Tag eins nach der Bekanntgabe des Trainerwechsels beim EHC Waldkraiburg und ebenfalls das erste Heimspiel zur Vorbereitung der neuen Saison. Die Riverrats reisten aus Geretsried an und dies taten sie, um ein Torfeuerwerk abzufeuern an dessen Ende eine weitere ernüchternde Erkenntnis für die Löwen aus Waldkraiburg stand: Wir sind noch nicht in Form.
15 Tore, ungleich verteilt, sollten in dieser Partie fallen, erzielt von 15 unterschiedlichen Torschützen. Selbst für eine Eishockeypartie sind das ungewöhnliche Werte. Den Anfang machten die Geretsrieder nach sechs und acht Minuten überrumpelten sie die Hausherren mit zwei Toren durch Heigl und Harrer zum 0:2. Diesem Spielstand wussten die Löwen jedoch mit einem Tor durch Michal Popelka etwas entgegenzusetzen. Nachdem die Hoffnung auf ein ausgeglichenes und packendes Eishockeyspiel noch einmal aufflammen durfte, setzten die Gäste noch vor der Pausensirene ein weiteres Zeichen durch zwei Tore. Nach etwa 14 Spielminuten und noch einmal nach rund 18 Minuten rückten Berger und Gania die Machtverhältnisse an diesem Abend wieder ins rechte Licht und schickten die Löwen mit einem 1:4 in die Pause.
Auch der zweite Durchgang war spielerisch nicht bestimmt vom EHC Waldkraiburg. Vielmehr lebten die Gäste ihren schier unstillbaren Hunger nach Toren weiter ungehindert aus. Wüsste man es nicht besser, könnte man sagen, dass der EHC Waldkraiburg kein Sommertraining genießen durfte, schienen sie doch oftmals behäbiger und stets einen Schritt zu spät. So ging das Toreschießen für Geretsried einfach weiter. Nach eineinhalb Minuten im Durchgang erzielte Köhler den bereits fünften Treffer für seine Farben und nach weiteren drei Minuten fiel der sechste Treffer durch Marek Haloda. Nach diesem Tor verließ der glücklose Löwen-Keeper Rudi Schmidt seinen Kasten und machte, einige Minuten eher als geplant, Platz für seinen Goalie-Kollegen Tobias Sickinger. Drei weitere Tore sollte dieser im zweiten Drittel noch aus dem eigenen Tor holen müssen. May, Reiter und Horvath hießen die Torschützen auf Seiten der Geretsrieder. Ein Waldkraiburger Tor sollte auch noch fallen in diesem Durchgang, Michael Cejka erzielte elf Sekunden vor Ende des Drittels das 2:9. Einen Sieg sollten die Löwen jedoch im zweiten Drittel feiern dürfen. So boxte sich Jan Loboda im Stile eines MMA-Kämpfers mit Geretsrieds Klaus Berger und konnte hier einen klaren Punktsieg erringen. Ob das Strafmaß von 2+2+5+Spieldauer diese Einlage in einem Vorbereitungsspiel wert war, bleibt jedoch zu bezweifeln.
Der dritte Durchgang war sportlich nun kein Höhepunkt mehr. Die Löwen versuchten, begünstigt von nun ruhiger spielenden Gegnern, zumindest ein wenig Ergebniskorrektur. Dies gelang ihnen mit zwei Toren durch Leon Decker und Florian Maierhofer in der elften und 19. Spielminute. Auch Geretsried konnte noch zwei Tore nachlegen und ihr Ergebnis somit zweistellig machen. Endergebnisse des Spiels: 4:11 für Geretsried und für den neuen Trainer der Löwen Markus Berwanger ein voller Notizblock mit Dingen, an welchen er arbeiten muss. Es bleibt dem einstigen Mitfavoriten der Bayernliga, den Löwen aus Waldkraiburg, zu hoffen, dass sie sich mithilfe des neuen Übungsleiters, am eigenen Schopf aus der kleinen Krise ziehen können. Es bleibt ebenso zu hoffen, dass die Fans diesen schweren Weg mitgehen und aufgrund von Vorbereitungsspielen ohne große sportliche Bedeutung, nicht die Lust am sonst so furiosen Waldkraiburger Eishockey verlieren. Die nächsten Spiele finden beide zu Hause, erst gegen Bad Aibling, dann ein weiteres Mal gegen Miesbach statt.
Tag eins nach der Bekanntgabe des Trainerwechsels beim EHC Waldkraiburg und ebenfalls das erste Heimspiel zur Vorbereitung der neuen Saison. Die Riverrats reisten aus Geretsried an und dies taten sie, um ein Torfeuerwerk abzufeuern an dessen Ende eine weitere ernüchternde Erkenntnis für die Löwen aus Waldkraiburg stand: Wir sind noch nicht in Form.
15 Tore, ungleich verteilt, sollten in dieser Partie fallen, erzielt von 15 unterschiedlichen Torschützen. Selbst für eine Eishockeypartie sind das ungewöhnliche Werte. Den Anfang machten die Geretsrieder nach sechs und acht Minuten überrumpelten sie die Hausherren mit zwei Toren durch Heigl und Harrer zum 0:2. Diesem Spielstand wussten die Löwen jedoch mit einem Tor durch Michal Popelka etwas entgegenzusetzen. Nachdem die Hoffnung auf ein ausgeglichenes und packendes Eishockeyspiel noch einmal aufflammen durfte, setzten die Gäste noch vor der Pausensirene ein weiteres Zeichen durch zwei Tore. Nach etwa 14 Spielminuten und noch einmal nach rund 18 Minuten rückten Berger und Gania die Machtverhältnisse an diesem Abend wieder ins rechte Licht und schickten die Löwen mit einem 1:4 in die Pause.
Auch der zweite Durchgang war spielerisch nicht bestimmt vom EHC Waldkraiburg. Vielmehr lebten die Gäste ihren schier unstillbaren Hunger nach Toren weiter ungehindert aus. Wüsste man es nicht besser, könnte man sagen, dass der EHC Waldkraiburg kein Sommertraining genießen durfte, schienen sie doch oftmals behäbiger und stets einen Schritt zu spät. So ging das Toreschießen für Geretsried einfach weiter. Nach eineinhalb Minuten im Durchgang erzielte Köhler den bereits fünften Treffer für seine Farben und nach weiteren drei Minuten fiel der sechste Treffer durch Marek Haloda. Nach diesem Tor verließ der glücklose Löwen-Keeper Rudi Schmidt seinen Kasten und machte, einige Minuten eher als geplant, Platz für seinen Goalie-Kollegen Tobias Sickinger. Drei weitere Tore sollte dieser im zweiten Drittel noch aus dem eigenen Tor holen müssen. May, Reiter und Horvath hießen die Torschützen auf Seiten der Geretsrieder. Ein Waldkraiburger Tor sollte auch noch fallen in diesem Durchgang, Michael Cejka erzielte elf Sekunden vor Ende des Drittels das 2:9. Einen Sieg sollten die Löwen jedoch im zweiten Drittel feiern dürfen. So boxte sich Jan Loboda im Stile eines MMA-Kämpfers mit Geretsrieds Klaus Berger und konnte hier einen klaren Punktsieg erringen. Ob das Strafmaß von 2+2+5+Spieldauer diese Einlage in einem Vorbereitungsspiel wert war, bleibt jedoch zu bezweifeln.
Der dritte Durchgang war sportlich nun kein Höhepunkt mehr. Die Löwen versuchten, begünstigt von nun ruhiger spielenden Gegnern, zumindest ein wenig Ergebniskorrektur. Dies gelang ihnen mit zwei Toren durch Leon Decker und Florian Maierhofer in der elften und 19. Spielminute. Auch Geretsried konnte noch zwei Tore nachlegen und ihr Ergebnis somit zweistellig machen. Endergebnisse des Spiels: 4:11 für Geretsried und für den neuen Trainer der Löwen Markus Berwanger ein voller Notizblock mit Dingen, an welchen er arbeiten muss. Es bleibt dem einstigen Mitfavoriten der Bayernliga, den Löwen aus Waldkraiburg, zu hoffen, dass sie sich mithilfe des neuen Übungsleiters, am eigenen Schopf aus der kleinen Krise ziehen können. Es bleibt ebenso zu hoffen, dass die Fans diesen schweren Weg mitgehen und aufgrund von Vorbereitungsspielen ohne große sportliche Bedeutung, nicht die Lust am sonst so furiosen Waldkraiburger Eishockey verlieren. Die nächsten Spiele finden beide zu Hause, erst gegen Bad Aibling, dann ein weiteres Mal gegen Miesbach statt.