KOMMENDES SPIEL

VS
Löwen
Waldkraiburg
EV Dingolfing
Dingolfing
Freitag, 04.10.2024 | 19:00 UhrTICKET KAUFEN

Ein Eishockeyabend zum schnell wieder vergessen endete am Freitag gegen den TSV Erding. Zwar gab es auch in dieser Bayernliga-Partie aufschlussreiche Erkenntnisse zu gewinnen, doch bringen Erkenntnisse – und wenn sie noch so gut sind – keine Punkte in der Tabelle für den EHC Waldkraiburg.

Dabei startete das Spiel sehr vielversprechend für den EHC Waldkraiburg. Praktisch vom ersten Bully weg konnte sich Michal Popelka durchsetzen und Christoph Schedlbauer im Tor der Gladiators eiskalt erwischen. Auf Zuspiel von Christian Neuert erzielte der Tscheche das 1:0 nach Sage und Schreibe 24 Sekunden Spielzeit. Auch in der Folge drückten die Löwen die Erdinger Mannschaft immer mehr ins eigene Spieldrittel und ihre Körpersprache verriet, dass sie diese Partie, nach dem ungewollt spielfreien Wochenende von letzter Woche, gerne gewinnen wollten. So durften sich in der Folge Neuert oder auch Philipp Lode an Torschüssen versuchen, blieben jedoch ohne Torerfolg. Auch einen gut herausgespielten Konter der Erdinger, gefahren von Marko Babic entschärfte Yeingst im Tor der Löwen mit seinem linken Schoner im Liegen zunächst. In der fünften Minute jedoch der Ausgleich der Gladiators. Wieder war es eben angesprochener Babic der es dieses Mal besser machte. Dennoch blieb Waldkraiburg weiter am Drücker in diesem Durchgang, man schoss aus allen Lagen und kombinierte sich vor das Tor, doch ohne Zählbares, macht auch die schönste Kombination nur halb so viel Spaß. Die wenigen Chancen des Tabellenzweiten nutzte dieser im ersten Spieldrittel konsequenter. So erzielte Daniel Krzizok, der an diesem Abend sein 500. Spiel für seinen Verein bestritt, in der 12. Spielminute die 2:1 Führung. Nur rund zweieinhalb Minuten später folgte die Antwort des EHC Waldkraiburg. Leon Decker spielte den klassischen Querpass vor dem Tor auf seinen Sturmpartner Philipp Lode und dieser schiebt das Spielgerät zum 2:2 Pausenstand, der mit gleicher Effizienz wie der Gegner auf Seiten der Löwen, deutlich zu Gunsten der Industriestäter hätte liegen können.

Nicht nur was die Torausbeute betrifft, sondern auch die Spielanteile, waren die Gladiators im zweiten Durchgang deutlich überlegen. Zunächst gingen die Löwen jedoch in Führung. Felix Lode verwertete einen Nachschuss, welchen Josef Huber möglich machte zum 2:3 Zwischenstand. Im Anschluss daran drehte Erding auf und kam, begünstigt durch schnelles Kombinationsspiel, welches die Löwen-Verteidigung regelmäßig aushebeln konnte, in einen wahren Torrausch. Zunächst erzielten die Gladiators eine gute Minute nach der Löwen-Führung den 3:3 Ausgleich durch Florian Zimmermann. In der 32. Minute durfte Mark Waldhausen per Rückhand zur 4:3 Führung schlenzen bevor keine zwei Minuten im Anschluss die Führung, erneut durch Florian Zimmermann sogar auf 5:3 ausgebaut wurde. Den Schlusspunkt setzte in diesem Durchgang erneut Mark Waldhausen mit dem 6:3 rund eine Minute vor Ende des Durchgangs. Von den Löwen kamen vereinzelte Angriffsversuche, so probierten es Vogl, Stanik oder auch Daniel Schmidt von der blauen Linie, doch Zwingende Möglichkeiten oder gar Tor wollte es nicht geben.

Lange benötigte dieser letzte Spielabschnitt, um etwas in Fahrt zu kommen. Fast schien es als würde Erding gerne den Spielstand verwalten und nur noch so viele Ressourcen einsetzen wie nötig, um Kräfte für ihr schweres Spiel am Sonntag zu sparen. Die Löwen hingegen wirkten demotiviert oder auch etwas ratlos. So ergab es sich, dass in der 46. Minute erneut der Veteran Krzizok einen Treffer erzielen durfte und die Führung auf 7:3 ausbaute. Im Anschluss an diesen Treffer schienen die Löwen aus ihrem Schlaf zu erwachen und sie begannen wieder konsequenter gegen Erding anzurennen. Dieses Engagement resultierte rund neun Minuten vor dem Ende im vierten Treffer des Abends. Torschütze war, in einer fünf gegen vier Überzahl Mathias Jeske von der blauen Linie. Auch die Gladiators hatten noch nicht genug, so wurde es Timo Borrmann ermöglicht den achten Treffer zu erzielen. 14 Sekunden vor Schluss durfte Leon Decker, der bereits einen Assist-Punkt sammeln konnte sich mit einem strammen Schuss von links noch in die Torschützenliste eintragen und für den 8:5 Endstand sorgen.

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Löwen
Waldkraiburg
EV Dingolfing
Dingolfing
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Ein Eishockeyabend zum schnell wieder vergessen endete am Freitag gegen den TSV Erding. Zwar gab es auch in dieser Bayernliga-Partie aufschlussreiche Erkenntnisse zu gewinnen, doch bringen Erkenntnisse – und wenn sie noch so gut sind – keine Punkte in der Tabelle für den EHC Waldkraiburg.

Dabei startete das Spiel sehr vielversprechend für den EHC Waldkraiburg. Praktisch vom ersten Bully weg konnte sich Michal Popelka durchsetzen und Christoph Schedlbauer im Tor der Gladiators eiskalt erwischen. Auf Zuspiel von Christian Neuert erzielte der Tscheche das 1:0 nach Sage und Schreibe 24 Sekunden Spielzeit. Auch in der Folge drückten die Löwen die Erdinger Mannschaft immer mehr ins eigene Spieldrittel und ihre Körpersprache verriet, dass sie diese Partie, nach dem ungewollt spielfreien Wochenende von letzter Woche, gerne gewinnen wollten. So durften sich in der Folge Neuert oder auch Philipp Lode an Torschüssen versuchen, blieben jedoch ohne Torerfolg. Auch einen gut herausgespielten Konter der Erdinger, gefahren von Marko Babic entschärfte Yeingst im Tor der Löwen mit seinem linken Schoner im Liegen zunächst. In der fünften Minute jedoch der Ausgleich der Gladiators. Wieder war es eben angesprochener Babic der es dieses Mal besser machte. Dennoch blieb Waldkraiburg weiter am Drücker in diesem Durchgang, man schoss aus allen Lagen und kombinierte sich vor das Tor, doch ohne Zählbares, macht auch die schönste Kombination nur halb so viel Spaß. Die wenigen Chancen des Tabellenzweiten nutzte dieser im ersten Spieldrittel konsequenter. So erzielte Daniel Krzizok, der an diesem Abend sein 500. Spiel für seinen Verein bestritt, in der 12. Spielminute die 2:1 Führung. Nur rund zweieinhalb Minuten später folgte die Antwort des EHC Waldkraiburg. Leon Decker spielte den klassischen Querpass vor dem Tor auf seinen Sturmpartner Philipp Lode und dieser schiebt das Spielgerät zum 2:2 Pausenstand, der mit gleicher Effizienz wie der Gegner auf Seiten der Löwen, deutlich zu Gunsten der Industriestäter hätte liegen können.

Nicht nur was die Torausbeute betrifft, sondern auch die Spielanteile, waren die Gladiators im zweiten Durchgang deutlich überlegen. Zunächst gingen die Löwen jedoch in Führung. Felix Lode verwertete einen Nachschuss, welchen Josef Huber möglich machte zum 2:3 Zwischenstand. Im Anschluss daran drehte Erding auf und kam, begünstigt durch schnelles Kombinationsspiel, welches die Löwen-Verteidigung regelmäßig aushebeln konnte, in einen wahren Torrausch. Zunächst erzielten die Gladiators eine gute Minute nach der Löwen-Führung den 3:3 Ausgleich durch Florian Zimmermann. In der 32. Minute durfte Mark Waldhausen per Rückhand zur 4:3 Führung schlenzen bevor keine zwei Minuten im Anschluss die Führung, erneut durch Florian Zimmermann sogar auf 5:3 ausgebaut wurde. Den Schlusspunkt setzte in diesem Durchgang erneut Mark Waldhausen mit dem 6:3 rund eine Minute vor Ende des Durchgangs. Von den Löwen kamen vereinzelte Angriffsversuche, so probierten es Vogl, Stanik oder auch Daniel Schmidt von der blauen Linie, doch Zwingende Möglichkeiten oder gar Tor wollte es nicht geben.

Lange benötigte dieser letzte Spielabschnitt, um etwas in Fahrt zu kommen. Fast schien es als würde Erding gerne den Spielstand verwalten und nur noch so viele Ressourcen einsetzen wie nötig, um Kräfte für ihr schweres Spiel am Sonntag zu sparen. Die Löwen hingegen wirkten demotiviert oder auch etwas ratlos. So ergab es sich, dass in der 46. Minute erneut der Veteran Krzizok einen Treffer erzielen durfte und die Führung auf 7:3 ausbaute. Im Anschluss an diesen Treffer schienen die Löwen aus ihrem Schlaf zu erwachen und sie begannen wieder konsequenter gegen Erding anzurennen. Dieses Engagement resultierte rund neun Minuten vor dem Ende im vierten Treffer des Abends. Torschütze war, in einer fünf gegen vier Überzahl Mathias Jeske von der blauen Linie. Auch die Gladiators hatten noch nicht genug, so wurde es Timo Borrmann ermöglicht den achten Treffer zu erzielen. 14 Sekunden vor Schluss durfte Leon Decker, der bereits einen Assist-Punkt sammeln konnte sich mit einem strammen Schuss von links noch in die Torschützenliste eintragen und für den 8:5 Endstand sorgen.