Viele Gemeinsamkeiten teilen die Städte Geretsried und Waldkraiburg. Beide beheimaten etwa 25.000 Einwohner und jede der beiden Städte hat sowohl eine Tanne als auch ein Zahnrad in ihrem Stadtwappen. Beide Bürgermeister, Robert Pötzsch auf Waldkraiburger und Michael Müller auf Geretsrieder Seite, kennen und duzen sich, denn diese beiden Städte sind zudem jeweils Teil der vier bayerischen Vertriebenengemeinden. Auch Bayernliga-Eishockey wird in beiden Städten gespielt und unglücklicherweise stehen sowohl die River Rats als auch die Waldkraiburger Löwen tabellarisch sehr nah beieinander, orientiert in Richtung Tabellenkeller, derzeit auf zehn und elf.
Einen „Kampf mit ungleichen Waffen“ nannte Trainer Markus Berwanger auf der der Bayernligapartie angeschlossenen Pressekonferenz. Der ESC Geretsried trat an mit 18 Feldspielern und zwei Torhütern, was somit fast volle Mann- und Fraustärke im Falle von Torhüterin Johanna May gewesen sein dürfte. Der EHC Waldkraiburg reiste mit ganzen elf Feldspielern und einem Torhüter an. Der Rest der Mannschaft lag nach einer hartnäckigen Magen-Darm-Erkrankung nach wie vor im Krankenbett und konnte das Spiel lediglich im Liveticker verfolgen.
Dieser zeigte ihnen jedoch, entgegen der Erwartungen, einen aufopferungsvollen Kampf der Waldkraiburger Löwen von der ersten bis zur letzten Sekunde des Spiels an. Die Löwen kreierten von der ersten Minute an Möglichkeiten gegen die River Rats. Doch wer es auch probierte, ob Philipp Lode, Leon Judt oder der mit starken Läufen an diesem Abend sehr auffällige Michal Popelka, die Scheibe wollte einfach nicht ins Tor. Ganz anders ging es hier den Geretsriedern. Nach etwa 13 gespielten Minuten setzte sich Gania auf der rechten Seite durch und jagte das Spielgerät mit einem gezielten Schlenzer in die Maschen hinter Rudolf Schmidt der für den angeschlagenen Christoph Lode das Tor hütete. Nicht einmal zwei Minuten später dann der nächste Treffer der Geretsrieder Mannschaft, diesmal hieß der Schütze Strobl und auch wenn Rudi Schmidt den Puck noch auf der Linie festhielt, kreuzte dieser wohl zuvor schon einmal kurz die Torlinie. Mit diesem Stand von 2:0 ging man dann auch in die Pause.
Den zweiten Durchgang starteten die Löwen mit einem Powerplay. Dieses nutzten sie für einen kurios anmutenden Anschlusstreffer. Als Torschütze wurde, wohl durch etwas Verwirrung der Geretsrieder Zeitnehmer, Leon Judt eingetragen. Insgeheim freute sich jedoch Philipp Lode über den Treffer. Auch der zweite Treffer der Löwen ging, diesmal offiziell, auf die Kappe von Lode. Auf Zuspiel von Popelka erzielte er den von den rund 40 anwesenden Waldkraiburger Anhängern vielumjubelten Ausgleich. Im Allgemeinen muss man an dieser Stelle auch die Waldkraiburger Fanbasis lobend erwähnen die trotz schlechtester Voraussetzungen zahlreich erschienen und ihre Mannschaft durch Trommel und Gesang lautstark unterstützten – keine Selbstverständlichkeit im Bayernligaeishockey. Kurz vor Ende des zweiten Durchgangs, den die Löwen zeitweise sogar dominierten, spielt Geretsrieds Strobl einen genialen und langen Pass auf den an der blauen Linie freistehenden Josef Reiter. Dieser kann rund eineinhalb Minuten vor Ende des Durchgangs frei auf Rudi Schmidt zulaufen und ließ diesem keine Chance. Mit dem Stand von 3:2 verabschiedeten sich die Teams in die zweite Pause.
Im dritten Drittel merkte man den Löwen an, dass sie der geringen Spieleranzahl Tribut zollen mussten. Zwar liefen sie die ersten Minuten noch gut mit, doch irgendwann geht auch dem besten Rennpferd einmal die Puste aus. So wurden die Chancen weniger, die Verlagerung auf die Verteidigung mehr und wenn sich der Gegner erst einmal im Drittel festsetzen kann, fällt zwangsweise auch irgendwann ein Treffer. So auch beim 4:2 in der 52. Spielminute. Erzielt vom Geretsrieder Spieler Daniel Bursch, nach einer Druckphase der River Rats im Drittel der Löwen. Zwar zog Trainer Markus Berwanger nach einer Auszeit noch den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers, doch da die Löwen in dieser Formation gänzlich uneingespielt waren, brachte dies nicht nur keinen Treffer, sondern sogar noch den fünften Gegentreffer und Endstand durch Benedikt May.
Viele Gemeinsamkeiten teilen die Städte Geretsried und Waldkraiburg. Beide beheimaten etwa 25.000 Einwohner und jede der beiden Städte hat sowohl eine Tanne als auch ein Zahnrad in ihrem Stadtwappen. Beide Bürgermeister, Robert Pötzsch auf Waldkraiburger und Michael Müller auf Geretsrieder Seite, kennen und duzen sich, denn diese beiden Städte sind zudem jeweils Teil der vier bayerischen Vertriebenengemeinden. Auch Bayernliga-Eishockey wird in beiden Städten gespielt und unglücklicherweise stehen sowohl die River Rats als auch die Waldkraiburger Löwen tabellarisch sehr nah beieinander, orientiert in Richtung Tabellenkeller, derzeit auf zehn und elf.
Einen „Kampf mit ungleichen Waffen“ nannte Trainer Markus Berwanger auf der der Bayernligapartie angeschlossenen Pressekonferenz. Der ESC Geretsried trat an mit 18 Feldspielern und zwei Torhütern, was somit fast volle Mann- und Fraustärke im Falle von Torhüterin Johanna May gewesen sein dürfte. Der EHC Waldkraiburg reiste mit ganzen elf Feldspielern und einem Torhüter an. Der Rest der Mannschaft lag nach einer hartnäckigen Magen-Darm-Erkrankung nach wie vor im Krankenbett und konnte das Spiel lediglich im Liveticker verfolgen.
Dieser zeigte ihnen jedoch, entgegen der Erwartungen, einen aufopferungsvollen Kampf der Waldkraiburger Löwen von der ersten bis zur letzten Sekunde des Spiels an. Die Löwen kreierten von der ersten Minute an Möglichkeiten gegen die River Rats. Doch wer es auch probierte, ob Philipp Lode, Leon Judt oder der mit starken Läufen an diesem Abend sehr auffällige Michal Popelka, die Scheibe wollte einfach nicht ins Tor. Ganz anders ging es hier den Geretsriedern. Nach etwa 13 gespielten Minuten setzte sich Gania auf der rechten Seite durch und jagte das Spielgerät mit einem gezielten Schlenzer in die Maschen hinter Rudolf Schmidt der für den angeschlagenen Christoph Lode das Tor hütete. Nicht einmal zwei Minuten später dann der nächste Treffer der Geretsrieder Mannschaft, diesmal hieß der Schütze Strobl und auch wenn Rudi Schmidt den Puck noch auf der Linie festhielt, kreuzte dieser wohl zuvor schon einmal kurz die Torlinie. Mit diesem Stand von 2:0 ging man dann auch in die Pause.
Den zweiten Durchgang starteten die Löwen mit einem Powerplay. Dieses nutzten sie für einen kurios anmutenden Anschlusstreffer. Als Torschütze wurde, wohl durch etwas Verwirrung der Geretsrieder Zeitnehmer, Leon Judt eingetragen. Insgeheim freute sich jedoch Philipp Lode über den Treffer. Auch der zweite Treffer der Löwen ging, diesmal offiziell, auf die Kappe von Lode. Auf Zuspiel von Popelka erzielte er den von den rund 40 anwesenden Waldkraiburger Anhängern vielumjubelten Ausgleich. Im Allgemeinen muss man an dieser Stelle auch die Waldkraiburger Fanbasis lobend erwähnen die trotz schlechtester Voraussetzungen zahlreich erschienen und ihre Mannschaft durch Trommel und Gesang lautstark unterstützten – keine Selbstverständlichkeit im Bayernligaeishockey. Kurz vor Ende des zweiten Durchgangs, den die Löwen zeitweise sogar dominierten, spielt Geretsrieds Strobl einen genialen und langen Pass auf den an der blauen Linie freistehenden Josef Reiter. Dieser kann rund eineinhalb Minuten vor Ende des Durchgangs frei auf Rudi Schmidt zulaufen und ließ diesem keine Chance. Mit dem Stand von 3:2 verabschiedeten sich die Teams in die zweite Pause.
Im dritten Drittel merkte man den Löwen an, dass sie der geringen Spieleranzahl Tribut zollen mussten. Zwar liefen sie die ersten Minuten noch gut mit, doch irgendwann geht auch dem besten Rennpferd einmal die Puste aus. So wurden die Chancen weniger, die Verlagerung auf die Verteidigung mehr und wenn sich der Gegner erst einmal im Drittel festsetzen kann, fällt zwangsweise auch irgendwann ein Treffer. So auch beim 4:2 in der 52. Spielminute. Erzielt vom Geretsrieder Spieler Daniel Bursch, nach einer Druckphase der River Rats im Drittel der Löwen. Zwar zog Trainer Markus Berwanger nach einer Auszeit noch den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers, doch da die Löwen in dieser Formation gänzlich uneingespielt waren, brachte dies nicht nur keinen Treffer, sondern sogar noch den fünften Gegentreffer und Endstand durch Benedikt May.