Es mag an den noch sehr sommerlichen Außentemperaturen gelegen haben oder an der Tatsache, dass beide Teams wieder vor Publikum spielen durften, aber es war streckenweise eine hitzige Partie zwischen den beiden Bayernligisten EHC Waldkraiburg und EHC Klostersee. Als Sieger jedoch, wie auch in den letzten beiden Vorbereitungspartien, gingen die Löwen vom Eis.
Mit Christoph Lode, der heute das gesamte Spiel im Tor der Löwen verbrachte, starteten die Industriestädter schwungvoll in das Spiel. Bereits in der ersten und auch in der dritten Minute konnte man erste Duftmarken setzen und zeigte dem EHC aus Grafing in welche Richtung es in diesem Spiel gehen soll. Auch wenn es schön anzusehen war, konnten jedoch weder Michail Guft-Sokolov noch Alex Kanzelsberger die Scheibe im Tor unterbringen. Dennoch, die Löwen spielten weiterhin konzentriert und setzten immer wieder Nadelstiche. Selbst in eigener Unterzahl kreierten sie Möglichkeiten und ließen den Gegner weder das Spiel aufbauen, noch eine echte Chance entwickeln. Dass man eine solche Feldüberlegenheit nicht 60 Minuten lang aufrechterhalten kann, erfuhren die Löwen in der elften Minute. Dort nämlich befand sich der EHC Klostersee erneut in Überzahl, welche Raphael Kaefer nach Zuspiel von Bernd Rische zum 0:1 nutzen konnte. Der Rest dieses Spieldrittels verlief weiter mit einem Übergewicht an Löwen-Chancen, so durfte sich Guft-Sokolov und auch Rousek noch einmal am Tor versuchen, doch hinein wollte der Puck vorerst nicht.
Dies änderte sich allerdings im zweiten Durchgang. Nach vorerst erfolglosen Versuchen von Matthias Bergmann und Philipp Seifert, erlöst Josef Straka nach einem schönen Zuspiel von Guft-Sokolov die mit 200 Leuten „ausverkaufte“ Raiffeisen-Arena und vollendet zum 1:1 Ausgleich. Insgesamt gestaltete sich das zweite Drittel etwas ausgeglichener als das Erste. Dies war auch an den Chancen festzumachen, die sich nun vermehrt auf beiden Seiten auftaten. Eine dieser Chancen nutzte Klostersees Matthias Baumhackl, nachdem er Mathias Jeske die Scheibe, auf fragwürdige Weise, im Drittel des EHC abnahm. Sehr lange mussten die Anhänger der Löwen aber nicht auf den erneuten Torjubel warten. Im vier gegen vier setzt sich Nico Vogl auf Zuspiel von Fabian Kanzelsberger und Michael Trox durch und kann den Spielstand erneut ausgleichen und gleichzeitig für den Pausenstand sorgen.
Was man den Hausherren im dritten Durchgang ankreiden könnte ist wahrlich nicht die fehlende Spielfreude, die schien ungebrochen. Die Chancen kamen fast im Minutentakt zustande, lediglich die Verwertung dieser, ließ etwas zu wünschen übrig. Ob Straka, Jeske, Vogl oder Zimmermann, sie alle hatten ihre Möglichkeiten. Auf der anderen Seite wiederum sah man Chancen deutlich seltener, doch wenn, dann war auch hier ein sicherer Christoph Lode oder ein Verteidiger wie Bergmann oder Kanzelsberger zur Stelle. Ganze 15 Minuten benötigten die Löwen um die klare Überlegenheit auf dem Feld auch auf die Anzeigetafel zu bringen. Tomas Rousek war es, der im Zusammenspiel mit Josef Straka und Michail Guft-Sokolov die Scheibe im Tor unterbringen konnte. Rund eineinhalb Minuten vor dem Ende des Spiels nahm Klostersee den an diesem Abend starken Dominik Gräubig aus dem Tor. Jedoch brachte auch der Umstand eines sechsten Feldspielers für die Grafinger Mannschaft keinen Vorteil. Zuerst durfte sich Leon Decker noch erfolglos am leeren Tor versuchen, bevor Tomas Rousek sich durch die Klosterseer Abwehr tankt und durch seinen Pass auf den letztlich vollendenden Guft-Sokolov, maßgeblich an diesem 4:2 beteiligt ist. Dies besiegelte auch den Endstand an dem auch einige aus dem Frust entstandene Provokationen einer Handvoll Gästespieler nach Abpfiff nichts mehr ändern konnten.
Am kommenden Doppel-Heim-Wochenende trifft der EHC Waldkraiburg in der Raiffeisen-Arena zuerst auf den TEV Miesbach (25.09.2020, 20:00 Uhr) und anschließend auf die Gladiators aus Erding (27.09.2020, 17:15 Uhr). Für beide Spiele wird es Tickets im Ticket-Shop des EHC geben, zu erreichen ist dieser Online unter www.ehcwaldkraiburg.com.
Es mag an den noch sehr sommerlichen Außentemperaturen gelegen haben oder an der Tatsache, dass beide Teams wieder vor Publikum spielen durften, aber es war streckenweise eine hitzige Partie zwischen den beiden Bayernligisten EHC Waldkraiburg und EHC Klostersee. Als Sieger jedoch, wie auch in den letzten beiden Vorbereitungspartien, gingen die Löwen vom Eis.
Mit Christoph Lode, der heute das gesamte Spiel im Tor der Löwen verbrachte, starteten die Industriestädter schwungvoll in das Spiel. Bereits in der ersten und auch in der dritten Minute konnte man erste Duftmarken setzen und zeigte dem EHC aus Grafing in welche Richtung es in diesem Spiel gehen soll. Auch wenn es schön anzusehen war, konnten jedoch weder Michail Guft-Sokolov noch Alex Kanzelsberger die Scheibe im Tor unterbringen. Dennoch, die Löwen spielten weiterhin konzentriert und setzten immer wieder Nadelstiche. Selbst in eigener Unterzahl kreierten sie Möglichkeiten und ließen den Gegner weder das Spiel aufbauen, noch eine echte Chance entwickeln. Dass man eine solche Feldüberlegenheit nicht 60 Minuten lang aufrechterhalten kann, erfuhren die Löwen in der elften Minute. Dort nämlich befand sich der EHC Klostersee erneut in Überzahl, welche Raphael Kaefer nach Zuspiel von Bernd Rische zum 0:1 nutzen konnte. Der Rest dieses Spieldrittels verlief weiter mit einem Übergewicht an Löwen-Chancen, so durfte sich Guft-Sokolov und auch Rousek noch einmal am Tor versuchen, doch hinein wollte der Puck vorerst nicht.
Dies änderte sich allerdings im zweiten Durchgang. Nach vorerst erfolglosen Versuchen von Matthias Bergmann und Philipp Seifert, erlöst Josef Straka nach einem schönen Zuspiel von Guft-Sokolov die mit 200 Leuten „ausverkaufte“ Raiffeisen-Arena und vollendet zum 1:1 Ausgleich. Insgesamt gestaltete sich das zweite Drittel etwas ausgeglichener als das Erste. Dies war auch an den Chancen festzumachen, die sich nun vermehrt auf beiden Seiten auftaten. Eine dieser Chancen nutzte Klostersees Matthias Baumhackl, nachdem er Mathias Jeske die Scheibe, auf fragwürdige Weise, im Drittel des EHC abnahm. Sehr lange mussten die Anhänger der Löwen aber nicht auf den erneuten Torjubel warten. Im vier gegen vier setzt sich Nico Vogl auf Zuspiel von Fabian Kanzelsberger und Michael Trox durch und kann den Spielstand erneut ausgleichen und gleichzeitig für den Pausenstand sorgen.
Was man den Hausherren im dritten Durchgang ankreiden könnte ist wahrlich nicht die fehlende Spielfreude, die schien ungebrochen. Die Chancen kamen fast im Minutentakt zustande, lediglich die Verwertung dieser, ließ etwas zu wünschen übrig. Ob Straka, Jeske, Vogl oder Zimmermann, sie alle hatten ihre Möglichkeiten. Auf der anderen Seite wiederum sah man Chancen deutlich seltener, doch wenn, dann war auch hier ein sicherer Christoph Lode oder ein Verteidiger wie Bergmann oder Kanzelsberger zur Stelle. Ganze 15 Minuten benötigten die Löwen um die klare Überlegenheit auf dem Feld auch auf die Anzeigetafel zu bringen. Tomas Rousek war es, der im Zusammenspiel mit Josef Straka und Michail Guft-Sokolov die Scheibe im Tor unterbringen konnte. Rund eineinhalb Minuten vor dem Ende des Spiels nahm Klostersee den an diesem Abend starken Dominik Gräubig aus dem Tor. Jedoch brachte auch der Umstand eines sechsten Feldspielers für die Grafinger Mannschaft keinen Vorteil. Zuerst durfte sich Leon Decker noch erfolglos am leeren Tor versuchen, bevor Tomas Rousek sich durch die Klosterseer Abwehr tankt und durch seinen Pass auf den letztlich vollendenden Guft-Sokolov, maßgeblich an diesem 4:2 beteiligt ist. Dies besiegelte auch den Endstand an dem auch einige aus dem Frust entstandene Provokationen einer Handvoll Gästespieler nach Abpfiff nichts mehr ändern konnten.
Am kommenden Doppel-Heim-Wochenende trifft der EHC Waldkraiburg in der Raiffeisen-Arena zuerst auf den TEV Miesbach (25.09.2020, 20:00 Uhr) und anschließend auf die Gladiators aus Erding (27.09.2020, 17:15 Uhr). Für beide Spiele wird es Tickets im Ticket-Shop des EHC geben, zu erreichen ist dieser Online unter www.ehcwaldkraiburg.com.