Der EHC Waldkraiburg hat bereits seit dem vergangenen Freitag den Ausfall von Stürmer Martin Führmann zu verkraften. Der 34-Jährige Stürmer musste bei der 1:4-Niederlage in Weiden früh verletzt vom Eis. Nun ist die Diagnose da und so wirklich gefallen kann diese Niemandem- auch wenn Führmann selbst schlimmeres befürchtet hat.
Martin Führmann hat sich einen Innenbandriss im linken Knie zugezogen. Das ergab die heute Computer-Tomographie. Mindestens vier bis sechs Wochen muss der Stürmer jetzt pausieren und in der Reha verbringen, vor Ende Januar ist also sicher nicht mehr mit ihm im Löwen-Dress zu rechnen. Eventuell wird die Nummer 71 des EHC auch operiert, so dass der Heilungsverlauf etwas schneller voranschreitet, doch ist die Entscheidung darüber noch nicht gefallen. Bitter für die Löwen und den Stürmer selbst. „Ich bin aber trotzdem ehrlich gesagt ganz froh, dass es „nur“ das Innenband ist. So wie es mir am Wochenende ging, hatte ich schon Angst, die Schlittschuhe gar nie mehr anziehen zu können“ erklärte der 34-Jährige.
Für die Löwen wird durch den Ausfall Martin Führmanns die Personalsituation noch brenzliger, als sie ohnehin schon ist. Denn nach wie vor suchen die Industriestädter auch noch einen passenden zweiten Kontingentspieler, der die freie Stelle besetzt.