Es versprach von vornherein ein starkes Spiel zu werden. Die Haßfurt Hawks, letztjähriger Finalteilnehmer der Landesliga gastierten in Waldkraiburg und waren gekommen, um nicht mit leeren Hände wieder ins Frankenland zu fahren. Auf der anderen Seite die Löwen, die nach dem Sieg vom Freitag in Bayreuth Aufwind hatten und gerne ihr erstes Wochenende mit voller Punktausbeute gehabt hätten.
So starteten sie auch in den ersten Durchgang und ließen die Haßfurter Gäste streckenweise nur wie Wegbegleiter aussehen. Nicht einmal zwei Minuten waren gespielt da sahen die mehr als 400 Zuseher bereits eine sogenannte einhundertprozentige Chance der Hausherren. Doch die zwei-auf-eins-Situation von Nico Vogl und Dominik Soukup endete rechts neben dem Gehäuse. Selbst in Überzahl vermochten die Gäste im ersten Durchgang nicht so richtig in Fahrt zu kommen. So wurde die dreimalige zahlenmäßige Überlegenheit in diesem Durchgang nicht nur nicht genutzt, vielmehr übernahmen die Löwen auch hier in großen Teilen das Spiel und ließen die Strafen auf diese Weise in Ruhe auslaufen. Weitere Chancen wie die von Felix Lode, der vor dem Tor mit dem Puck nur den Haßfurter Torhüter Hetzel traf, und ein Lattentreffer von Nico Vogl rundeten das Geschehen im ersten Durchgang ab, ohne jedoch zum Torerfolg zu führen.
Der zweite Spielabschnitt war ein anderer. Die Haßfurter Mannschaft hatte wohl die rihtigen Worte ihres Trainers Dennis Maschke zu hören bekommen und spielten nun konzentrierter. Die Löwen hingegen, wie es Coach Jürgen Lederer auf der anschließenden Pressekonferenz sagte, ließen sich zu sehr vom Gegner einwickeln und konzentrierten sich nicht mehr auf ihr eigenes Spiel. So gelangen den „Hawks“ nach nur fünf und sechs gespielten Minuten gleich einmal zwei Tore, welche ihnen den nötigen Aufwind geben sollten. In Überzahl erzielte zuerst Jakub Sramek aus dem Halbfeld per Handgelenksschuss das 0:1 und weniger als eine Minute später Jonas Manger aus spitzem Winkel den zweiten Haßfurter Treffer. Die Löwen waren in diesem Durchgang nicht etwa die schlechtere Mannschaft auf dem Feld, vielmehr gestaltete sich die Partie ausgeglichen zwischen beiden Teams. Doch das Quäntchen mehr Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor lag auf der Seite der fränkischen Gäste. So fiel rund drei Minuten nach dem zweiten Tor des ESC Haßfurt der dritte Treffer durch Jan Trübenekr der Christoph Lode im Tor verladen konnte. Zwei weitere Tore sollten in diesem Drittel noch fallen, bevor es letztlich zum Pausentee ging. Fünf Minuten vor dem Ende legte Haßfurt noch einmal nach und erhöhte durch Alex Stahl, der vor dem Tor als erstes beim Nachschuss war, auf 0:4. Die Löwen waren jedoch weit weg davon aufzustecken und den Kopf hängen zu lassen. Vielmehr besonnen sie sich wieder auf ihre Stärken und kämpften, angepeitscht von den Fans auf den Rängen, um jeden Puck. So ergab es sich, dass, eine Sekunde vor Ablauf einer Haßfurter Strafe, Nico Vogl mustergültig von Dominik Soukup vor dem Tor bedient wurde und 15 Sekunden vor Ende des Durchgangs den 1:4 Anschluss und einen wichtigen Boost für die Moral erzielte.
Im dritten Durchgang ging es vorerst hin und her in einer rasanten Partie, die auch gut und gerne auf diese Weise in der Bayernliga hätte stattfinden können. In der 48 befanden sich die Löwen erneut in Überzahl und setzten ihre Aufholjagd mit dem zweiten Treffer fort. Einen scharfen Pass von Nico Vogl in die Mitte, lenkte Max Cejka direkt in die rechte untere Ecke des Haßfurter Tores ab. Nur eine Minute später dann der nächste Treffer für die Löwen der die Halle mittlerweile zum Beben brachte. Nach einem Bully vor dem Gehäuse der Gäste schnappt sich Leon Decker den Puck. Kurz nimmt er noch Maß, bevor er das schwarze Spielgerät mit einem Strahl, der selbst für die Zeitlupe zu schnell ist, in das linke obere Eck des Tores bugsierte. Angetrieben von dieser Aufholjagd warfen die Löwen nun alles nach vorne. Zwei Minuten vor Schluss nahm Coach Lederer sogar Christoph Lode vom Eis zugunsten eines sechsten Feldspielers. Dieser Schritt sollte sich auszahlen. Im ersten Versuch scheitert Herman zwar noch an Hetzel der hier alles gab, doch im zweiten Anlauf verwandelt Herman einen von Daniel Hora ausgelösten Abpraller zum 4:4 Endstand nach 60 Minuten.
Die Overtime ist letztlich schnell erzählt. Nach 30 Sekunden befreien sich die Haßfurter Gäste schnell aus einem Löwen-Angriff. Im, für die Overtime üblichen, 3-gegen-3-Modus kann Haßfurt mit zwei Spielern auf das Löwentor laufen und erzielt das 4:5. Damit gehen die Löwen mit einem Punkt aus diesem Spitzenspiel und setzten sich nach dem zweiten Spieltag auf Tabellenposition vier.
Es versprach von vornherein ein starkes Spiel zu werden. Die Haßfurt Hawks, letztjähriger Finalteilnehmer der Landesliga gastierten in Waldkraiburg und waren gekommen, um nicht mit leeren Hände wieder ins Frankenland zu fahren. Auf der anderen Seite die Löwen, die nach dem Sieg vom Freitag in Bayreuth Aufwind hatten und gerne ihr erstes Wochenende mit voller Punktausbeute gehabt hätten.
So starteten sie auch in den ersten Durchgang und ließen die Haßfurter Gäste streckenweise nur wie Wegbegleiter aussehen. Nicht einmal zwei Minuten waren gespielt da sahen die mehr als 400 Zuseher bereits eine sogenannte einhundertprozentige Chance der Hausherren. Doch die zwei-auf-eins-Situation von Nico Vogl und Dominik Soukup endete rechts neben dem Gehäuse. Selbst in Überzahl vermochten die Gäste im ersten Durchgang nicht so richtig in Fahrt zu kommen. So wurde die dreimalige zahlenmäßige Überlegenheit in diesem Durchgang nicht nur nicht genutzt, vielmehr übernahmen die Löwen auch hier in großen Teilen das Spiel und ließen die Strafen auf diese Weise in Ruhe auslaufen. Weitere Chancen wie die von Felix Lode, der vor dem Tor mit dem Puck nur den Haßfurter Torhüter Hetzel traf, und ein Lattentreffer von Nico Vogl rundeten das Geschehen im ersten Durchgang ab, ohne jedoch zum Torerfolg zu führen.
Der zweite Spielabschnitt war ein anderer. Die Haßfurter Mannschaft hatte wohl die rihtigen Worte ihres Trainers Dennis Maschke zu hören bekommen und spielten nun konzentrierter. Die Löwen hingegen, wie es Coach Jürgen Lederer auf der anschließenden Pressekonferenz sagte, ließen sich zu sehr vom Gegner einwickeln und konzentrierten sich nicht mehr auf ihr eigenes Spiel. So gelangen den „Hawks“ nach nur fünf und sechs gespielten Minuten gleich einmal zwei Tore, welche ihnen den nötigen Aufwind geben sollten. In Überzahl erzielte zuerst Jakub Sramek aus dem Halbfeld per Handgelenksschuss das 0:1 und weniger als eine Minute später Jonas Manger aus spitzem Winkel den zweiten Haßfurter Treffer. Die Löwen waren in diesem Durchgang nicht etwa die schlechtere Mannschaft auf dem Feld, vielmehr gestaltete sich die Partie ausgeglichen zwischen beiden Teams. Doch das Quäntchen mehr Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor lag auf der Seite der fränkischen Gäste. So fiel rund drei Minuten nach dem zweiten Tor des ESC Haßfurt der dritte Treffer durch Jan Trübenekr der Christoph Lode im Tor verladen konnte. Zwei weitere Tore sollten in diesem Drittel noch fallen, bevor es letztlich zum Pausentee ging. Fünf Minuten vor dem Ende legte Haßfurt noch einmal nach und erhöhte durch Alex Stahl, der vor dem Tor als erstes beim Nachschuss war, auf 0:4. Die Löwen waren jedoch weit weg davon aufzustecken und den Kopf hängen zu lassen. Vielmehr besonnen sie sich wieder auf ihre Stärken und kämpften, angepeitscht von den Fans auf den Rängen, um jeden Puck. So ergab es sich, dass, eine Sekunde vor Ablauf einer Haßfurter Strafe, Nico Vogl mustergültig von Dominik Soukup vor dem Tor bedient wurde und 15 Sekunden vor Ende des Durchgangs den 1:4 Anschluss und einen wichtigen Boost für die Moral erzielte.
Im dritten Durchgang ging es vorerst hin und her in einer rasanten Partie, die auch gut und gerne auf diese Weise in der Bayernliga hätte stattfinden können. In der 48 befanden sich die Löwen erneut in Überzahl und setzten ihre Aufholjagd mit dem zweiten Treffer fort. Einen scharfen Pass von Nico Vogl in die Mitte, lenkte Max Cejka direkt in die rechte untere Ecke des Haßfurter Tores ab. Nur eine Minute später dann der nächste Treffer für die Löwen der die Halle mittlerweile zum Beben brachte. Nach einem Bully vor dem Gehäuse der Gäste schnappt sich Leon Decker den Puck. Kurz nimmt er noch Maß, bevor er das schwarze Spielgerät mit einem Strahl, der selbst für die Zeitlupe zu schnell ist, in das linke obere Eck des Tores bugsierte. Angetrieben von dieser Aufholjagd warfen die Löwen nun alles nach vorne. Zwei Minuten vor Schluss nahm Coach Lederer sogar Christoph Lode vom Eis zugunsten eines sechsten Feldspielers. Dieser Schritt sollte sich auszahlen. Im ersten Versuch scheitert Herman zwar noch an Hetzel der hier alles gab, doch im zweiten Anlauf verwandelt Herman einen von Daniel Hora ausgelösten Abpraller zum 4:4 Endstand nach 60 Minuten.
Die Overtime ist letztlich schnell erzählt. Nach 30 Sekunden befreien sich die Haßfurter Gäste schnell aus einem Löwen-Angriff. Im, für die Overtime üblichen, 3-gegen-3-Modus kann Haßfurt mit zwei Spielern auf das Löwentor laufen und erzielt das 4:5. Damit gehen die Löwen mit einem Punkt aus diesem Spitzenspiel und setzten sich nach dem zweiten Spieltag auf Tabellenposition vier.