger von der linken Seite bedient und schiebt die Scheibe gegen den Lauf von Yeingst in das Tor. Hierbei handelte es sich erst um den dritten Torschuss der Sharks in diesem Drittel. Beeindruckt zeigten sich die Hausherren von dieser Führung nicht, jedoch sprang, bis auf einen Pfostentreffer von Michael Trox, nichts weiter in diesem Drittel für die Löwen heraus.
Dies sollte sich im zweiten Durchgang ändern. Zuerst jedoch begann der EHC Waldkraiburg etwas schwächer als im ersten Drittel und ließ die Gäste, wie in der vierten Minute durch Oppenberger und Zimmer, immer wieder mal gefährlich vors Tor kommen. Doch in diesem Fall rettet Kevin Yeingst mit katzengleichen Reflexen die Löwen vor der 0:2-Führung der Gäste. Wenn im fünf gegen fünf nichts weiter geht, dann sind im Eishockey die „Special Teams“ gefragt. So war es auch in der achten Minute als Nikolas Oppenberger auf Kemptner Seite eine Strafe für Beinstellen absitzen musste. Eine sauber gespielte Überzahl der Löwen krönt Thomas Rott auf Zuspiel von Straka und Rousek mit dem Ausgleichstreffer zum 1:1. Nur fünf Minuten später, erneut saß Oppenberger auf der Strafbank, diesmal für Haken, können die Löwen sogar die Führung übernehmen. Ausgangspunkt war Michail Guft-Sokolov, der von hinter dem Kemptner Tor auf den heranstürmenden Mathias Jeske passen kann, dieser vollendet diesen Spielzug aus dem Bullykreis heraus mit einem Schlenzer zum 2:1 Pausenstand.
Der letzte Durchgang begann mit einer schnellen Strafe für Matthias Bergmann auf Seiten der Löwen. Doch statt sich nun in die Verteidigungsposition zu begeben, griffen die Löwen an und ließen Kempten in dieser Situation keine Möglichkeit zum Aufbau. So kam es, dass Tomáš Rousek, vom vorherigen Angriff noch auf Höhe der blauen Linie, von Josef Straka mustergültig bedient werden konnte und in einem Alleingang, mit einem Mann weniger auf dem Eis, den Stand auf 3:1 erhöhen konnte. Dennoch, insgesamt vier Strafzeiten in diesem Durchgang zerführen das Spiel der Löwen im dritten Drittel, auch wenn Christoph Lode, der bei einem regulären Torhüterwechsel im zweiten Drittel für Yeingst kam, hielt was er halten konnte. In der zehnten Minute jedoch, beide Mannschaften waren komplett auf dem Eis, konnte Lode nichts gegen den abgefälschten Schuss von Rukajärvi unternehmen und plötzlich, trotz einem Chancen-Plus der Gastgeber, war es mit 3:2 wieder spannend in der Raiffeisen-Arena. Diese Spannung sollte auch anhalten. Die Gäste aus dem Allgäu witterten nun ihre Chance doch noch einen Punkt aus Waldkraiburg zu entführen und drückten nun mit Mann und Maus in Richtung Waldkraiburger Tor zu dem Preis, dass sie ihre bis dorthin geordnete Verteidigung lockern mussten. Diesen Umstand nutzte Leon Judt, bedient von Christof Hradek in der 19. Minute zum vorentscheidenden 4:2. Dennoch steckten die Gäste nicht auf und nahmen, obwohl ihr Überzahlspiel an diesem Abend eher zu wünschen übrigließ, den Torhüter für einen weiteren Feldspieler vom Eis. Auch das konnten die Löwen für sich nutzen und so kann sich Thomas Rott für den Assist von Straka aus dem zweiten Drittel bedanken, indem er ihm seinerseits ein Tor auflegt. So endet diese Partie mit einem letztlich doch verdientem 5:2 für den EHC Waldkraiburg die sich damit in die notgedrungene einmonatige Pause verabschieden.
Gespenstisch war es am vergangenen Freitag in der Raiffeisen-Arena. Dies lag nicht nur an Halloween, das bereits vor der Tür stand, sondern vielmehr daran, dass die Ränge leergefegt und von sämtlichen Fans befreit waren. Durften zu den vergangenen Spieltagen noch zumindest knapp 300 Menschen die Raiffeisen-Arena besuchen, so waren es lediglich ein paar Offizielle beider Seiten, die nun die Ränge schmückten.
Sportlich hingegen konnte die Partie mit Bayernliga-Eishockey der oberen Güteklasse aufwarten. Der Aufsteiger aus Kempten spielte streckenweise sehr gut mit und brachte die Löwen in einigen Situationen durchaus ins Schwitzen. Die ersten klareren Möglichkeiten gehörten jedoch den Löwen, die konnten bereits in der zweiten Spielminute durch Michael Trox zeigen, dass sie gewillt waren auch ohne persönlich anwesende Zuseher zu punkten. Doch Michael Trox kann einen Abpraller von Kemptens Torwart Schubert nicht in ein Tor ummünzen. Dies besorgte zur Überraschung der Löwen jedoch der Gegner. In der neunten Minute wird Maaßen durch Grözinger von der linken Seite bedient und schiebt die Scheibe gegen den Lauf von Yeingst in das Tor. Hierbei handelte es sich erst um den dritten Torschuss der Sharks in diesem Drittel. Beeindruckt zeigten sich die Hausherren von dieser Führung nicht, jedoch sprang, bis auf einen Pfostentreffer von Michael Trox, nichts weiter in diesem Drittel für die Löwen heraus.
Dies sollte sich im zweiten Durchgang ändern. Zuerst jedoch begann der EHC Waldkraiburg etwas schwächer als im ersten Drittel und ließ die Gäste, wie in der vierten Minute durch Oppenberger und Zimmer, immer wieder mal gefährlich vors Tor kommen. Doch in diesem Fall rettet Kevin Yeingst mit katzengleichen Reflexen die Löwen vor der 0:2-Führung der Gäste. Wenn im fünf gegen fünf nichts weiter geht, dann sind im Eishockey die „Special Teams“ gefragt. So war es auch in der achten Minute als Nikolas Oppenberger auf Kemptner Seite eine Strafe für Beinstellen absitzen musste. Eine sauber gespielte Überzahl der Löwen krönt Thomas Rott auf Zuspiel von Straka und Rousek mit dem Ausgleichstreffer zum 1:1. Nur fünf Minuten später, erneut saß Oppenberger auf der Strafbank, diesmal für Haken, können die Löwen sogar die Führung übernehmen. Ausgangspunkt war Michail Guft-Sokolov, der von hinter dem Kemptner Tor auf den heranstürmenden Mathias Jeske passen kann, dieser vollendet diesen Spielzug aus dem Bullykreis heraus mit einem Schlenzer zum 2:1 Pausenstand.
Der letzte Durchgang begann mit einer schnellen Strafe für Matthias Bergmann auf Seiten der Löwen. Doch statt sich nun in die Verteidigungsposition zu begeben, griffen die Löwen an und ließen Kempten in dieser Situation keine Möglichkeit zum Aufbau. So kam es, dass Tomáš Rousek, vom vorherigen Angriff noch auf Höhe der blauen Linie, von Josef Straka mustergültig bedient werden konnte und in einem Alleingang, mit einem Mann weniger auf dem Eis, den Stand auf 3:1 erhöhen konnte. Dennoch, insgesamt vier Strafzeiten in diesem Durchgang zerführen das Spiel der Löwen im dritten Drittel, auch wenn Christoph Lode, der bei einem regulären Torhüterwechsel im zweiten Drittel für Yeingst kam, hielt was er halten konnte. In der zehnten Minute jedoch, beide Mannschaften waren komplett auf dem Eis, konnte Lode nichts gegen den abgefälschten Schuss von Rukajärvi unternehmen und plötzlich, trotz einem Chancen-Plus der Gastgeber, war es mit 3:2 wieder spannend in der Raiffeisen-Arena. Diese Spannung sollte auch anhalten. Die Gäste aus dem Allgäu witterten nun ihre Chance doch noch einen Punkt aus Waldkraiburg zu entführen und drückten nun mit Mann und Maus in Richtung Waldkraiburger Tor zu dem Preis, dass sie ihre bis dorthin geordnete Verteidigung lockern mussten. Diesen Umstand nutzte Leon Judt, bedient von Christof Hradek in der 19. Minute zum vorentscheidenden 4:2. Dennoch steckten die Gäste nicht auf und nahmen, obwohl ihr Überzahlspiel an diesem Abend eher zu wünschen übrigließ, den Torhüter für einen weiteren Feldspieler vom Eis. Auch das konnten die Löwen für sich nutzen und so kann sich Thomas Rott für den Assist von Straka aus dem zweiten Drittel bedanken, indem er ihm seinerseits ein Tor auflegt. So endet diese Partie mit einem letztlich doch verdientem 5:2 für den EHC Waldkraiburg die sich damit in die notgedrungene einmonatige Pause verabschieden.