Immer wieder betont der EHC Waldkraiburg das Spiel mit vielen „Eigengewächsen“, also Spielern, welche das Eishockeyspielen im Verein lernten und dies auch noch immer machen. Einer dieser Spieler aus der eigenen Eishockeyschule ist der seit Jahren erfolgreich spielende Thomas Rott. 383 Spiele von der Oberliga bis in die Bezirksliga, zweimal bayerischer Meister und einmal Pokalsieger. Diese beeindruckenden Zahlen bilden einen kurzen Abriss über die Karriere des Verteidigers beim Waldkraiburger Eishockeyverein. Wir konnten, bevor es hoffentlich bald ins Sommertraining gehen kann, ein wenig mit ihm sprechen.
Hallo Thomas, danke für Deine Zeit. Wie geht es Dir so und was macht der Fitness-Stand?
Die Fitness geht so einigermaßen, dafür gibt es ja das Sommertraining, da werden wir dann schon auf Trab gebracht. Im Moment überwiegt, nach der abgebrochenen Saison, eher die Vorfreude, dass überhaupt wieder etwas Aktivität stattfinden kann.
Die abgebrochene Saison wurde auf dem zweiten Platz beendet, wir sind also mehr oder weniger Vizemeister geworden. Aber ganz im Ernst, was denkst Du wäre nach einer regulär verlaufenen Saison möglich gewesen?
Man hat die Mannschaft gesehen, die Jungs waren alle Top drauf und wir haben, bis auf den einen unkonzentrierten Auftritt beim 6:2 in Klostersee, jedes Spiel sehr souverän bestritten. Die Playoffs wären auf jeden Fall drin gewesen, ich behaupte sogar, dass wir um die Meisterschaft gespielt hätten.
Blicken wir auf die kommende Saison, da wirst Du zum ersten Mal mit dem „C“ auf der Brust auflaufen, wie fühlt sich das an.
Kapitän eines Teams zu sein ist immer eine Ehre, vor allem wenn man schon so lange für dieses Team spielt.
Du gehst nun in Deine 16. Saison im Senioren-Team der Löwen, hast nie für ein anderes Team gespielt, wie alt warst Du als Du mit dem Eishockey begonnen hast und gab es mal Angebote von anderen Teams?
Ich begann mit Eishockey als ich fünf Jahre alt war. Vom Schlittschuhlaufen lernen, über die ersten Kinder-Teams und durch alle U-Mannschaften bin ich in Waldkraiburg gegangen. Dabei war es einmal „knapp“, als es, als ich gerade mal 17 war, zu entscheiden galt, ob ich möglicherweise nach Erding gehen sollte. Erding spielte damals in der Junioren-Bundesliga, das hätte mich zwar gereizt, ließ sich aber nicht mit meiner Arbeit vereinbaren.
Was wünscht Du Dir sportlich für die kommende Saison?
Zuerst ist das wichtigste, das überhaupt gespielt wird – und zwar mit Zuschauern. Man hat in den wenigen Spielen der letzten Saison deutlich gemerkt, dass die Stimmung, die Gesänge und auch die Trommeln deutlich fehlen. Ohne Zuschauer fühlt es sich an wie ein Trainingsspiel.
Sportliches Ziel ist eigentlich wie immer Playoffs – danach kann immer alles passieren.
Zum Abschluss: Wie lange möchtest Du selbst noch spielen?
Solange es mein Körper hergibt, ein bis zwei Jahre gehen sicher noch.
Danke Thomas für Deine Zeit
Danke auch
Immer wieder betont der EHC Waldkraiburg das Spiel mit vielen „Eigengewächsen“, also Spielern, welche das Eishockeyspielen im Verein lernten und dies auch noch immer machen. Einer dieser Spieler aus der eigenen Eishockeyschule ist der seit Jahren erfolgreich spielende Thomas Rott. 383 Spiele von der Oberliga bis in die Bezirksliga, zweimal bayerischer Meister und einmal Pokalsieger. Diese beeindruckenden Zahlen bilden einen kurzen Abriss über die Karriere des Verteidigers beim Waldkraiburger Eishockeyverein. Wir konnten, bevor es hoffentlich bald ins Sommertraining gehen kann, ein wenig mit ihm sprechen.
Hallo Thomas, danke für Deine Zeit. Wie geht es Dir so und was macht der Fitness-Stand?
Die Fitness geht so einigermaßen, dafür gibt es ja das Sommertraining, da werden wir dann schon auf Trab gebracht. Im Moment überwiegt, nach der abgebrochenen Saison, eher die Vorfreude, dass überhaupt wieder etwas Aktivität stattfinden kann.
Die abgebrochene Saison wurde auf dem zweiten Platz beendet, wir sind also mehr oder weniger Vizemeister geworden. Aber ganz im Ernst, was denkst Du wäre nach einer regulär verlaufenen Saison möglich gewesen?
Man hat die Mannschaft gesehen, die Jungs waren alle Top drauf und wir haben, bis auf den einen unkonzentrierten Auftritt beim 6:2 in Klostersee, jedes Spiel sehr souverän bestritten. Die Playoffs wären auf jeden Fall drin gewesen, ich behaupte sogar, dass wir um die Meisterschaft gespielt hätten.
Blicken wir auf die kommende Saison, da wirst Du zum ersten Mal mit dem „C“ auf der Brust auflaufen, wie fühlt sich das an.
Kapitän eines Teams zu sein ist immer eine Ehre, vor allem wenn man schon so lange für dieses Team spielt.
Du gehst nun in Deine 16. Saison im Senioren-Team der Löwen, hast nie für ein anderes Team gespielt, wie alt warst Du als Du mit dem Eishockey begonnen hast und gab es mal Angebote von anderen Teams?
Ich begann mit Eishockey als ich fünf Jahre alt war. Vom Schlittschuhlaufen lernen, über die ersten Kinder-Teams und durch alle U-Mannschaften bin ich in Waldkraiburg gegangen. Dabei war es einmal „knapp“, als es, als ich gerade mal 17 war, zu entscheiden galt, ob ich möglicherweise nach Erding gehen sollte. Erding spielte damals in der Junioren-Bundesliga, das hätte mich zwar gereizt, ließ sich aber nicht mit meiner Arbeit vereinbaren.
Was wünscht Du Dir sportlich für die kommende Saison?
Zuerst ist das wichtigste, das überhaupt gespielt wird – und zwar mit Zuschauern. Man hat in den wenigen Spielen der letzten Saison deutlich gemerkt, dass die Stimmung, die Gesänge und auch die Trommeln deutlich fehlen. Ohne Zuschauer fühlt es sich an wie ein Trainingsspiel.
Sportliches Ziel ist eigentlich wie immer Playoffs – danach kann immer alles passieren.
Zum Abschluss: Wie lange möchtest Du selbst noch spielen?
Solange es mein Körper hergibt, ein bis zwei Jahre gehen sicher noch.
Danke Thomas für Deine Zeit
Danke auch