Zwei, in vielerlei Hinsicht wichtige Stützen des EHC Waldkraiburg gehen mit dem Landesliga-Aufsteiger auch in die kommende Bayernliga-Saison: Kapitän Nico Vogl und der Torschütze zum Aufstieg Leon Decker.
„Außer Decker, könnt ihr alle geh’n“ schallte es am 13.04.2024, dem Tag der Meisterfeier der Waldkraiburger Löwen, über den Vorplatz der Raiffeisen-Arena. Sänger waren keine geringeren als die Meistermannschaft der Löwen. Der besungene Spieler hört auf den Namen Leon Decker, trägt die Nummer 34 und die Waldkraiburger Fans dürften froh sein, dass nicht alle außer Decker gegangen sind. Denn mit Decker und den bereits angekündigten Neuzugängen, bleibt auch mindestens noch ein Spieler erhalten: Kapitän Nico Vogl.
Die jüngere Geschichte von Nico Vogl liest sich wie die des verschollenen „Retters“ aus einem Hollywoodfilm. Seit 2020 spielte Vogl keine ganze Saison mehr. 2022/2023 setzte er sogar komplett aus, um mit seiner damals Freundin und jetzt Frau die Welt zu bereisen und neue Orte und Einblicke kennenzulernen. Den Abstieg seiner Löwen betrauerte er aus der Ferne. Auch wenn er sicher jederzeit einen Platz in einem anderen Bayernligateam erhalten hätte können, Dorfen bediente sich ja gut am Waldkraiburger Kader, entschloss er sich dabei zu helfen, den Karren, den er nicht in den Dreck fuhr, dort wieder herauszuziehen. Diesen Job erledigte er mit seinem Team auf bravourös erfolgreiche Art. Erst wählte man ihn zum Kapitän der Mannschaft und letztlich spielte er eine Saison, in der er mit mehr als 100 Punkten die interne Scorer-Liste anführte. Auch seine Funktion als Kapitän führte er nicht nur nach außen, in Diskussionen mit dem Schiedsrichter, perfekt aus, er fungierte auch im Team als wichtiger Bestandteil des „Klebers“, der das Team zusammenhielt. Gerade in der abgelaufenen Saison war das von enormer Wichtigkeit. In Zeiten, zu denen Ergebnisse wie 10:0 bis hin zu 16:2-Siegen keine Seltenheit waren, braucht es Leute, welche Spieler, die Gefahr laufen einen Höhenflug zu bekommen, wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen.
Allen Grund für einen Höhenflug hätte auch die zweite Vertragsverlängerung. Leon Decker war, nach Nico Vogl, der punktstärkste Nicht-Import-Spieler im Team. Ganze 68 Punkte (24 Tore, 44 Vorlagen) trug er zum Erfolg der Mannschaft bei. Würde man ihn fragen welches in der letzten Saison erzielte Tor sein wichtigstes war, würde er vermutlich nicht lange zögern müssen. In der zweiten Minute der Verlängerung erzielte er nämlich, im letzten Spiel der Finalserie gegen Burgau, auf Vorlage von Martin Herman, den entscheidenden Treffer zur Meisterschaft, zum Aufstieg. Jedem anwesenden Fan dürfte noch sein verwirrter Gesichtsausdruck zwischen dem Erzielen des Tores und dem Realisieren, dass dieser Treffer nun alles besiegelte im Kopf sein. Nicht vergessen wird er sicherlich auch die gelbe Wand an Spielern, die nach seinem Treffer in einer der Ecken des Spielfelds auf ihn zuraste. Vergessen darf man hierbei auch nicht, dass Decker nicht nur das dritte und entscheidende Tor im fünften Spiel erzielte, sondern früh im Spiel auch schon das 0:1. Aber auch die 22 anderen Tore und seine 44 Vorlagen, sind einer von zahllosen wichtigen Bausteinen des Löwen-Erfolgs von letzter Saison. So freuen sich die Löwen diesen Bayernliga- und sogar Oberligaerfahrenen Spieler weiter in ihren Reihen zu wissen.
Zwei, in vielerlei Hinsicht wichtige Stützen des EHC Waldkraiburg gehen mit dem Landesliga-Aufsteiger auch in die kommende Bayernliga-Saison: Kapitän Nico Vogl und der Torschütze zum Aufstieg Leon Decker.
„Außer Decker, könnt ihr alle geh’n“ schallte es am 13.04.2024, dem Tag der Meisterfeier der Waldkraiburger Löwen, über den Vorplatz der Raiffeisen-Arena. Sänger waren keine geringeren als die Meistermannschaft der Löwen. Der besungene Spieler hört auf den Namen Leon Decker, trägt die Nummer 34 und die Waldkraiburger Fans dürften froh sein, dass nicht alle außer Decker gegangen sind. Denn mit Decker und den bereits angekündigten Neuzugängen, bleibt auch mindestens noch ein Spieler erhalten: Kapitän Nico Vogl.
Die jüngere Geschichte von Nico Vogl liest sich wie die des verschollenen „Retters“ aus einem Hollywoodfilm. Seit 2020 spielte Vogl keine ganze Saison mehr. 2022/2023 setzte er sogar komplett aus, um mit seiner damals Freundin und jetzt Frau die Welt zu bereisen und neue Orte und Einblicke kennenzulernen. Den Abstieg seiner Löwen betrauerte er aus der Ferne. Auch wenn er sicher jederzeit einen Platz in einem anderen Bayernligateam erhalten hätte können, Dorfen bediente sich ja gut am Waldkraiburger Kader, entschloss er sich dabei zu helfen, den Karren, den er nicht in den Dreck fuhr, dort wieder herauszuziehen. Diesen Job erledigte er mit seinem Team auf bravourös erfolgreiche Art. Erst wählte man ihn zum Kapitän der Mannschaft und letztlich spielte er eine Saison, in der er mit mehr als 100 Punkten die interne Scorer-Liste anführte. Auch seine Funktion als Kapitän führte er nicht nur nach außen, in Diskussionen mit dem Schiedsrichter, perfekt aus, er fungierte auch im Team als wichtiger Bestandteil des „Klebers“, der das Team zusammenhielt. Gerade in der abgelaufenen Saison war das von enormer Wichtigkeit. In Zeiten, zu denen Ergebnisse wie 10:0 bis hin zu 16:2-Siegen keine Seltenheit waren, braucht es Leute, welche Spieler, die Gefahr laufen einen Höhenflug zu bekommen, wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen.
Allen Grund für einen Höhenflug hätte auch die zweite Vertragsverlängerung. Leon Decker war, nach Nico Vogl, der punktstärkste Nicht-Import-Spieler im Team. Ganze 68 Punkte (24 Tore, 44 Vorlagen) trug er zum Erfolg der Mannschaft bei. Würde man ihn fragen welches in der letzten Saison erzielte Tor sein wichtigstes war, würde er vermutlich nicht lange zögern müssen. In der zweiten Minute der Verlängerung erzielte er nämlich, im letzten Spiel der Finalserie gegen Burgau, auf Vorlage von Martin Herman, den entscheidenden Treffer zur Meisterschaft, zum Aufstieg. Jedem anwesenden Fan dürfte noch sein verwirrter Gesichtsausdruck zwischen dem Erzielen des Tores und dem Realisieren, dass dieser Treffer nun alles besiegelte im Kopf sein. Nicht vergessen wird er sicherlich auch die gelbe Wand an Spielern, die nach seinem Treffer in einer der Ecken des Spielfelds auf ihn zuraste. Vergessen darf man hierbei auch nicht, dass Decker nicht nur das dritte und entscheidende Tor im fünften Spiel erzielte, sondern früh im Spiel auch schon das 0:1. Aber auch die 22 anderen Tore und seine 44 Vorlagen, sind einer von zahllosen wichtigen Bausteinen des Löwen-Erfolgs von letzter Saison. So freuen sich die Löwen diesen Bayernliga- und sogar Oberligaerfahrenen Spieler weiter in ihren Reihen zu wissen.