Ein Wochenende zum Vergessen ging am vergangenen Sonntag in der Waldkraiburger Raiffeisen-Arena zu Ende. In der Bayernliga-Partie gegen den ESV Buchloe unterlag der einstige Titelmitfavorit den „Pirates“ mit 2:3. Überschattet wurde das Spiel jedoch von einer Spielunterbrechung, um den bewusstlos am Boden liegenden Philipp Lode zu behandeln und auf der Trage vom Eis zu bringen. Vorab: Lode geht es, nach eingehender Untersuchung im Krankenhaus, den Umständen entsprechend gut.
Alex Piskunov, einer der beiden Trainer des EHC Waldkraiburg sagte auf der Pressekonferenz schon sehr treffend, dass man sehr lange zurückblicken muss, um eine doppelte Niederlage des EHC Waldkraiburg zu sehen. Am 31.01.2020 nämlich, verloren die Löwen gegen die Passau Black Hawks, nachdem sie am Sonntag zuvor den Erding Gladiators unterlagen.
Lange Zeit war das Spiel am Sonntag eher seicht, zwar mit Torschüssen, hauptsächlich von den Löwen, jedoch mit wenigen zwingenden Möglichkeiten. Auch Buchloe kam, nach einer längeren Spielpause im Verlauf des Durchgangs besser ins Spiel und kreierte die ein oder andere Chance die Yeingst im Tor der Löwen jedoch allesamt entschärfen konnte. In der 18. Minute jedoch, wenige Sekunden nach Ablauf einer Löwen-Strafe, stocherten die Pirates den Puck ins Tor der Löwen zum überraschenden 0:1 Pausenstand.
Das zweite Drittel begann ausgeglichen, von einem spielerischen Übergewicht der Löwen war nichts mehr zu sehen. Nach Schüssen und Chancen beider Teams und nachdem bereits ein Alleingang der Löwen vereitelt wurde, schlug es dann endlich auch im Kasten der Gäste ein. Die beiden Philipps, Seifert und Lode, setzten Leon Decker in Szene, dieser sprintete über das halbe Feld und versenkt den Puck trocken im Kreuzeck hinter Gästekeeper Wiedemann. In der 28. Spielminute dann die lange Spielunterbrechung aufgrund der Behandlung von Philipp Lode. Diese, sowie der Abtransport auf einer Bahre, setzte den Spielern des EHC Waldkraiburg sichtlich zu und so gerieten sie, durch Buchloes Michal Petrak, in der 33. Spielminute erneut in Rückstand.
Der dritte Spielabschnitt begann zunächst durchwachsen aus der Sicht der Industriestädter. Nach einer Strafe von Christof Hradek wegen Bandenchecks, hatte dieser kaum Gelegenheit es sich in der „Kühlbox“ bequem zu machen. Nur fünf Sekunden nach Beginn der Strafe bestraften die „Pirates“ diese eine von insgesamt zehn Strafen der Löwen durch Andreas Schorer. Im zweiten Abschnitts des Schlussdrittels drehten die Löwen plötzlich wieder etwas auf und setzten sich im Drittel der Buchloer fest. So gab es zahlreiche Schüsse und gute Möglichkeiten verschiedenster Akteure auf dem Eis, alle mit dem unbedingten Willen dieses Spiel nicht erneut zu verlieren. In der 50. Minute ebnete Christian Neuert für seine Farben diesen Weg durch ein Tor, vorgelegt von Mathias Jeske und Florian Brenninger. Die letzten zehn Minuten wurden noch einmal feurig – und daran ist nicht nur eine Massenkeilerei auf dem Eis, an deren Ende drei Spieler auf beiden Seiten zur Strafe antreten mussten, schuld. Torchancen gab es im Minutentakt und zwei Minuten vor Ende sogar der erlösende Torschrei der Raiffeisen-Arena. Dieses Tor wurde jedoch, völlig zurecht, vom an diesem Abend nicht immer sicher agierenden Schiedsrichtergespann zurückgenommen und die Löwen mussten auch diese Punkte aus der Hand geben.
Nächste Woche fährt die Mannschaft am Freitag nach Kempten, bevor es am darauffolgenden Sonntag Schweinfurt in der heimischen Arena empfängt. Hier muss jeweils gepunktet werden.
Ein Wochenende zum Vergessen ging am vergangenen Sonntag in der Waldkraiburger Raiffeisen-Arena zu Ende. In der Bayernliga-Partie gegen den ESV Buchloe unterlag der einstige Titelmitfavorit den „Pirates“ mit 2:3. Überschattet wurde das Spiel jedoch von einer Spielunterbrechung, um den bewusstlos am Boden liegenden Philipp Lode zu behandeln und auf der Trage vom Eis zu bringen. Vorab: Lode geht es, nach eingehender Untersuchung im Krankenhaus, den Umständen entsprechend gut.
Alex Piskunov, einer der beiden Trainer des EHC Waldkraiburg sagte auf der Pressekonferenz schon sehr treffend, dass man sehr lange zurückblicken muss, um eine doppelte Niederlage des EHC Waldkraiburg zu sehen. Am 31.01.2020 nämlich, verloren die Löwen gegen die Passau Black Hawks, nachdem sie am Sonntag zuvor den Erding Gladiators unterlagen.
Lange Zeit war das Spiel am Sonntag eher seicht, zwar mit Torschüssen, hauptsächlich von den Löwen, jedoch mit wenigen zwingenden Möglichkeiten. Auch Buchloe kam, nach einer längeren Spielpause im Verlauf des Durchgangs besser ins Spiel und kreierte die ein oder andere Chance die Yeingst im Tor der Löwen jedoch allesamt entschärfen konnte. In der 18. Minute jedoch, wenige Sekunden nach Ablauf einer Löwen-Strafe, stocherten die Pirates den Puck ins Tor der Löwen zum überraschenden 0:1 Pausenstand.
Das zweite Drittel begann ausgeglichen, von einem spielerischen Übergewicht der Löwen war nichts mehr zu sehen. Nach Schüssen und Chancen beider Teams und nachdem bereits ein Alleingang der Löwen vereitelt wurde, schlug es dann endlich auch im Kasten der Gäste ein. Die beiden Philipps, Seifert und Lode, setzten Leon Decker in Szene, dieser sprintete über das halbe Feld und versenkt den Puck trocken im Kreuzeck hinter Gästekeeper Wiedemann. In der 28. Spielminute dann die lange Spielunterbrechung aufgrund der Behandlung von Philipp Lode. Diese, sowie der Abtransport auf einer Bahre, setzte den Spielern des EHC Waldkraiburg sichtlich zu und so gerieten sie, durch Buchloes Michal Petrak, in der 33. Spielminute erneut in Rückstand.
Der dritte Spielabschnitt begann zunächst durchwachsen aus der Sicht der Industriestädter. Nach einer Strafe von Christof Hradek wegen Bandenchecks, hatte dieser kaum Gelegenheit es sich in der „Kühlbox“ bequem zu machen. Nur fünf Sekunden nach Beginn der Strafe bestraften die „Pirates“ diese eine von insgesamt zehn Strafen der Löwen durch Andreas Schorer. Im zweiten Abschnitts des Schlussdrittels drehten die Löwen plötzlich wieder etwas auf und setzten sich im Drittel der Buchloer fest. So gab es zahlreiche Schüsse und gute Möglichkeiten verschiedenster Akteure auf dem Eis, alle mit dem unbedingten Willen dieses Spiel nicht erneut zu verlieren. In der 50. Minute ebnete Christian Neuert für seine Farben diesen Weg durch ein Tor, vorgelegt von Mathias Jeske und Florian Brenninger. Die letzten zehn Minuten wurden noch einmal feurig – und daran ist nicht nur eine Massenkeilerei auf dem Eis, an deren Ende drei Spieler auf beiden Seiten zur Strafe antreten mussten, schuld. Torchancen gab es im Minutentakt und zwei Minuten vor Ende sogar der erlösende Torschrei der Raiffeisen-Arena. Dieses Tor wurde jedoch, völlig zurecht, vom an diesem Abend nicht immer sicher agierenden Schiedsrichtergespann zurückgenommen und die Löwen mussten auch diese Punkte aus der Hand geben.
Nächste Woche fährt die Mannschaft am Freitag nach Kempten, bevor es am darauffolgenden Sonntag Schweinfurt in der heimischen Arena empfängt. Hier muss jeweils gepunktet werden.