Zum zweiten Male hie es in dieser Eishockey Bayernliga-Saison Derbyzeit. Der EHC Waldkraiburg traf, auf eigenem Eis, auf die Eispiraten des ESC Dorfen. Die Zuschauer erschienen, fr Post-Covid-Verhltnisse zahlreich, selbst Dorfen vermochte es singende und am Ende feiernde Fans mit nach Waldkraiburg zu bringen, weshalb die Stimmung in der Raiffeisen-Arena bereits eines Derbies wrdig war. Im Normalfall ist der Autor dieser Zeilen stets bemht die positiven Aspekte hervorzuheben, selbst wenn die Waldkraiburger Lwen, was sie in dieser Saison sehr oft machen, verlieren und dabei das ein oder andere Mal nicht sehr gut aussehen. Dennoch ist eine Niederlage im Derby, vor allem wenn es bereits die zweite in sehr kurzer Zeit ist, etwas, dass in der Fan-Seele schmerzt.
Dabei begann die Partie am Freitagabend nicht schlecht. Vorweg sei genommen, dass die Lwen und der Gegner im ersten Drittel eine Partie auf Augenhhe bestritten und der Puck ohne groe Unterbrechung von der einen auf die andere Seite getragen wurde, um jeweils grere und kleinere Mglichkeiten zu generieren. Die ersten davon kamen auf Waldkraiburger Seite von Popelka und auch von Judt, die an diesem Abend beide ihre Hochkarter haben sollten. Auf Dorfener Seite stach natrlich der wiedergekehrte Vrba oder auch Sodja heraus und kamen gefhrlich vor den Kasten von Christoph Lode. Dieser stand auch nach rund achteinhalb Minuten erneut im Fokus des Geschehens. Zunchst verliert ein Waldkraiburger Spieler in der eigenen Hlfte den Puck an Dorfens Urban Sodja, dieser passt zu Schrpfer im Slot, welcher den Puck in einer kleinen Lcke im kurzen Eck unterbringen kann, zum 0:1. Die Antwort der Lwen folgte jedoch auf den Fu. Etwas mehr als eine Minute spter bedient Daniel Schmidt Erik Hefke, welcher nach dem Betreten des Dorfener Drittels auf der rechten Seite Patrick Zimmermann bedient. Dieser zieht, auf Hhe des Bullykreises trocken aufs kurze Eck und berwindet den berraschten Torwart Marek zum Ausgleich. Weitere drei Minuten spter waren dann wieder die Gste am Zug. Mitten im eigenen Aufbau verspringt Max Cejka ein Pass, welchen Schrpfer sich direkt schnappt. Einen Doppelpass mit Kollegen Sodja spter, zappelt der Puck erneut im Tor hinter Christoph Lode. Da war selbst Jan Loboda, welcher allein gegen die beiden Angreifer dastand, machtlos. Bevor es zum Pausentee in die Kabine ging, machte Leon Judt dem Waldkraiburger Anhang noch kurz Hoffnung als er in der 15. Minute die Chance hatte allein aufs Tor zu gehen, jedoch beim Versuch lediglich den Torhter anschoss.
Der zweite Durchgang begann ganz im Sinne der Hausherren. Nach rund dreieinhalb Minuten sahen die rund 550 Waldkraiburger Fans einen Waldkraiburger Angriff nach Ma. Michal Popelka konnte, bereits weit im Dorfener Drittel einen Pass auf die andere Seite des Eises spielen. Dort wartete bereits Florian Brenninger auf das Spielgert, welches er lediglich noch einschieben musste. Von diesem Treffer waren die Lwen sichtlich gepusht. Bereits eine Minute nach dem Ausgleich hat Leon Decker die Chance nach einem Alleingang, welche er jedoch ber den Kasten setzt. In der 14. Minute setzt das Stadion bereits zum Jubel an als das Auennetz nach einer knappen Chance wackelt und auch in der 18. Minute sah man erneut einen Alleingang der Lwen, diesmal in Form von Patrick Zimmermann, der jedoch nicht im Tor, sondern vielmehr beim Torhter landete. Lediglich in der 20. Minute konnten die Gste einmal gefhrlich durch Schrpfer in Erscheinung treten, fanden ihren Meister jedoch in Christoph Lode.
Der dritte Durchgang war, chancentechnisch, ebenfalls dominiert von den Lwen. Im Gegensatz zu so manchem anderen Spiel, machte es Spa ihnen an diesem Abend zuzusehen. Die Fehlpassquote war deutlich niedriger, das Tempo hielten sie hoch doch vor dem Tor, da scheint sich nicht die Torschluss- wohl aber die Torschusspanik breit zu machen. So konnten sowohl Brenninger als auch Popelka und Loboda vor dem Dorfener Tor Mglichkeiten kreieren, welche jedoch allesamt im Sande verliefen. Dieser Chancenwucher wurde dann von den Gsten gnadenlos bestraft. Nach einem Bully versucht es Alex Kanzelsberger mit einem Schlenzer von der blauen Linie, dieser wird jedoch abgeflscht und fllt Dorfens Steiner vor die Fe. Dieser hat, fast ungedeckt aus kurzer Distanz, keine Probleme mehr Christoph Lode zu berwinden. Auch in der Folge rennen die Lwen noch weiter an. Durch Judt und Popelka generieren sie auch noch mindestens zwei weitere Grochancen allein vor dem Tor der Eispiraten, welche jedoch beide ungenutzt verstrichen. Am Ende nahm man selbstverstndlich Christoph Lode fr einen sechsten Feldspieler vom Eis, doch statt zum gewnschten Resultat des Ausgleichs, fhrte diese Aktion lediglich zum 2:4 Entscheidungstreffer der Dorfener und zu deren zweiten Derbysieg in Folge.
Ein fassungslos wirkender Markus Berwanger fhrte auf der Pressekonferenz selbst aus, dass die Lwen Mglichkeiten fr zwei Spiele gehabt htten, konnte jedoch auch nicht so recht erklren, woher das Problem rhrt, dass man aktuell die Scheibe zu schwer im Tor unterbringt. Nun ist die halbe Vorrunde bereits um und jedes Spiel, in welchem die Lwen nicht punkten, macht das Erreichen des achten Platzes nur noch schwerer, zumal die Brocken wie Knigsbrunn, Miesbach oder Schongau noch einmal warten. Bis dahin heit es fr jeden Fan weiterhin mitfiebern, mitleiden und im besten Fall auch wieder mitfeiern.
Zum zweiten Male hie es in dieser Eishockey Bayernliga-Saison Derbyzeit. Der EHC Waldkraiburg traf, auf eigenem Eis, auf die Eispiraten des ESC Dorfen. Die Zuschauer erschienen, fr Post-Covid-Verhltnisse zahlreich, selbst Dorfen vermochte es singende und am Ende feiernde Fans mit nach Waldkraiburg zu bringen, weshalb die Stimmung in der Raiffeisen-Arena bereits eines Derbies wrdig war. Im Normalfall ist der Autor dieser Zeilen stets bemht die positiven Aspekte hervorzuheben, selbst wenn die Waldkraiburger Lwen, was sie in dieser Saison sehr oft machen, verlieren und dabei das ein oder andere Mal nicht sehr gut aussehen. Dennoch ist eine Niederlage im Derby, vor allem wenn es bereits die zweite in sehr kurzer Zeit ist, etwas, dass in der Fan-Seele schmerzt.
Dabei begann die Partie am Freitagabend nicht schlecht. Vorweg sei genommen, dass die Lwen und der Gegner im ersten Drittel eine Partie auf Augenhhe bestritten und der Puck ohne groe Unterbrechung von der einen auf die andere Seite getragen wurde, um jeweils grere und kleinere Mglichkeiten zu generieren. Die ersten davon kamen auf Waldkraiburger Seite von Popelka und auch von Judt, die an diesem Abend beide ihre Hochkarter haben sollten. Auf Dorfener Seite stach natrlich der wiedergekehrte Vrba oder auch Sodja heraus und kamen gefhrlich vor den Kasten von Christoph Lode. Dieser stand auch nach rund achteinhalb Minuten erneut im Fokus des Geschehens. Zunchst verliert ein Waldkraiburger Spieler in der eigenen Hlfte den Puck an Dorfens Urban Sodja, dieser passt zu Schrpfer im Slot, welcher den Puck in einer kleinen Lcke im kurzen Eck unterbringen kann, zum 0:1. Die Antwort der Lwen folgte jedoch auf den Fu. Etwas mehr als eine Minute spter bedient Daniel Schmidt Erik Hefke, welcher nach dem Betreten des Dorfener Drittels auf der rechten Seite Patrick Zimmermann bedient. Dieser zieht, auf Hhe des Bullykreises trocken aufs kurze Eck und berwindet den berraschten Torwart Marek zum Ausgleich. Weitere drei Minuten spter waren dann wieder die Gste am Zug. Mitten im eigenen Aufbau verspringt Max Cejka ein Pass, welchen Schrpfer sich direkt schnappt. Einen Doppelpass mit Kollegen Sodja spter, zappelt der Puck erneut im Tor hinter Christoph Lode. Da war selbst Jan Loboda, welcher allein gegen die beiden Angreifer dastand, machtlos. Bevor es zum Pausentee in die Kabine ging, machte Leon Judt dem Waldkraiburger Anhang noch kurz Hoffnung als er in der 15. Minute die Chance hatte allein aufs Tor zu gehen, jedoch beim Versuch lediglich den Torhter anschoss.
Der zweite Durchgang begann ganz im Sinne der Hausherren. Nach rund dreieinhalb Minuten sahen die rund 550 Waldkraiburger Fans einen Waldkraiburger Angriff nach Ma. Michal Popelka konnte, bereits weit im Dorfener Drittel einen Pass auf die andere Seite des Eises spielen. Dort wartete bereits Florian Brenninger auf das Spielgert, welches er lediglich noch einschieben musste. Von diesem Treffer waren die Lwen sichtlich gepusht. Bereits eine Minute nach dem Ausgleich hat Leon Decker die Chance nach einem Alleingang, welche er jedoch ber den Kasten setzt. In der 14. Minute setzt das Stadion bereits zum Jubel an als das Auennetz nach einer knappen Chance wackelt und auch in der 18. Minute sah man erneut einen Alleingang der Lwen, diesmal in Form von Patrick Zimmermann, der jedoch nicht im Tor, sondern vielmehr beim Torhter landete. Lediglich in der 20. Minute konnten die Gste einmal gefhrlich durch Schrpfer in Erscheinung treten, fanden ihren Meister jedoch in Christoph Lode.
Der dritte Durchgang war, chancentechnisch, ebenfalls dominiert von den Lwen. Im Gegensatz zu so manchem anderen Spiel, machte es Spa ihnen an diesem Abend zuzusehen. Die Fehlpassquote war deutlich niedriger, das Tempo hielten sie hoch doch vor dem Tor, da scheint sich nicht die Torschluss- wohl aber die Torschusspanik breit zu machen. So konnten sowohl Brenninger als auch Popelka und Loboda vor dem Dorfener Tor Mglichkeiten kreieren, welche jedoch allesamt im Sande verliefen. Dieser Chancenwucher wurde dann von den Gsten gnadenlos bestraft. Nach einem Bully versucht es Alex Kanzelsberger mit einem Schlenzer von der blauen Linie, dieser wird jedoch abgeflscht und fllt Dorfens Steiner vor die Fe. Dieser hat, fast ungedeckt aus kurzer Distanz, keine Probleme mehr Christoph Lode zu berwinden. Auch in der Folge rennen die Lwen noch weiter an. Durch Judt und Popelka generieren sie auch noch mindestens zwei weitere Grochancen allein vor dem Tor der Eispiraten, welche jedoch beide ungenutzt verstrichen. Am Ende nahm man selbstverstndlich Christoph Lode fr einen sechsten Feldspieler vom Eis, doch statt zum gewnschten Resultat des Ausgleichs, fhrte diese Aktion lediglich zum 2:4 Entscheidungstreffer der Dorfener und zu deren zweiten Derbysieg in Folge.
Ein fassungslos wirkender Markus Berwanger fhrte auf der Pressekonferenz selbst aus, dass die Lwen Mglichkeiten fr zwei Spiele gehabt htten, konnte jedoch auch nicht so recht erklren, woher das Problem rhrt, dass man aktuell die Scheibe zu schwer im Tor unterbringt. Nun ist die halbe Vorrunde bereits um und jedes Spiel, in welchem die Lwen nicht punkten, macht das Erreichen des achten Platzes nur noch schwerer, zumal die Brocken wie Knigsbrunn, Miesbach oder Schongau noch einmal warten. Bis dahin heit es fr jeden Fan weiterhin mitfiebern, mitleiden und im besten Fall auch wieder mitfeiern.