Kommendes Spiel

V/S
Löwen
Waldkraiburg
Gladiators
Erding
Sonntag, 22.12.2024 | 17:15 UhrTicket kaufen

Siebter Spieltag in einer zunehmend verwirrenden Bayernligasaison 2020/2021. Das Pandemiethema, kurzfristige Änderungen auf politischer Ebene und nicht zuletzt Erkrankungen oder Verdachtsfälle in einigen Teams, werfen und würfeln die Eishockeywelt gehörig durcheinander. Lediglich drei der 15 Teams dieser Saison können die volle Anzahl an Spielen vorweisen, eines davon ist der Gegner des EHC Waldkraiburg vom vergangenen Freitag, der ESV Buchloe.

Dieser startete mit mehr Tempo als erwartet in dieses Spiel und war so nicht nur auf Augenhöhe, sondern den Löwen streckenweise sogar etwas überlegen. Dennoch, die erste Chance gehörte den Löwen nach nur etwa 20 gespielten Sekunden. Michael Trox versuchte sich am Piraten-Goalie Alex Reichelmeir der noch einige Male an diesem Abend im Fokus stehen sollte. Im direkten Gegenzug zu dieser Chance prüften die Gäste auch Kevin Yeingst, der aber wie sein Gegenüber ebenfalls auf dem Posten und hellwach war. Nach viel Geplänkel ohne zwingende Möglichkeit, war es dann Nico Vogl der auf der rechten Seite durchbricht, abzieht und den Klang von hartem Gummi auf Metall durch die mit 199 Zusehern knapp besetzte, jedoch aber ausverkaufte Raiffeisen-Arena schallen lässt. Nur wenig später, Philip Seifert saß für die Löwen auf der Strafbank, der erste Jubel für Buchloe. Michal Telesz fasst sich in Überzahl ein Herz, rennt über das halbe Feld, vorbei an lediglich halbherzig verteidigenden Löwen und trifft zur Buchloer Führung. In etwa sechs Minuten lang sollte diese Führung andauern. Dann, in der 17. Minute des ersten Drittels, ist es Leon Judt der die Löwen mit einem Schuss von der blauen Linie wieder auf die Spur bringt. Im Anschluss liefen die Löwen wieder schneller und schienen allgemein konzentrierter zu Werke zu gehen. Aus diesem Grund durfte der EHC vor der Drittelsirene sogar noch in Führung gehen. Als Torschütze des 2:1 wurde Josef Straka im Stadion durchgesagt, auf dem Spielberichtsbogen ist für das 2:1 jedoch Tomáš Rousek eingetragen, nach Auswertung der Videobilder kann man berichten, dass Michail Guft-Sokolov einen Schlenzer von Jeske erfolgreich zum Pausenstand abfälschte. Eine geschlossene Mannschaftsleistung also.

Das zweite Drittel war, bis auf wenige Ausnahmen fest in den Händen der Löwen. Wie Buchloes Trainer in der anschließenden Pressekonferenz ebenfalls mitteilte, war der Aufsteiger aus Buchloe beeindruckt von der Geschwindigkeit des Spiels, dieser Tatsache zollte man nun Tribut. Bereits in der sechsten und siebten Minute mussten die Piraten einen Doppelschlag des EHC hinnehmen. Zuerst war es Patrick Zimmermann, der nach einem scharfen Querpass von Michail Guft-Sokolov zum 3:1 einnetzen kann, dann, nur eine Minute später ist es Philipp Seifert der von der blauen Linie einen satten Schuss von der Leine lässt und zum 4:1 trifft. Am Aufwind der Löwen kann dann auch das zwischenzeitliche 4:2 durch Philip Wolf, der den Puck förmlich über die Linie kämpft, nichts ändern. Nur zwei Minuten später rückt Mathias Jeske, nach Zuspiel von Rousek und Guft-Sokolov, die Verhältnisse wieder gerade und erzielt das 5:2, das auch gleichzeitig den Pausenstand darstellt.

Im dritten Durchgang erhält, laut Alex Piskunov in der Pressekonferenz, auch die dritte und vierte Reihe mehr Eiszeit. Diese Eiszeit nutzten die jungen Wilden in bestmöglicher Form, nämlich durch Tore. Zuerst ist es Eduard Dmitrik der mit seinem ersten Tor in einer Seniorenmannschaft glänzen kann, Passgeber waren Tomáš Rousek und Tim Ludwig. Fast auf die Sekunde genau fünf Minuten später darf sich dann Josef Huber in die Torschützenliste eintragen, hierbei kam die Vorlage von Felix Lode und eben erwähntem Eduard Dmitrik. Den Rest des Spiels, das mit drei kleinen Strafen pro Team sehr fair geführt wurde, nutzten die Löwen um nichts weiter anbrennen zu lassen und so endete dieser Spieltag mit drei Punkten für den EHC, neun Toren für die Fans und neun verschiedenen Torschützen für beide Teams.

Kommendes Spiel

V/S
Löwen
Waldkraiburg
Gladiators
Erding
Sonntag, 22.12.2024 | 17:15 UhrTicket kaufen

Siebter Spieltag in einer zunehmend verwirrenden Bayernligasaison 2020/2021. Das Pandemiethema, kurzfristige Änderungen auf politischer Ebene und nicht zuletzt Erkrankungen oder Verdachtsfälle in einigen Teams, werfen und würfeln die Eishockeywelt gehörig durcheinander. Lediglich drei der 15 Teams dieser Saison können die volle Anzahl an Spielen vorweisen, eines davon ist der Gegner des EHC Waldkraiburg vom vergangenen Freitag, der ESV Buchloe.

Dieser startete mit mehr Tempo als erwartet in dieses Spiel und war so nicht nur auf Augenhöhe, sondern den Löwen streckenweise sogar etwas überlegen. Dennoch, die erste Chance gehörte den Löwen nach nur etwa 20 gespielten Sekunden. Michael Trox versuchte sich am Piraten-Goalie Alex Reichelmeir der noch einige Male an diesem Abend im Fokus stehen sollte. Im direkten Gegenzug zu dieser Chance prüften die Gäste auch Kevin Yeingst, der aber wie sein Gegenüber ebenfalls auf dem Posten und hellwach war. Nach viel Geplänkel ohne zwingende Möglichkeit, war es dann Nico Vogl der auf der rechten Seite durchbricht, abzieht und den Klang von hartem Gummi auf Metall durch die mit 199 Zusehern knapp besetzte, jedoch aber ausverkaufte Raiffeisen-Arena schallen lässt. Nur wenig später, Philip Seifert saß für die Löwen auf der Strafbank, der erste Jubel für Buchloe. Michal Telesz fasst sich in Überzahl ein Herz, rennt über das halbe Feld, vorbei an lediglich halbherzig verteidigenden Löwen und trifft zur Buchloer Führung. In etwa sechs Minuten lang sollte diese Führung andauern. Dann, in der 17. Minute des ersten Drittels, ist es Leon Judt der die Löwen mit einem Schuss von der blauen Linie wieder auf die Spur bringt. Im Anschluss liefen die Löwen wieder schneller und schienen allgemein konzentrierter zu Werke zu gehen. Aus diesem Grund durfte der EHC vor der Drittelsirene sogar noch in Führung gehen. Als Torschütze des 2:1 wurde Josef Straka im Stadion durchgesagt, auf dem Spielberichtsbogen ist für das 2:1 jedoch Tomáš Rousek eingetragen, nach Auswertung der Videobilder kann man berichten, dass Michail Guft-Sokolov einen Schlenzer von Jeske erfolgreich zum Pausenstand abfälschte. Eine geschlossene Mannschaftsleistung also.

Das zweite Drittel war, bis auf wenige Ausnahmen fest in den Händen der Löwen. Wie Buchloes Trainer in der anschließenden Pressekonferenz ebenfalls mitteilte, war der Aufsteiger aus Buchloe beeindruckt von der Geschwindigkeit des Spiels, dieser Tatsache zollte man nun Tribut. Bereits in der sechsten und siebten Minute mussten die Piraten einen Doppelschlag des EHC hinnehmen. Zuerst war es Patrick Zimmermann, der nach einem scharfen Querpass von Michail Guft-Sokolov zum 3:1 einnetzen kann, dann, nur eine Minute später ist es Philipp Seifert der von der blauen Linie einen satten Schuss von der Leine lässt und zum 4:1 trifft. Am Aufwind der Löwen kann dann auch das zwischenzeitliche 4:2 durch Philip Wolf, der den Puck förmlich über die Linie kämpft, nichts ändern. Nur zwei Minuten später rückt Mathias Jeske, nach Zuspiel von Rousek und Guft-Sokolov, die Verhältnisse wieder gerade und erzielt das 5:2, das auch gleichzeitig den Pausenstand darstellt.

Im dritten Durchgang erhält, laut Alex Piskunov in der Pressekonferenz, auch die dritte und vierte Reihe mehr Eiszeit. Diese Eiszeit nutzten die jungen Wilden in bestmöglicher Form, nämlich durch Tore. Zuerst ist es Eduard Dmitrik der mit seinem ersten Tor in einer Seniorenmannschaft glänzen kann, Passgeber waren Tomáš Rousek und Tim Ludwig. Fast auf die Sekunde genau fünf Minuten später darf sich dann Josef Huber in die Torschützenliste eintragen, hierbei kam die Vorlage von Felix Lode und eben erwähntem Eduard Dmitrik. Den Rest des Spiels, das mit drei kleinen Strafen pro Team sehr fair geführt wurde, nutzten die Löwen um nichts weiter anbrennen zu lassen und so endete dieser Spieltag mit drei Punkten für den EHC, neun Toren für die Fans und neun verschiedenen Torschützen für beide Teams.