Spielstatistik:
EHC Waldkraiburg – TEV Miesbach 2:7 (0:1, 1:4, 1:2). EHC Waldkraiburg Tor: Lode Christoph (#40); Yeingst Kevin (#80); Verteidigung: Schmidt Daniel (#17); Cejka Max (#81); Loboda Jan (#90); Seifert Philipp (#96); Sturm: Lode Philipp (#7); Neuert Christian (#13); Ludwig Tim (#23); Dillmann Anthony (#26); Hefke Erik (#27); Decker Leon (#34); Popelka Michal (#63); Judt Leon (#69); Maierhofer Florian (#74); Zimmermann Patrick (#98);
Tore: 0:1 (8.) Furch (Grabmaier, Mechel); 1:1 (27.) Decker (Popelka, Cejka); 1:2 (33.) Grabmaier (Feuerreiter, Furch); 1:3 (33.) Asselin (Endress, Nowak); 1:4 (37.) Feuerreiter (Grabmaier, Furch); 1:5 (39.) Hüsken (Mühlpointner, März); 2:5 (49.) Neuert (Popelka, Loboda); 2:6 (49.) Hüsken (Pölt, März); 2:7 (57.) Hüsken (Pölt, März);
Zuschauer: 265 – Strafzeiten: Waldkraiburg: 4, Miesbach: 2
Neuer Spieltag, neue Niederlage des EHC Waldkraiburg. Was schon fast wie eine leidige Routine klingt, war alles andere, nur nicht das. Gegen den Tabellenführer Miesbach, der natürlich mit breiter Brust in Waldkraiburg auflief, zeigten die Löwen phasenweise sehr ansehnliches Eishockey. Doch Trainer Markus Berwanger brachte es in der anschließenden Pressekonferenz treffend auf den Punkt: „Wir investieren viel nach vorne und arbeiten ebenso viel, doch derzeit haben wir niemanden der konstant Tore schießen kann“. Nach dem desaströsen Auftritt in Erding zwei Tage zuvor, sah man an diesem Sonntag gegen Miesbach ein Löwen-Team, welches gegen den Tabellenführer und Ligaprimus Miesbach mithalten konnte – einzig die Torausbeute blieb, wie auch in den Spielen zuvor, mager. Dazu führt Markus Berwanger weiter aus: „Mit zwei Toren im Schnitt g’winnst halt koa Spiel“ und auch hier muss man ihm widerspruchslos zustimmen.
Bereits in der zweiten Minute ergaben sich zwei interessante Chancen auf beiden Seiten des Feldes. Auf Waldkraiburger Seite versuchte sich Florian Maierhofer mit der Rückhand, doch Anian Geratsdorfer auf Miesbacher Seite war zur Stelle. Felix Feuerreiter versuchte sich auf der Seite der Gäste, doch auch Christoph Lode war wach und zur Stelle. Das erste Tor des Abends besorgten die Spieler des TEV Miesbach. Ales Furch gelang das Kunststück, durch die Beine von Max Cejka, die Scheibe ins Kreuzeck hinter Christoph Lode zu bugsieren. Für die Löwen blieben für den Rest des Durchgangs Chancen am laufenden Band. Doch weder Michal Popelka, der einen Rebound-Treffer auf dem Schläger hatte, noch der in diesem Spiel sehr auffällig spielende Thony Dillmann vermochten den Ausgleich zu erzielen.
Dieser fiel im zweiten Durchgang durch Leon Decker. Nach einer sehenswerten Passannahme und einer mindestens so sehenswerten Bewegung vor dem Tor, versenkt Waldkraiburgs 34 das Spielgerät zum 1:1 im Tor und sorgte für Hoffnung bei den Fans ebenso wie bei der Spielerbank. Rund sechs Minuten und drei gute Möglichkeiten der Hausherren später, erzielt jedoch Miesbach erneut das Tor. Torschütze ist Grabmaier auf Zuspiel von Feuerreiter. 35 Sekunden später machen die Gäste den Doppelschlag perfekt. Auf Zuspiel von Endress ist der Torschütze diesmal Patrick Asselin, dieses Tor bringt die Löwen an diesem Abend aus der Spur. Zwar stürmen sie weiter und kreieren Chancen für zwei Spiele, doch in der Verteidigung klaffen große Löcher welche spielerisch starke Miesbacher auszunutzen wussten. So durften die Gäste ihren nächsten Doppelschlag feiern. Erst war es Feuerreiter, eineinhalb Minuten im Anschluss sorgte Hüsken für den 1:5 Pausenstand.
Das dritte Drittel sah spielerisch ähnlich aus wie die beiden Durchgänge zuvor. Chancen auf beiden Seiten wie das Zusammenspiel Popelka und Neuert in der ersten Minute oder auch Christian Neuert allein, welcher sich in Überzahl gleich dreimal ohne Erfolg an Geratsdorfer abarbeitete. In der 49. Minute dann der ersehnte Lohn für die Angriffs-Mühen. Auf Zuspiel von Popelka erzielt Christian Neuert den 2:5 Anschluss und plötzlich wäre das Spiel noch drehbar gewesen mit 12 verbleibenden Minuten. Doch meistens kommt es, gerade zu diesen Zeiten, anders als man es sich wünscht. Direkt nach dem Torerfolg der Löwen, genau gesagt sechs Sekunden, erhöht Hüsken auf 2:6 und stellt den alten Abstand wieder her. Um seinen Hattrick perfekt zu machen, erzielt Hüsken in der 57. Minute seinen dritten und Miesbachs siebten Treffer.
In der anschließenden Pressekonferenz spricht Trainer Markus Berwanger von einem Neuanfang, der nun angegangen werden muss. Man sondiere den aktuell sehr dünnen Spielermarkt intensiv und versuche die Mannschaft für die realistisch unvermeidbare Abstiegsrunde zu verstärken. Auf die Löwen und jene Fans, welche sich nicht von der aktuellen Lage abgeschreckt fühlen, kommen nun schwere Zeiten zu. Das Abstiegsmonster kreist über dem Verein und dies gilt es nun, vereint, erfolgreich zu bekämpfen.
Spielstatistik:
EHC Waldkraiburg – TEV Miesbach 2:7 (0:1, 1:4, 1:2). EHC Waldkraiburg Tor: Lode Christoph (#40); Yeingst Kevin (#80); Verteidigung: Schmidt Daniel (#17); Cejka Max (#81); Loboda Jan (#90); Seifert Philipp (#96); Sturm: Lode Philipp (#7); Neuert Christian (#13); Ludwig Tim (#23); Dillmann Anthony (#26); Hefke Erik (#27); Decker Leon (#34); Popelka Michal (#63); Judt Leon (#69); Maierhofer Florian (#74); Zimmermann Patrick (#98);
Tore: 0:1 (8.) Furch (Grabmaier, Mechel); 1:1 (27.) Decker (Popelka, Cejka); 1:2 (33.) Grabmaier (Feuerreiter, Furch); 1:3 (33.) Asselin (Endress, Nowak); 1:4 (37.) Feuerreiter (Grabmaier, Furch); 1:5 (39.) Hüsken (Mühlpointner, März); 2:5 (49.) Neuert (Popelka, Loboda); 2:6 (49.) Hüsken (Pölt, März); 2:7 (57.) Hüsken (Pölt, März);
Zuschauer: 265 – Strafzeiten: Waldkraiburg: 4, Miesbach: 2
Neuer Spieltag, neue Niederlage des EHC Waldkraiburg. Was schon fast wie eine leidige Routine klingt, war alles andere, nur nicht das. Gegen den Tabellenführer Miesbach, der natürlich mit breiter Brust in Waldkraiburg auflief, zeigten die Löwen phasenweise sehr ansehnliches Eishockey. Doch Trainer Markus Berwanger brachte es in der anschließenden Pressekonferenz treffend auf den Punkt: „Wir investieren viel nach vorne und arbeiten ebenso viel, doch derzeit haben wir niemanden der konstant Tore schießen kann“. Nach dem desaströsen Auftritt in Erding zwei Tage zuvor, sah man an diesem Sonntag gegen Miesbach ein Löwen-Team, welches gegen den Tabellenführer und Ligaprimus Miesbach mithalten konnte – einzig die Torausbeute blieb, wie auch in den Spielen zuvor, mager. Dazu führt Markus Berwanger weiter aus: „Mit zwei Toren im Schnitt g’winnst halt koa Spiel“ und auch hier muss man ihm widerspruchslos zustimmen.
Bereits in der zweiten Minute ergaben sich zwei interessante Chancen auf beiden Seiten des Feldes. Auf Waldkraiburger Seite versuchte sich Florian Maierhofer mit der Rückhand, doch Anian Geratsdorfer auf Miesbacher Seite war zur Stelle. Felix Feuerreiter versuchte sich auf der Seite der Gäste, doch auch Christoph Lode war wach und zur Stelle. Das erste Tor des Abends besorgten die Spieler des TEV Miesbach. Ales Furch gelang das Kunststück, durch die Beine von Max Cejka, die Scheibe ins Kreuzeck hinter Christoph Lode zu bugsieren. Für die Löwen blieben für den Rest des Durchgangs Chancen am laufenden Band. Doch weder Michal Popelka, der einen Rebound-Treffer auf dem Schläger hatte, noch der in diesem Spiel sehr auffällig spielende Thony Dillmann vermochten den Ausgleich zu erzielen.
Dieser fiel im zweiten Durchgang durch Leon Decker. Nach einer sehenswerten Passannahme und einer mindestens so sehenswerten Bewegung vor dem Tor, versenkt Waldkraiburgs 34 das Spielgerät zum 1:1 im Tor und sorgte für Hoffnung bei den Fans ebenso wie bei der Spielerbank. Rund sechs Minuten und drei gute Möglichkeiten der Hausherren später, erzielt jedoch Miesbach erneut das Tor. Torschütze ist Grabmaier auf Zuspiel von Feuerreiter. 35 Sekunden später machen die Gäste den Doppelschlag perfekt. Auf Zuspiel von Endress ist der Torschütze diesmal Patrick Asselin, dieses Tor bringt die Löwen an diesem Abend aus der Spur. Zwar stürmen sie weiter und kreieren Chancen für zwei Spiele, doch in der Verteidigung klaffen große Löcher welche spielerisch starke Miesbacher auszunutzen wussten. So durften die Gäste ihren nächsten Doppelschlag feiern. Erst war es Feuerreiter, eineinhalb Minuten im Anschluss sorgte Hüsken für den 1:5 Pausenstand.
Das dritte Drittel sah spielerisch ähnlich aus wie die beiden Durchgänge zuvor. Chancen auf beiden Seiten wie das Zusammenspiel Popelka und Neuert in der ersten Minute oder auch Christian Neuert allein, welcher sich in Überzahl gleich dreimal ohne Erfolg an Geratsdorfer abarbeitete. In der 49. Minute dann der ersehnte Lohn für die Angriffs-Mühen. Auf Zuspiel von Popelka erzielt Christian Neuert den 2:5 Anschluss und plötzlich wäre das Spiel noch drehbar gewesen mit 12 verbleibenden Minuten. Doch meistens kommt es, gerade zu diesen Zeiten, anders als man es sich wünscht. Direkt nach dem Torerfolg der Löwen, genau gesagt sechs Sekunden, erhöht Hüsken auf 2:6 und stellt den alten Abstand wieder her. Um seinen Hattrick perfekt zu machen, erzielt Hüsken in der 57. Minute seinen dritten und Miesbachs siebten Treffer.
In der anschließenden Pressekonferenz spricht Trainer Markus Berwanger von einem Neuanfang, der nun angegangen werden muss. Man sondiere den aktuell sehr dünnen Spielermarkt intensiv und versuche die Mannschaft für die realistisch unvermeidbare Abstiegsrunde zu verstärken. Auf die Löwen und jene Fans, welche sich nicht von der aktuellen Lage abgeschreckt fühlen, kommen nun schwere Zeiten zu. Das Abstiegsmonster kreist über dem Verein und dies gilt es nun, vereint, erfolgreich zu bekämpfen.