Sieht man nur den emotionalen Standpunkt, so hatte die Bayernligapartie zwischen dem EHC Waldkraiburg und dem ESC Geretsried am Sonntagabend DEL-Niveau. Spielerisch jedoch war es ein Auf und Ab, das streckenweise mehr Spannung versprühte als es sein hätte gemusst.
Dabei waren die Löwen gegenüber den Zuschauern klar in der Bringschuld nach dem verhaltenen Auftritt zwei Tage zuvor im Derby. Dass die Männer des EHC Waldkraiburg das verstanden haben, konnte man bereits nach etwas mehr als einer gespielten Minute sehen. Da nämlich schnappt sich, nach einem Angriff des EHC Nico Vogl den freiliegenden Puck in zentraler Position vor dem Tor und hämmert diesen, für ein gelungenes persönliches Comeback auf die linke Seite hinter „River Rats“-Schlussmann Martin Morczinietz. Nur zweieinhalb Minuten später das nächste Tor. In Überzahl trifft Philipp Lode auf Vorlage von Nico Vogl zur frühen 2:0 Führung. Nach etwa zehn Minuten im Spiel wurde Geretsried stärker und die Löwen ließen ihrerseits das Spiel etwas schleifen. So ergaben sich bessere Chancen wie für Xaver Hochstraßer, der einen Zwei-gegen-Eins Angriff am Ende durch einen Aufmerksamen Christoph Lode im Tor, nicht abschließen kann. Am Ende vermochten es die Gäste es jedoch nicht am Spielstand im 1. Drittel noch etwas zu drehen und so gingen die Löwen mit dieser mittlerweile schmeichelhaften Führung in die Kabine.
Der zweite Durchgang war ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Teams kreierten Chancen und hatten ihre Momente. Geretsried fiel anfänglich hauptsächlich durch ihre Spieler Strobl und Hochstraßer auf, bei den Löwen war es Michal Popelka, Christian Neuert oder auch Flo Brenninger, der kurz vor Ende des Durchgangs den Puck laut krachend an den Pfosten setzte. Dass dieses Drittel torlos blieb, kann der EHC Waldkraiburg zu großen Teilen auch seinem Torhüter Lode verdanken. Dieser legt nach einem Abpraller eine Flugeinlage hin um den Nachschussversuch von Benedikt May aus der Luft zu fangen. Eine solche Einlage sieht man selbst in den höchsten Ligen nicht alle Tage.
Der dritte Spielabschnitt wurde turbulent und holte alles An Toren nach was dem zweiten Drittel fehlte. Den Anfang machten die Gäste aus Geretsried mit dem 2:1 Anschlusstreffer durch Florian Strobl nach nur 40 Sekunden. Die Gäste nutzten dabei eine Strafzeit die noch am Ende des zweiten Durchgangs gegen die Löwen gepfiffen wurde. Unbeeindruckt von diesem Tor zeigte sich jedoch Florian Brenninger der, nur rund eine Minute nach dem Gegentreffer, bedient von Decker und Jan Loboda einen Alleingang in ein Tor umwandeln konnte. Geretsried, die nun durch ihren eigenen Treffer etwas befreiter auftraten antwortete prompt. Innerhalb von 80 Sekunden erzielten sie in Form von Huber und May Benedikt erst das 3:2 und im Anschluss den 3:3 Ausgleich. Drei Minuten später der nächste Treffer im Drittel, diesmal wieder auf der Seite der Löwen. Nach einigem Gewühl vor dem Tor kämpft Christian Neuert die Scheibe ins Tor zum 4:3. Noch war jedoch nicht Schluss. Erneut in Überzahl setzten die River Rats mit dem 4:4 durch Berger, nach einem Abpraller, den Schlusspunkt in der regulären Spielzeit und schickten die Teams in die Overtime.
Außer einer abnehmenden Schiedsrichterleistung, die den Löwen zwei fragwürdige Strafen bescherte, passierte in der Nachspielzeit nicht viel. Die Löwen überstanden die Fünf-gegen-Drei Unterzahl knapp 30 Sekunden lang und retteten sich ins Penaltyschießen. Hier traf Michal Popelka zweimal und Jan Loboda einmal, während Christoph Lode zwei starke Paraden zeigte. Dies sicherte den Löwen den Extrapunkt und den Sieg des Spiels.
Der EHC Waldkraiburg beendet somit die Vorrunde auf dem fünften Platz (nach Quotientenregel) und wartet gespannt auf den offiziellen Spielplan für die Meisterrunde.
Sieht man nur den emotionalen Standpunkt, so hatte die Bayernligapartie zwischen dem EHC Waldkraiburg und dem ESC Geretsried am Sonntagabend DEL-Niveau. Spielerisch jedoch war es ein Auf und Ab, das streckenweise mehr Spannung versprühte als es sein hätte gemusst.
Dabei waren die Löwen gegenüber den Zuschauern klar in der Bringschuld nach dem verhaltenen Auftritt zwei Tage zuvor im Derby. Dass die Männer des EHC Waldkraiburg das verstanden haben, konnte man bereits nach etwas mehr als einer gespielten Minute sehen. Da nämlich schnappt sich, nach einem Angriff des EHC Nico Vogl den freiliegenden Puck in zentraler Position vor dem Tor und hämmert diesen, für ein gelungenes persönliches Comeback auf die linke Seite hinter „River Rats“-Schlussmann Martin Morczinietz. Nur zweieinhalb Minuten später das nächste Tor. In Überzahl trifft Philipp Lode auf Vorlage von Nico Vogl zur frühen 2:0 Führung. Nach etwa zehn Minuten im Spiel wurde Geretsried stärker und die Löwen ließen ihrerseits das Spiel etwas schleifen. So ergaben sich bessere Chancen wie für Xaver Hochstraßer, der einen Zwei-gegen-Eins Angriff am Ende durch einen Aufmerksamen Christoph Lode im Tor, nicht abschließen kann. Am Ende vermochten es die Gäste es jedoch nicht am Spielstand im 1. Drittel noch etwas zu drehen und so gingen die Löwen mit dieser mittlerweile schmeichelhaften Führung in die Kabine.
Der zweite Durchgang war ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Teams kreierten Chancen und hatten ihre Momente. Geretsried fiel anfänglich hauptsächlich durch ihre Spieler Strobl und Hochstraßer auf, bei den Löwen war es Michal Popelka, Christian Neuert oder auch Flo Brenninger, der kurz vor Ende des Durchgangs den Puck laut krachend an den Pfosten setzte. Dass dieses Drittel torlos blieb, kann der EHC Waldkraiburg zu großen Teilen auch seinem Torhüter Lode verdanken. Dieser legt nach einem Abpraller eine Flugeinlage hin um den Nachschussversuch von Benedikt May aus der Luft zu fangen. Eine solche Einlage sieht man selbst in den höchsten Ligen nicht alle Tage.
Der dritte Spielabschnitt wurde turbulent und holte alles An Toren nach was dem zweiten Drittel fehlte. Den Anfang machten die Gäste aus Geretsried mit dem 2:1 Anschlusstreffer durch Florian Strobl nach nur 40 Sekunden. Die Gäste nutzten dabei eine Strafzeit die noch am Ende des zweiten Durchgangs gegen die Löwen gepfiffen wurde. Unbeeindruckt von diesem Tor zeigte sich jedoch Florian Brenninger der, nur rund eine Minute nach dem Gegentreffer, bedient von Decker und Jan Loboda einen Alleingang in ein Tor umwandeln konnte. Geretsried, die nun durch ihren eigenen Treffer etwas befreiter auftraten antwortete prompt. Innerhalb von 80 Sekunden erzielten sie in Form von Huber und May Benedikt erst das 3:2 und im Anschluss den 3:3 Ausgleich. Drei Minuten später der nächste Treffer im Drittel, diesmal wieder auf der Seite der Löwen. Nach einigem Gewühl vor dem Tor kämpft Christian Neuert die Scheibe ins Tor zum 4:3. Noch war jedoch nicht Schluss. Erneut in Überzahl setzten die River Rats mit dem 4:4 durch Berger, nach einem Abpraller, den Schlusspunkt in der regulären Spielzeit und schickten die Teams in die Overtime.
Außer einer abnehmenden Schiedsrichterleistung, die den Löwen zwei fragwürdige Strafen bescherte, passierte in der Nachspielzeit nicht viel. Die Löwen überstanden die Fünf-gegen-Drei Unterzahl knapp 30 Sekunden lang und retteten sich ins Penaltyschießen. Hier traf Michal Popelka zweimal und Jan Loboda einmal, während Christoph Lode zwei starke Paraden zeigte. Dies sicherte den Löwen den Extrapunkt und den Sieg des Spiels.
Der EHC Waldkraiburg beendet somit die Vorrunde auf dem fünften Platz (nach Quotientenregel) und wartet gespannt auf den offiziellen Spielplan für die Meisterrunde.