Kommendes Spiel

V/S
Löwen
Waldkraiburg
Kempten Sharks
Kempten
Freitag, 03.01.2025 | 19:00 UhrTicket kaufen

Acht Spieler fehlten dem EHC Waldkraiburg am vergangenen Sonntag in der Bayernliga-Partie gegen die Pinguine aus Königsbrunn. Allgemein war die Trainings- und Spielsituation für die Löwen so angespannt, wie schon seit langer Zeit nicht mehr.
Dank hoher Inzidenzen im Landkreis Mühldorf und damit einhergehendem Trainingsverbot für die Löwen, schwamm das Team und allen voran 1. Vorstand Wolfgang Klose ein wenig in der abgelaufenen Woche. Auf Nachbarschaftshilfe konnte man dabei leider auch nicht hoffen – zumindest nicht von den Nachbarn die man erwartete. Lediglich in Grafing reagierte der EHC Klostersee prompt und unkompliziert auf die Anfrage der Löwen und so konnte man am Donnerstag und auch am Samstag ein wenig Eiszeit bekommen und trainieren.

Das Spiel gegen den EHC Königsbrunn begann also mit einer intakten ersten Reihe, einer quasi nicht vorhandenen zweiten Reihe und demnach wurden die Reihen drei und vier vorgezogen.
Die begannen im ersten Durchgang auch gleich wie die Feuerwehr. Bereits in der ersten Minute checkte Christian Neuert ob Königsbrunns Torhüter Donatas Zukovas auf dem Posten ist, er war es und parierte seinen Versuch aus dem Halbfeld. Nur rund eine Minute später prüfte auch Fabian Kanzelsberger, jedoch die Beschaffenheit des linken Torpfostens – auch dieser hielt stand. In der dritten Minute tankte sich Michal Popelka genial durch und bediente Christian Neuert mit einem präzisen Rückhandpass, dieser verfehlte jedoch zunächst. Nur wenige Sekunden später jedoch ist es erneut Waldkraiburgs Nummer 13, der auf Zuspiel von Popelka und Philipp Seifert von der blauen Linie zum 0:1 verwandelt. Königsbrunn, welches in den ersten Minuten eher blass erscheint, kommt in der achten Minute jedoch zum Ausgleichstreffer. Nachdem Patrick Zimmermann einmal das linke Lattenkreuz traf und Philipp Seifert das Quergestänge noch einmal von der blauen Linie prüfte, ist es Hayden Trupp, der mit der ersten richtigen Chance der Hausherren auf 1:1 ausglich. In der zehnten Spielminute dann der nächste Lattentreffer der Löwen, dieses Mal jedoch mit dem besseren Ende für Blau-Gelb. Von der blauen Linie ist es Philipp Seifert, der auf Zuspiel von Michal Popelka erst Metall, dann die Kunstfasern des Netzes trifft und die trotz 2G+ mitgereisten Fans jubeln lässt.
In den letzten fünf Minuten erwachten dann auch die Königsbrunner. So ergab sich in der 17. Minute ein, vielleicht etwas hart ausgelegter, Penalty für die Gastgeber. Dieser wurde vom Löwen-Keeper Christoph Lode jedoch mit seiner gesamten Coolness pariert. Ebenso wie der Torschuss in der 19. Minute, den Lode auf wundersame Weise noch mit einer Glanzparade festhielt.

Das zweite Drittel wurde von beiden Teams nicht mit Vollgas angegangen. Königsbrunn legte jedoch etwas zu, während die Gäste aus der Industriestadt sich schwerer taten gegen taktisch neuformierte Brunnenstädter. In der zweiten Minute war der Löwen-Schlussmann Lode von Tim Bullnheimer bereits geschlagen. Waldkraiburgs Fabian Kanzelsberger erwies sich auf der Linie als würdiger Lode-Ersatz und sprang, im Rahmen der Regeln, für seinen Goalie auf der Linie ein. Weitere Chancen waren auf beiden Seiten zwar vorhanden, doch richtig Zwingendes wollte nicht herausspringen. Zunächst waren es die Pinguine, die nach knapp 34 Minuten im vier gegen vier durch Michael Rudolph ausgleichen konnten. Rund eine halbe Minute vor Ende des Durchgangs staubt Christian Neuert einen guten Schussversuch von Michal Popelka ab und stellt den alten Abstand zum 2:3 wieder her.
Zehn Minuten mussten vergehen bevor das Spiel erneut ein Tor sehen sollte. Zuerst durfte Philipp Lode, allein von rechts, sehenswert ins linke obere Eck verwandeln, im Anschluss, damit sind tatsächlich nur 17 Sekunden gemeint, erzielt Königsbrunns Voit den Ein-Tor-Abstand wieder her. Nach einigen Chancen die sich nur auf beiden Seiten noch auftaten, setzt den Schlusspunkt schließlich das Duo Philipp Lode und Leon Decker. Letzterer ist der Torschütze, doch entscheidend hierbei die Coolness von der 65, die bis zur letzten möglichen Sekunde wartete bis sie den Pass schließlich spielte. Die etwas späte Auszeit und Herausnahme des Torhüters brachten am Ende keinen Torerfolg mehr für die Gastgeber, weshalb dieses Spiel, unter den gegebenen Voraussetzungen, das bestmögliche Ergebnis für die Löwen lieferte.

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Acht Spieler fehlten dem EHC Waldkraiburg am vergangenen Sonntag in der Bayernliga-Partie gegen die Pinguine aus Königsbrunn. Allgemein war die Trainings- und Spielsituation für die Löwen so angespannt, wie schon seit langer Zeit nicht mehr.
Dank hoher Inzidenzen im Landkreis Mühldorf und damit einhergehendem Trainingsverbot für die Löwen, schwamm das Team und allen voran 1. Vorstand Wolfgang Klose ein wenig in der abgelaufenen Woche. Auf Nachbarschaftshilfe konnte man dabei leider auch nicht hoffen – zumindest nicht von den Nachbarn die man erwartete. Lediglich in Grafing reagierte der EHC Klostersee prompt und unkompliziert auf die Anfrage der Löwen und so konnte man am Donnerstag und auch am Samstag ein wenig Eiszeit bekommen und trainieren.

Das Spiel gegen den EHC Königsbrunn begann also mit einer intakten ersten Reihe, einer quasi nicht vorhandenen zweiten Reihe und demnach wurden die Reihen drei und vier vorgezogen.
Die begannen im ersten Durchgang auch gleich wie die Feuerwehr. Bereits in der ersten Minute checkte Christian Neuert ob Königsbrunns Torhüter Donatas Zukovas auf dem Posten ist, er war es und parierte seinen Versuch aus dem Halbfeld. Nur rund eine Minute später prüfte auch Fabian Kanzelsberger, jedoch die Beschaffenheit des linken Torpfostens – auch dieser hielt stand. In der dritten Minute tankte sich Michal Popelka genial durch und bediente Christian Neuert mit einem präzisen Rückhandpass, dieser verfehlte jedoch zunächst. Nur wenige Sekunden später jedoch ist es erneut Waldkraiburgs Nummer 13, der auf Zuspiel von Popelka und Philipp Seifert von der blauen Linie zum 0:1 verwandelt. Königsbrunn, welches in den ersten Minuten eher blass erscheint, kommt in der achten Minute jedoch zum Ausgleichstreffer. Nachdem Patrick Zimmermann einmal das linke Lattenkreuz traf und Philipp Seifert das Quergestänge noch einmal von der blauen Linie prüfte, ist es Hayden Trupp, der mit der ersten richtigen Chance der Hausherren auf 1:1 ausglich. In der zehnten Spielminute dann der nächste Lattentreffer der Löwen, dieses Mal jedoch mit dem besseren Ende für Blau-Gelb. Von der blauen Linie ist es Philipp Seifert, der auf Zuspiel von Michal Popelka erst Metall, dann die Kunstfasern des Netzes trifft und die trotz 2G+ mitgereisten Fans jubeln lässt.
In den letzten fünf Minuten erwachten dann auch die Königsbrunner. So ergab sich in der 17. Minute ein, vielleicht etwas hart ausgelegter, Penalty für die Gastgeber. Dieser wurde vom Löwen-Keeper Christoph Lode jedoch mit seiner gesamten Coolness pariert. Ebenso wie der Torschuss in der 19. Minute, den Lode auf wundersame Weise noch mit einer Glanzparade festhielt.

Das zweite Drittel wurde von beiden Teams nicht mit Vollgas angegangen. Königsbrunn legte jedoch etwas zu, während die Gäste aus der Industriestadt sich schwerer taten gegen taktisch neuformierte Brunnenstädter. In der zweiten Minute war der Löwen-Schlussmann Lode von Tim Bullnheimer bereits geschlagen. Waldkraiburgs Fabian Kanzelsberger erwies sich auf der Linie als würdiger Lode-Ersatz und sprang, im Rahmen der Regeln, für seinen Goalie auf der Linie ein. Weitere Chancen waren auf beiden Seiten zwar vorhanden, doch richtig Zwingendes wollte nicht herausspringen. Zunächst waren es die Pinguine, die nach knapp 34 Minuten im vier gegen vier durch Michael Rudolph ausgleichen konnten. Rund eine halbe Minute vor Ende des Durchgangs staubt Christian Neuert einen guten Schussversuch von Michal Popelka ab und stellt den alten Abstand zum 2:3 wieder her.
Zehn Minuten mussten vergehen bevor das Spiel erneut ein Tor sehen sollte. Zuerst durfte Philipp Lode, allein von rechts, sehenswert ins linke obere Eck verwandeln, im Anschluss, damit sind tatsächlich nur 17 Sekunden gemeint, erzielt Königsbrunns Voit den Ein-Tor-Abstand wieder her. Nach einigen Chancen die sich nur auf beiden Seiten noch auftaten, setzt den Schlusspunkt schließlich das Duo Philipp Lode und Leon Decker. Letzterer ist der Torschütze, doch entscheidend hierbei die Coolness von der 65, die bis zur letzten möglichen Sekunde wartete bis sie den Pass schließlich spielte. Die etwas späte Auszeit und Herausnahme des Torhüters brachten am Ende keinen Torerfolg mehr für die Gastgeber, weshalb dieses Spiel, unter den gegebenen Voraussetzungen, das bestmögliche Ergebnis für die Löwen lieferte.