Einen würdigen Rahmen boten die über 1000 Zuschauer am Freitagabend in der Waldkraiburger Raiffeisen-Arena für das erste von maximal drei Spielen in den Eishockey Landesliga Play-Off-Begegnungen zwischen dem EHC Waldkraiburg und dem TSV Trostberg. Auch die Löwen waren in einer Form, die einem solchen Anlass sehr gut zu Gesichte stand. So ließen sie in diesem ersten Spiel nichts anbrennen und spielten ihre wahrscheinlich konzentrierteste Partie der letzten Wochen. Eine weitere gute Nachricht ist, dass die erste Reihe, passend zum Auftakt der richtig heißen Phase aus ihrem Erholungsschlaf erwacht ist und ganze fünf von sechs Löwentreffern am Freitagabend erzielen konnte.
Gleich vorweg, der erste Durchgang wurde dominiert von den Waldkraiburger Löwen. Wenn überhaupt, kam Trostberg mit Entlastungsangriffen in das Drittel der Gastgeber, jedoch ohne, dass sie Torhüter Christoph Lode gefährlich wurden. Lediglich in der zweiten Minute ließen die Löwen einen, nach unzureichender Konsequenz in der Verteidigung Trostbergs Thomas Plenk zum Schuss kommen, welcher letztlich vom Pfosten wieder ins Spielfeld sprang. Die Löwen drängten die Chiefs aus dem Nachbarlandkreis ins eigene Drittel und ließen ihnen kaum Luft zum Atmen. In der 13. Minute war es dann endlich so weit. Nachdem Dominik Soukup Minuten zuvor bereits mit einem Kracher das Lattenkreuz traf, löffelte Josef Dana einen Querpass von Nico Vogl ins lange Eck des Gatekeepers Maximilian Kruck. Noch bevor es für beide Teams mit dieser 1:0 Führung der Löwen in die Pause ging, traf Tim Ludwig mit einem Gewaltschuss aus der Halbdistanz, wie sein Kollege Soukup zuvor, ebenfalls das Lattenkreuz.
Zufrieden mit der Leistung im ersten Drittel kamen die Löwen aus der Pause. Doch Trostberg ließ sich anmerken, dass sie versuchten einen Gang nach oben zu schalten. So sahen die Fans, dass die Chiefs mehr Druck ausübten. Doch nachdem Michal Zak in der 24. Minute mit konzentrierter Verteidigungs- und Torwartleistung und Sekunden später Florian Wehle abgewehrt werden konnten, übernahmen die Hausherren wieder das Szepter. Lange sollte es nicht dauern, bis sich der Einsatz auszahlen sollte. In der 26. Minute erspielte sich Josef Dana und Dominik Soukup eine Möglichkeit, die sie vorerst vergaben. Nachdem sie sich aber neu aufbauen konnten, zog erst Dominik Soukup aus der Entfernung aufs Tor, Nico Vogl versuchte die Scheibe im Nachfassen hinter die Linie zu stochern und Nutznießer war Josef Dana, dem die Scheibe, wie auf dem Silbertablett vor die Füße fiel, von wo aus er sie nur noch ins ungeschützte Tor bugsierte. Ein Drittel voller Löwen-Chancen entfaltete sich auch nach diesem 2:0, doch ein Tor wollte lange nicht mehr fallen. Dies lag nicht zuletzt am glänzend aufgelegten Gästekeeper Maxi Kruck, der hielt, was er halten konnte. Dennoch, in der 38. Minute ließ ihn seine Verteidigung im Stich und dies nutzte Waldkraiburgs Kapitän Nico Vogl, der alle Zeit der Welt vor dem Tor hatte, um die Scheibe über Kruck ins kurze Eck zum 3:0 zu befördern.
Auch wenn Trostberg im dritten Drittel alles in die Waagschale hätte werfen müssen, sah man ihnen die fehlende Spritzigkeit an. So ergaben sich für die Löwen, die keine Anstalten machten, noch etwas anbrennen lassen zu wollen, auch im dritten Durchgang viele Möglichkeiten das Spiel früh zu entscheiden. Dennoch mussten die Fans bis zur 10. Minute warten, ehe sie erneut jubeln durften. Einen von Josef Dana erzeugten Abpraller von der Bande hinter dem Tor, nutzte der heraneilende Nico Vogl gekonnt aus um ihn durch die Beine von Kruck zum 4:0 ins Tor zu befördern. Dass dieses Spiel bereits gewonnen war, das konnte man sowohl den Zuschauern ansehen als auch den Spielern auf dem Eis. Dennoch war der Torhunger des EHC Waldkraiburg noch nicht gestillt. Ganze fünf Sekunden saß Trostbergs Jakub Poricky fünf Minuten vor Schluss auf der Strafbank, bevor er wieder aufs Spielfeld durfte. Dominik Soukup nämlich, erhielt nach dem Anspiel den Puck und von der blauen Linie erhöhte er mit einem Kracher ins linke Eck auf 5:0. Nur zwei Minuten später saßen die Löwen in Form von Anthony Dillmann selbst auf der Strafbank. Dennoch hielt das Tobias Jakob nicht davon ab, in einer Zwei-gegen-Eins-Situation nicht den Pass auf den mitgefahrenen Philipp Lode zu suchen, sondern vielmehr selbst eiskalt ins kurze Eck zum 6:0 Endstand abzuschließen.
Einen würdigen Rahmen boten die über 1000 Zuschauer am Freitagabend in der Waldkraiburger Raiffeisen-Arena für das erste von maximal drei Spielen in den Eishockey Landesliga Play-Off-Begegnungen zwischen dem EHC Waldkraiburg und dem TSV Trostberg. Auch die Löwen waren in einer Form, die einem solchen Anlass sehr gut zu Gesichte stand. So ließen sie in diesem ersten Spiel nichts anbrennen und spielten ihre wahrscheinlich konzentrierteste Partie der letzten Wochen. Eine weitere gute Nachricht ist, dass die erste Reihe, passend zum Auftakt der richtig heißen Phase aus ihrem Erholungsschlaf erwacht ist und ganze fünf von sechs Löwentreffern am Freitagabend erzielen konnte.
Gleich vorweg, der erste Durchgang wurde dominiert von den Waldkraiburger Löwen. Wenn überhaupt, kam Trostberg mit Entlastungsangriffen in das Drittel der Gastgeber, jedoch ohne, dass sie Torhüter Christoph Lode gefährlich wurden. Lediglich in der zweiten Minute ließen die Löwen einen, nach unzureichender Konsequenz in der Verteidigung Trostbergs Thomas Plenk zum Schuss kommen, welcher letztlich vom Pfosten wieder ins Spielfeld sprang. Die Löwen drängten die Chiefs aus dem Nachbarlandkreis ins eigene Drittel und ließen ihnen kaum Luft zum Atmen. In der 13. Minute war es dann endlich so weit. Nachdem Dominik Soukup Minuten zuvor bereits mit einem Kracher das Lattenkreuz traf, löffelte Josef Dana einen Querpass von Nico Vogl ins lange Eck des Gatekeepers Maximilian Kruck. Noch bevor es für beide Teams mit dieser 1:0 Führung der Löwen in die Pause ging, traf Tim Ludwig mit einem Gewaltschuss aus der Halbdistanz, wie sein Kollege Soukup zuvor, ebenfalls das Lattenkreuz.
Zufrieden mit der Leistung im ersten Drittel kamen die Löwen aus der Pause. Doch Trostberg ließ sich anmerken, dass sie versuchten einen Gang nach oben zu schalten. So sahen die Fans, dass die Chiefs mehr Druck ausübten. Doch nachdem Michal Zak in der 24. Minute mit konzentrierter Verteidigungs- und Torwartleistung und Sekunden später Florian Wehle abgewehrt werden konnten, übernahmen die Hausherren wieder das Szepter. Lange sollte es nicht dauern, bis sich der Einsatz auszahlen sollte. In der 26. Minute erspielte sich Josef Dana und Dominik Soukup eine Möglichkeit, die sie vorerst vergaben. Nachdem sie sich aber neu aufbauen konnten, zog erst Dominik Soukup aus der Entfernung aufs Tor, Nico Vogl versuchte die Scheibe im Nachfassen hinter die Linie zu stochern und Nutznießer war Josef Dana, dem die Scheibe, wie auf dem Silbertablett vor die Füße fiel, von wo aus er sie nur noch ins ungeschützte Tor bugsierte. Ein Drittel voller Löwen-Chancen entfaltete sich auch nach diesem 2:0, doch ein Tor wollte lange nicht mehr fallen. Dies lag nicht zuletzt am glänzend aufgelegten Gästekeeper Maxi Kruck, der hielt, was er halten konnte. Dennoch, in der 38. Minute ließ ihn seine Verteidigung im Stich und dies nutzte Waldkraiburgs Kapitän Nico Vogl, der alle Zeit der Welt vor dem Tor hatte, um die Scheibe über Kruck ins kurze Eck zum 3:0 zu befördern.
Auch wenn Trostberg im dritten Drittel alles in die Waagschale hätte werfen müssen, sah man ihnen die fehlende Spritzigkeit an. So ergaben sich für die Löwen, die keine Anstalten machten, noch etwas anbrennen lassen zu wollen, auch im dritten Durchgang viele Möglichkeiten das Spiel früh zu entscheiden. Dennoch mussten die Fans bis zur 10. Minute warten, ehe sie erneut jubeln durften. Einen von Josef Dana erzeugten Abpraller von der Bande hinter dem Tor, nutzte der heraneilende Nico Vogl gekonnt aus um ihn durch die Beine von Kruck zum 4:0 ins Tor zu befördern. Dass dieses Spiel bereits gewonnen war, das konnte man sowohl den Zuschauern ansehen als auch den Spielern auf dem Eis. Dennoch war der Torhunger des EHC Waldkraiburg noch nicht gestillt. Ganze fünf Sekunden saß Trostbergs Jakub Poricky fünf Minuten vor Schluss auf der Strafbank, bevor er wieder aufs Spielfeld durfte. Dominik Soukup nämlich, erhielt nach dem Anspiel den Puck und von der blauen Linie erhöhte er mit einem Kracher ins linke Eck auf 5:0. Nur zwei Minuten später saßen die Löwen in Form von Anthony Dillmann selbst auf der Strafbank. Dennoch hielt das Tobias Jakob nicht davon ab, in einer Zwei-gegen-Eins-Situation nicht den Pass auf den mitgefahrenen Philipp Lode zu suchen, sondern vielmehr selbst eiskalt ins kurze Eck zum 6:0 Endstand abzuschließen.