Der EHC Waldkraiburg kann die nächste Personalentscheidung verkünden und freut sich, mit Daniel Hämmerle einen weiteren waschechten Waldkraiburger in seinen Reihen zu haben. Der Stürmer geht in seine 13. Saison bei den Industriestädtern und ist damit dienstältester Spieler der Löwen.
Er ist aus der Mannschaft des EHC Waldkraiburg eigentlich gar nicht mehr wegzudenken: Daniel Hämmerle. 345 Spiele hat er bisher für die Löwen absolviert, zuvor durchlief er bereits die Nachwuchsteams des EHC. Mit 352 Scorerpunkten (146 Tore) verbuchte er bisher im Schnitt mehr als einen Zähler pro Spiel und ist eine echte Stütze, auch für seinen Trainer. „Daniel Hämmerle ist ein Spieler, mit dem jeder Trainer gerne zusammenarbeitet. Er ist ehrgeizig, nutzt den Sommer intensiv für die Vorbereitung auf die Saison und ist dann auch im Winter extrem vorbildlich und topfit“ erklärte EHC-Coach Rainer Zerwesz. Gleichzeitig hob Zerwesz das Spielverständnis und die technischen Fähigkeiten Hämmerles hervor: „Er ist mit dem Eishockeyschläger sehr gut, bereitet den Gegenspielern immer Probleme, hat das Auge für den Mitspieler und führt auch gerade die jungen Spieler- egal ob auf, oder neben dem Eis“ so der Übungsleiter des EHC weiter.
Drei Mal unterlief Daniel Hämmerle in seiner Karriere in Waldkraiburg zwar bisher ein „Ausrutscher“ und er spielte kurzfristig für ein anderes Team. Doch seit 2013 ist er aus dem Löwenrudel nicht mehr wegzudenken und die Fans haben auch nicht vergessen, dass der 34-Jährige dem EHC auch nach dem unerwarteten Abstieg im Jahr 2010 die Treue gehalten hatte. In der Landesliga war er nicht nur die „Seele“ des Löwenspiels, sondern mit 16 Toren und 55 Vorlagen in 27 Partien auch maßgeblich am Wiederaufstieg beteiligt.
Im kommenden Winter wird der 1,71 Meter große Mittelstürmer seine 13.Spielzeit im Löwendress absolvieren und ist damit der dienstälteste Akteur im Kader des EHC. Hatte er in der Saison 2007/2008 noch die Meisterschaft verpasst, da er im Halbfinale als Spieler des ERV Schweinfurt am EHC gescheitert war, krönte er in der vergangenen Spielzeit seine bisherigen Leistungen mit dem Titelgewinn über den Höchstadter EC. Der Erfolgshunger ist deshalb aber noch lange nicht gestillt und so darf man sich auch im anstehenden Winter auf eine angriffslustige Nummer 28 im Löwendress freuen, der die Verantwortlichen des EHC eine erfolgreiche und verletzungsfreie Spielzeit wünschen.