Bereits vergangene Woche warfen wir einen genaueren Blick auf einen Teil der Neuzugänge des Eishockey Bayernligisten EHC Waldkraiburg. Dort waren es jene neuen Spieler die dank der Kooperation mit dem Landkreisnachbarn Starbulls Rosenheim nun einige Kilometer Innaufwärts spielen werden. Aber auch abseits von Kooperationen konnten die Waldkraiburger Löwen einige Neuzugänge auf dem erfolgreichen Sommerfest vermelden.
Beginnen wir auf der Torhüterposition. Dort kann der Verein in diesem Jahr aus den Vollen schöpfen, denn gleich vier Torhüter stehen dem EHC zur Verfügung. Neben Christoph Lode, der bereits in der vergangenen Saison stets ein sicherer Rückhalt für die Löwen war, Tobias Sickinger und den vergangene Woche angesprochenen Patrick Mühlberger, kommt zusätzlich noch Rudolf Schmidt. Rudi kommt vom letztjährigen Aufsteiger in die Oberliga-Süd, dem EHC Klostersee. Mit seinen 23 Jahren spielte die neue Nummer 31, seit der U16 in keinem anderen Verein als dem EHC Klostersee. Zwar schaffte er es in der abgelaufenen Saison nicht am großartigen Philipp Hähl, der klaren Nummer eins im Grafinger Tor, vorbei, dennoch kann man davon ausgehen, dass er aufgrund seiner Erfahrung eine starke Ergänzung im Waldkraiburger Tor darstellen wird.
In der Verteidigung sind es gleich zwei neue Gesichter im Kader der Löwen. Zum einen kommt vom Höchstadter EC der 28 Jahre junge Max Čejka in die schöne Stadt im Grünen, zum anderen stößt vom TSV Erding, ebenfalls aus der Bayernliga, der 31-jährige Lars Bernhardt zu den Löwen.
Max Čejka durchlief die Jugendteams seiner Karriere allesamt in Tschechien (Kladno) und wechselte zur Saison 2014/2015 zu den Löwen Frankfurt II in die Oberliga Nord. Eine weitere Spielzeit verbrachte er bei den Crocodiles Hamburg, bevor es ihn nach Höchstadt in die Oberliga-Süd zog. Nahezu ohne Unterbrechung spielt er seitdem bei den Mittelfranken und sorgt dafür, dass Stürmer reihenweise an ihm verzweifeln. Eine große Gefahr für das Tor strahlt er dabei zwar nicht aus, doch ist dies auch nicht seine Aufgabe auf dem Eis. Max Čejka wird mit der Nummer 81 auflaufen. Die Nummer 5 hingegen wird der zweite neue Defensivspieler des EHC Waldkraiburg Lars Bernhardt tragen. Sein Eishockey-Lebenslauf gestaltet sich nicht ganz so Abwechslungsreich wie der seines neuen Teamkollegen Čejka, genaugenommen besteht die Vita aus dem TSV Erding. Zwar verschlug es ihn für eine Saison ein klein wenig in den Osten, den Landkreis verließ er dabei jedoch nicht. Nun verteidigt er das eigene Spieldrittel für die Löwen aus Waldkraiburg, was den Löwen-Verantwortlichen wohl deutlich lieber sein dürfte als wenn er gegen sie auf dem Eis stünde.
Auch der Angriff des EHC Waldkraiburg kann mit zwei neuen Spielern aufwarten. Zuletzt in der Oberliga-Nord und nun wieder auf bayerischem Eis, ist Florian Maierhofer. Aus der Waldkraiburger Jugend kommend, ging Florian zuerst nach Rosenheim um sich dort von der U16 bis ins Oberliga-Team der Starbulls zu arbeiten. Sogar fünf Spiele im U17-Nationalteam bescherte ihm dieser Schritt. 19 Punkte erzielte der erst 20-jährige, der in der kommenden Saison mit der Nummer 74 auflaufen wird, bei seinem letzten Club dem Krefelder EV, bevor es ihn nun wieder in die Waldkraiburger Heimat zog. Ebenfalls 20 Jahre jung ist die neue Nummer 27 des EHC Waldkraiburg. Ausgebildet in der „Red Bull Hockey Academy“ in Salzburg und zuletzt aktiv in der „Alps Hockey League“ beim EK Zell am See, kommt Erik Hefke in die Innstadt. Waldkraiburg wird, für den gebürtigen Freilassinger, die erste Hockey-Station in Deutschland und nachdem er beim Sommerfest die Mannschaft zum ersten Mal kennenlernen durfte, hatte er das Gefühl, dass dort etwas Großes zusammenwachsen kann.
Das wünschen wir dem EHC Waldkraiburg an dieser Stelle auch: Ein großartiges Team, eine großartige Saison, großartige Fans mit einem großartigen Ausgang.
Bereits vergangene Woche warfen wir einen genaueren Blick auf einen Teil der Neuzugänge des Eishockey Bayernligisten EHC Waldkraiburg. Dort waren es jene neuen Spieler die dank der Kooperation mit dem Landkreisnachbarn Starbulls Rosenheim nun einige Kilometer Innaufwärts spielen werden. Aber auch abseits von Kooperationen konnten die Waldkraiburger Löwen einige Neuzugänge auf dem erfolgreichen Sommerfest vermelden.
Beginnen wir auf der Torhüterposition. Dort kann der Verein in diesem Jahr aus den Vollen schöpfen, denn gleich vier Torhüter stehen dem EHC zur Verfügung. Neben Christoph Lode, der bereits in der vergangenen Saison stets ein sicherer Rückhalt für die Löwen war, Tobias Sickinger und den vergangene Woche angesprochenen Patrick Mühlberger, kommt zusätzlich noch Rudolf Schmidt. Rudi kommt vom letztjährigen Aufsteiger in die Oberliga-Süd, dem EHC Klostersee. Mit seinen 23 Jahren spielte die neue Nummer 31, seit der U16 in keinem anderen Verein als dem EHC Klostersee. Zwar schaffte er es in der abgelaufenen Saison nicht am großartigen Philipp Hähl, der klaren Nummer eins im Grafinger Tor, vorbei, dennoch kann man davon ausgehen, dass er aufgrund seiner Erfahrung eine starke Ergänzung im Waldkraiburger Tor darstellen wird.
In der Verteidigung sind es gleich zwei neue Gesichter im Kader der Löwen. Zum einen kommt vom Höchstadter EC der 28 Jahre junge Max Čejka in die schöne Stadt im Grünen, zum anderen stößt vom TSV Erding, ebenfalls aus der Bayernliga, der 31-jährige Lars Bernhardt zu den Löwen.
Max Čejka durchlief die Jugendteams seiner Karriere allesamt in Tschechien (Kladno) und wechselte zur Saison 2014/2015 zu den Löwen Frankfurt II in die Oberliga Nord. Eine weitere Spielzeit verbrachte er bei den Crocodiles Hamburg, bevor es ihn nach Höchstadt in die Oberliga-Süd zog. Nahezu ohne Unterbrechung spielt er seitdem bei den Mittelfranken und sorgt dafür, dass Stürmer reihenweise an ihm verzweifeln. Eine große Gefahr für das Tor strahlt er dabei zwar nicht aus, doch ist dies auch nicht seine Aufgabe auf dem Eis. Max Čejka wird mit der Nummer 81 auflaufen. Die Nummer 5 hingegen wird der zweite neue Defensivspieler des EHC Waldkraiburg Lars Bernhardt tragen. Sein Eishockey-Lebenslauf gestaltet sich nicht ganz so Abwechslungsreich wie der seines neuen Teamkollegen Čejka, genaugenommen besteht die Vita aus dem TSV Erding. Zwar verschlug es ihn für eine Saison ein klein wenig in den Osten, den Landkreis verließ er dabei jedoch nicht. Nun verteidigt er das eigene Spieldrittel für die Löwen aus Waldkraiburg, was den Löwen-Verantwortlichen wohl deutlich lieber sein dürfte als wenn er gegen sie auf dem Eis stünde.
Auch der Angriff des EHC Waldkraiburg kann mit zwei neuen Spielern aufwarten. Zuletzt in der Oberliga-Nord und nun wieder auf bayerischem Eis, ist Florian Maierhofer. Aus der Waldkraiburger Jugend kommend, ging Florian zuerst nach Rosenheim um sich dort von der U16 bis ins Oberliga-Team der Starbulls zu arbeiten. Sogar fünf Spiele im U17-Nationalteam bescherte ihm dieser Schritt. 19 Punkte erzielte der erst 20-jährige, der in der kommenden Saison mit der Nummer 74 auflaufen wird, bei seinem letzten Club dem Krefelder EV, bevor es ihn nun wieder in die Waldkraiburger Heimat zog. Ebenfalls 20 Jahre jung ist die neue Nummer 27 des EHC Waldkraiburg. Ausgebildet in der „Red Bull Hockey Academy“ in Salzburg und zuletzt aktiv in der „Alps Hockey League“ beim EK Zell am See, kommt Erik Hefke in die Innstadt. Waldkraiburg wird, für den gebürtigen Freilassinger, die erste Hockey-Station in Deutschland und nachdem er beim Sommerfest die Mannschaft zum ersten Mal kennenlernen durfte, hatte er das Gefühl, dass dort etwas Großes zusammenwachsen kann.
Das wünschen wir dem EHC Waldkraiburg an dieser Stelle auch: Ein großartiges Team, eine großartige Saison, großartige Fans mit einem großartigen Ausgang.