Was könnte man alles schönes schreiben nach einem Bayernliga-Spiel gegen den Nachbarlandkreis Erding, das man im eigenen Stadion mit 10:0 Toren gewinnt? Freilich, es war erneut ein Sieg der Moral eines Teams, dass laut Trainer Piskunov näher zusammenzurücken scheint, je weniger Spieler im Kader sind. Auch sah man erneut eine tadellose Leistung von Christoph Lode, der seinen Kasten blitzeblank sauber hielt und über die erst Reihe des EHC muss man derzeit ohnehin keine großen Worte verlieren. Jeder Zuseher, ob Live vor Ort oder im Stream, wird gesehen haben, wie die derzeit abliefert. Dennoch fehlte diesem Bayernliga-Derby das gewisse Etwas, nämlich ein Gegner, der ein wenig Gegenwehr zeigt, doch das konnten stark dezimierte Erdinger unter dem ehemaligen und leider sehr erfolglosen Löwen-Oberligatrainer Thomas Vogl an diesem Abend nicht.
So verwundert es kaum, dass die rund 320 Zuseher im Stadion, was für ein 2G-Plus-Spiel erstaunlich viele sind, bereits nach rund sechs Minuten das erste Mal jubeln durften. Michal Popelka eröffnet auf Pass von Stanik und Neuert das fröhliche Toreschießen auf den Kasten der Gladiators. Nur rund drei Minuten Löwen-Dominanz später darf sich dann Christian Neuert, auf Zuspiel von Popelka und Stanik in die Liste eintragen, um eben jenes Kunststück wiederum drei Minuten später zu wiederholen und den Spielstand auf 3:0 zu erhöhen. Von Erding kam in diesem Drittel kaum Gegenwehr, allenfalls in Form von Entlastungsangriffen wie durch Sebastian Busch oder Daniel Krzizok, die allesamt von Lode im Gehäuse der Löwen entschärft wurden.
Im zweiten Spielabschnitt waren dann vorerst andere Spieler dran sich am Toreschießen zu versuchen. So war es Leon Decker, der nach gut zwei gespielten Minuten auf Zuspiel von Florian Brenninger und Philipp Lode den Spielstand auf 4:0 schraubt. Erding konnte in diesem Drittel durchaus öfter vor das Tor der Löwen kommen. Dies lag eventuell auch an den beiden Strafzeiten für Philipp Lode und Leon Decker, die den Gladiators in dieser Situation noch einmal Mut gemacht haben dürften. Spätestens in der 30. Minute dürfte dieser jedoch auch geschwunden sein. Da nämlich war es Sebastian Stanik der auf Vorlage von Seifert die Scheibe zum 5:0 Pausenstand über die Linie brachte.
Mit einer fünf gegen drei Überzahl begannen die Löwen den dritten Durchgang. So ist es kaum verwunderlich, dass bereits nach 30 Sekunden der Puck hinter dem neuen Erdinger Torwart Thomas Mende einschlug. Als Torschütze durfte sich Christian Neuert feiern lassen. Nach diesem Treffer schien es zuerst, als würde der neue Goalie der Gladiators das schlimmste verhindern können, so fiel für rund zehn Minuten kein weiterer Treffer und das Spiel flachte allgemein ein wenig ab. Michal Popelkas Pläne jedoch sahen anders aus als er in der 51. Minute auf Zuspiel von Neuert und Seifert den siebten Treffer des Abends markierte. Dieser Umstand weckte den Rest der Mannschaft noch einmal auf und man hatte klar die Mission auf zehn Treffer zu erhöhen. So fiel rund vier Minuten nach dem 7:0 auch gleich das 8:0 durch Leon Decker, der bedient von Flo Brenninger und Kapitän Rott einschieben konnte. Michal Popelka trat im Anschluss in der 58. Minute an um auf 9:0 zu schrauben. Fast schien es als würde den Spielern der Trainer Piskunov das zehnte Tor an diesem Abend verwehrt bleiben, doch dann kam Johannes Hipetinger. Der erst 19-jährige Angreifer in den Reihen des EHC Waldkraiburg, welcher sein erstes Jahr in einer Seniorenmannschaft spielt und bisher noch nicht treffen konnte, erzielt das umjubelte 10:0 für die Löwen und macht diesen Eishockeyabend perfekt.
Ein jeder Zuseher, der sich durch die lästigen, aber nötigen Corona-Tests quälte um an diesem Abend sein Team, seine Liebe anzufeuern, wurde reichhaltig von der Mannschaft im ersten echten Heimspiel seit Wochen belohnt.
Was könnte man alles schönes schreiben nach einem Bayernliga-Spiel gegen den Nachbarlandkreis Erding, das man im eigenen Stadion mit 10:0 Toren gewinnt? Freilich, es war erneut ein Sieg der Moral eines Teams, dass laut Trainer Piskunov näher zusammenzurücken scheint, je weniger Spieler im Kader sind. Auch sah man erneut eine tadellose Leistung von Christoph Lode, der seinen Kasten blitzeblank sauber hielt und über die erst Reihe des EHC muss man derzeit ohnehin keine großen Worte verlieren. Jeder Zuseher, ob Live vor Ort oder im Stream, wird gesehen haben, wie die derzeit abliefert. Dennoch fehlte diesem Bayernliga-Derby das gewisse Etwas, nämlich ein Gegner, der ein wenig Gegenwehr zeigt, doch das konnten stark dezimierte Erdinger unter dem ehemaligen und leider sehr erfolglosen Löwen-Oberligatrainer Thomas Vogl an diesem Abend nicht.
So verwundert es kaum, dass die rund 320 Zuseher im Stadion, was für ein 2G-Plus-Spiel erstaunlich viele sind, bereits nach rund sechs Minuten das erste Mal jubeln durften. Michal Popelka eröffnet auf Pass von Stanik und Neuert das fröhliche Toreschießen auf den Kasten der Gladiators. Nur rund drei Minuten Löwen-Dominanz später darf sich dann Christian Neuert, auf Zuspiel von Popelka und Stanik in die Liste eintragen, um eben jenes Kunststück wiederum drei Minuten später zu wiederholen und den Spielstand auf 3:0 zu erhöhen. Von Erding kam in diesem Drittel kaum Gegenwehr, allenfalls in Form von Entlastungsangriffen wie durch Sebastian Busch oder Daniel Krzizok, die allesamt von Lode im Gehäuse der Löwen entschärft wurden.
Im zweiten Spielabschnitt waren dann vorerst andere Spieler dran sich am Toreschießen zu versuchen. So war es Leon Decker, der nach gut zwei gespielten Minuten auf Zuspiel von Florian Brenninger und Philipp Lode den Spielstand auf 4:0 schraubt. Erding konnte in diesem Drittel durchaus öfter vor das Tor der Löwen kommen. Dies lag eventuell auch an den beiden Strafzeiten für Philipp Lode und Leon Decker, die den Gladiators in dieser Situation noch einmal Mut gemacht haben dürften. Spätestens in der 30. Minute dürfte dieser jedoch auch geschwunden sein. Da nämlich war es Sebastian Stanik der auf Vorlage von Seifert die Scheibe zum 5:0 Pausenstand über die Linie brachte.
Mit einer fünf gegen drei Überzahl begannen die Löwen den dritten Durchgang. So ist es kaum verwunderlich, dass bereits nach 30 Sekunden der Puck hinter dem neuen Erdinger Torwart Thomas Mende einschlug. Als Torschütze durfte sich Christian Neuert feiern lassen. Nach diesem Treffer schien es zuerst, als würde der neue Goalie der Gladiators das schlimmste verhindern können, so fiel für rund zehn Minuten kein weiterer Treffer und das Spiel flachte allgemein ein wenig ab. Michal Popelkas Pläne jedoch sahen anders aus als er in der 51. Minute auf Zuspiel von Neuert und Seifert den siebten Treffer des Abends markierte. Dieser Umstand weckte den Rest der Mannschaft noch einmal auf und man hatte klar die Mission auf zehn Treffer zu erhöhen. So fiel rund vier Minuten nach dem 7:0 auch gleich das 8:0 durch Leon Decker, der bedient von Flo Brenninger und Kapitän Rott einschieben konnte. Michal Popelka trat im Anschluss in der 58. Minute an um auf 9:0 zu schrauben. Fast schien es als würde den Spielern der Trainer Piskunov das zehnte Tor an diesem Abend verwehrt bleiben, doch dann kam Johannes Hipetinger. Der erst 19-jährige Angreifer in den Reihen des EHC Waldkraiburg, welcher sein erstes Jahr in einer Seniorenmannschaft spielt und bisher noch nicht treffen konnte, erzielt das umjubelte 10:0 für die Löwen und macht diesen Eishockeyabend perfekt.
Ein jeder Zuseher, der sich durch die lästigen, aber nötigen Corona-Tests quälte um an diesem Abend sein Team, seine Liebe anzufeuern, wurde reichhaltig von der Mannschaft im ersten echten Heimspiel seit Wochen belohnt.