Kommendes Spiel

V/S
RiverKings
Landsberg
Löwen
Waldkraiburg
Sonntag, 08.12.2024 | 18:00 Uhr

Erstes Spiel für den EHC Waldkraiburg auf der Bank, erster Sieg für ihn als Trainer der Industriestädter. Nach dem Spiel gegen Bad Aibling bleibt Markus Berwangers Bilanz als Trainer bei den Löwen makellos. Fairerweise hat der Bayernligist jedoch gegen den aus der Landesliga stammenden EHC Bad Aibling gespielt, verschaffte sich durch den 7:2-Sieg (2:2/3:0/2:0) gegen die Aibdogs etwa Balsam auf die von teilweise vernichtenden Niederlagen geschundene Löwenseele.

Dabei sahen die Löwen im ersten Durchgang fast wieder so aus, wie man sie aus den vorangegangenen Spielen kannte: Etwas langsam, unsicherer und ohne den Klassenunterschied, den man erwartet, wenn man gegen ein nominell schwächeres Team antritt. Andererseits soll dies die Leistung der „Aibdogs“ auch nicht schmälern, mit ganzen sieben Mann weniger angereist, hielten sie gerade im ersten Durchgang stark dagegen und lagen sogar zweimal in Führung. Nach nicht einmal fünf Minuten war es Maximilian Meyer der etwas zu ungestört direkt vor dem Tor von Christoph Lode stehen durfte und sich aus einem Meter Entfernung als erster Torschütze eintragen konnte. Einige Zeit liefen die Löwen augenscheinlich nicht warm, jedoch aber diesem Rückstand hinterher. In der 15. Minute nutzte jedoch Michal Popelka eine Ungenauigkeit Bad Aiblings, welche gerade in Überzahl spielten, schnappte sich das Spielgerät und nach einem Lauf über die gesamte Eisfläche verwandelte er humorlos und halbhoch auf der rechten Seite. Das letzte Wort war in diesem Drittel aber noch nicht gesprochen. Erneut ging Bad Aibling, diesmal durch Simon Ellmaier in Führung. Es lief noch immer dieselbe Strafe wie beim 1:1, nur dass das Tor nun auf der anderen Seite fiel. Ein Tor sollte dieser Durchgang noch sehen dürfen. Nach einer hochkarätigen Chance von Sebastian Stanik, die Aiblings Torhüter Klimesch noch abzuwehren wusste, konnte Jan Loboda die Löwen mit einem ausgeglichenen 2:2 in die Kabine schicken.

Ab dem zweiten Drittel schien das Spiel in Richtung Waldkraiburg zu kippen. Es schien fast, als hätte der erste Durchgang ein wenig Selbstvertrauen gegeben und den 22 Spielern gezeigt, dass sie noch immer Eishockey spielen können. Die siebte Spielminute im zweiten Drittel brachte dann die erste Führung für den EHC Waldkraiburg. Nach einem nicht gefährlich wirkenden Vorstoß der Löwen, fasst Leon Decker sich aus dem linken Halbfeld ein Herz, zieht ab und verwandelt zur 3:2 Führung. Ebenfalls von links, doch aber aus deutlich spitzerem Winkel erzielt, war das 4:2 der Löwen. Florian Maierhofer, eine der neuen Kräfte in der Innstadt, zeigt, dass er ganz genau Maß nehmen kann und drischt die Scheibe von links in den rechten oberen Winkel. Ein Hauch von letzter Saison flog beim fünften Löwen-Tor des Spiels durch die Waldkraiburger Raiffeisen-Arena. Christian Neuert spielt aus dem eigenen Drittel einen langen Pass auf Michal Popelka, im blinden Verständnis lässt dieser den Puck für seinen Sturmkollegen Sebastian Stanik liegen, welcher diesen an Verteidiger und Torhüter vorbei ins Tor zum Pausenstand von 5:2 bugsiert.

Zwei weitere Tore der Waldkraiburger gegen immer müder wirkende „Aibdogs“ sollte dieses Spiel noch sehen. Das erste davon fiel in der dritten Minute durch Philipp Lode, welcher auf der rechten Seite Maß nehmen konnte und wie sein Kollege Maierhofer, aus spitzem Winkel in die links obere Ecke trifft. Den letzten Treffer erzielte Florian Brenninger der von Philipp Seifert bedient seinen Schläger genau passend hinhalten konnte um den 7:2 Endstand zu markieren.

Inwiefern dieses Spiel den erhofften Aufwind geben wird, können Spieler und Fans wohl zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen, dennoch ist ein Sieg in der aktuellen Situation für alle Beteiligten wichtig und richtig.

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Sonntag, 08.12.2024 | 18:00 Uhr

Erstes Spiel für den EHC Waldkraiburg auf der Bank, erster Sieg für ihn als Trainer der Industriestädter. Nach dem Spiel gegen Bad Aibling bleibt Markus Berwangers Bilanz als Trainer bei den Löwen makellos. Fairerweise hat der Bayernligist jedoch gegen den aus der Landesliga stammenden EHC Bad Aibling gespielt, verschaffte sich durch den 7:2-Sieg (2:2/3:0/2:0) gegen die Aibdogs etwa Balsam auf die von teilweise vernichtenden Niederlagen geschundene Löwenseele.

Dabei sahen die Löwen im ersten Durchgang fast wieder so aus, wie man sie aus den vorangegangenen Spielen kannte: Etwas langsam, unsicherer und ohne den Klassenunterschied, den man erwartet, wenn man gegen ein nominell schwächeres Team antritt. Andererseits soll dies die Leistung der „Aibdogs“ auch nicht schmälern, mit ganzen sieben Mann weniger angereist, hielten sie gerade im ersten Durchgang stark dagegen und lagen sogar zweimal in Führung. Nach nicht einmal fünf Minuten war es Maximilian Meyer der etwas zu ungestört direkt vor dem Tor von Christoph Lode stehen durfte und sich aus einem Meter Entfernung als erster Torschütze eintragen konnte. Einige Zeit liefen die Löwen augenscheinlich nicht warm, jedoch aber diesem Rückstand hinterher. In der 15. Minute nutzte jedoch Michal Popelka eine Ungenauigkeit Bad Aiblings, welche gerade in Überzahl spielten, schnappte sich das Spielgerät und nach einem Lauf über die gesamte Eisfläche verwandelte er humorlos und halbhoch auf der rechten Seite. Das letzte Wort war in diesem Drittel aber noch nicht gesprochen. Erneut ging Bad Aibling, diesmal durch Simon Ellmaier in Führung. Es lief noch immer dieselbe Strafe wie beim 1:1, nur dass das Tor nun auf der anderen Seite fiel. Ein Tor sollte dieser Durchgang noch sehen dürfen. Nach einer hochkarätigen Chance von Sebastian Stanik, die Aiblings Torhüter Klimesch noch abzuwehren wusste, konnte Jan Loboda die Löwen mit einem ausgeglichenen 2:2 in die Kabine schicken.

Ab dem zweiten Drittel schien das Spiel in Richtung Waldkraiburg zu kippen. Es schien fast, als hätte der erste Durchgang ein wenig Selbstvertrauen gegeben und den 22 Spielern gezeigt, dass sie noch immer Eishockey spielen können. Die siebte Spielminute im zweiten Drittel brachte dann die erste Führung für den EHC Waldkraiburg. Nach einem nicht gefährlich wirkenden Vorstoß der Löwen, fasst Leon Decker sich aus dem linken Halbfeld ein Herz, zieht ab und verwandelt zur 3:2 Führung. Ebenfalls von links, doch aber aus deutlich spitzerem Winkel erzielt, war das 4:2 der Löwen. Florian Maierhofer, eine der neuen Kräfte in der Innstadt, zeigt, dass er ganz genau Maß nehmen kann und drischt die Scheibe von links in den rechten oberen Winkel. Ein Hauch von letzter Saison flog beim fünften Löwen-Tor des Spiels durch die Waldkraiburger Raiffeisen-Arena. Christian Neuert spielt aus dem eigenen Drittel einen langen Pass auf Michal Popelka, im blinden Verständnis lässt dieser den Puck für seinen Sturmkollegen Sebastian Stanik liegen, welcher diesen an Verteidiger und Torhüter vorbei ins Tor zum Pausenstand von 5:2 bugsiert.

Zwei weitere Tore der Waldkraiburger gegen immer müder wirkende „Aibdogs“ sollte dieses Spiel noch sehen. Das erste davon fiel in der dritten Minute durch Philipp Lode, welcher auf der rechten Seite Maß nehmen konnte und wie sein Kollege Maierhofer, aus spitzem Winkel in die links obere Ecke trifft. Den letzten Treffer erzielte Florian Brenninger der von Philipp Seifert bedient seinen Schläger genau passend hinhalten konnte um den 7:2 Endstand zu markieren.

Inwiefern dieses Spiel den erhofften Aufwind geben wird, können Spieler und Fans wohl zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen, dennoch ist ein Sieg in der aktuellen Situation für alle Beteiligten wichtig und richtig.