Ordentlich gerührt wurde die Werbetrommel vor dem zweiten Finalspiel der Eishockey Landesliga zwischen dem EHC Waldkraiburg und dem ESV Burgau. Jeder Partner der Löwen etwas auf sich hält machte Werbung und es zahlte sich aus. Vor einer Zuschauerkulisse, die man in Waldkraiburg schon seit langem nicht mehr bestaunen durfte, mehr als 1500 Zuschauer sahen die Partie, liefen die Löwen auf, um die Scharte vom Freitagsspiel in Burgau wieder auszuwetzen. Zudem galt es, den Gästen aus Burgau, die erste Niederlage in dieser Play-Off-Runde zuzufügen, was ebenfalls für die enorme Qualität der Gäste spricht. Nachdem der dreimalige deutsche Meister, Nationalspieler und Meister- und Aufstiegstrainer Rainer Zerwesz im offiziellen Teil des Abends den Pokal aufs Eis trug und zwei Kinder des EHC Nachwuchses den ersten Puck einwarfen – mehrfach – konnte das Spiel endlich starten.
Nach nicht einmal einer Minute im Spiel versprang Leon Decker im Aufbau der Puck am Schläger und bescherte den Gästen bereits die erste große Chance, doch Burgaus Radvanyi scheiterte an Lode im Tor. In der dritten Minute dann die erste große Chance für die Löwen. Einen verunglückten Schuss von Daniel Schmidt von der blauen Linie, konnte der starke Schnierstein im Tor der Eisbären nur abprallen lassen. Zum Glück für Burgau reagierte der eigene Verteidiger schneller und ließ den Löwen keine Möglichkeit die Scheibe auf der verwaisten rechten Torseite unterzubringen. Dass die Löwen sich an diesem Abend nur selbst ein Bein stellen konnten, bewies eine Szene in der neunten Spielminute. Nachdem die Gäste die erste Strafe des Spiels kassierten, klärten sie in der ersten Szene den Puck aus dem eigenen Drittel. Christoph Lode nahm den Puck mit dem Schläger auf und im Eifer des Gefechts spielte er diesen zu einem freistehenden Gegenspieler. Dieser Spieler, Petr Ceslik sein Name, umrundete Lode, spielte den Puck auf David Ballner und der hatte keine Mühe aus zwei Metern das leere Tor zu treffen. Dies sollte aber auch der einzige Fehler eines tadellos haltenden Christoph Lode an diesem Abend gewesen sein. Das Gegentor warf die Löwen, außer auf der Anzeigetafel, jedoch nicht zurück. Es entstanden Chancen auf beiden Seiten, doch gleich ob Soukup oder Cejka, der Puck wollte vorerst nicht fallen. In der 17. Minute gab es dann, nach einem Foul von Daniel Schmidt, einen Penalty für die Burgauer Gäste. David Ballner trat an, doch Christoph Lode behielt unter Jubel die Oberhand und hielt den 0:1 Pausenstand fest.
Das zweite Drittel begann ebenfalls mit einem Penalty, diesmal jedoch für die Löwen. Einen Alleingang von Dominik Soukup wusste Burgaus Joshua Tsui nur mit einem Foul beizukommen. Der Gefoulte trat selbst an und mit einem Schnörkellosen Penalty bezwang er Schnierstein durchs Five-hole zum 1:1 Ausgleich. Das Spiel schwappte ab dem zweiten Durchgang mehr in Richtung der Löwen und ließ Burgau zwar nicht chancenlos aber deutlich chancenärmer zurück. So ergaben sich Möglichkeiten durch Dillmann, der im Verlauf des Spiels gleich zwei Alleingänge hatte oder eben auch durch Nico Vogl, der sich für die 2:1 Führung verantwortlich zeigte. Nach einem Schlenzer in der 26. Minute von Max Cejka, stand dieser vor dem Tor von Schnierstein und fälschte den Puck unhaltbar zur Führung ins Tor. Eben noch Vorlagengeber, schickte sich Max Cejka in der 40. Minute an selbst zum Schützen zu werden. Die Warnlampen für die nahende Eismaschine gingen im Stadion bereits an und Burgau stand, nach einer Meinungsverschiedenheit zwischen Dominik Soukup und Nico Miedl mit einem Mann weniger auf dem Spielfeld. Die Löwen kamen mit Tempo ins Drittel der Eisbären gefahren und nach einem Pass von Herman in den Slot, schloss Max Cejka acht Sekunden vor der Pause zum 3:1 ab.
Das dritte Drittel wurde gestaltet von Gästen, die nun kommen mussten und damit den Hausherren Tür und Tor öffneten. Dennoch, ein Tor konnten die Löwen vorerst nicht erzielen. Die Schwaben hatten einen hervorragend aufgelegten Philipp Schnierstein im Tor stehen, einen Mann, der bereits in der Saison 2015/2016, damals noch im Trikot des Höchstadter EC, den Löwen das Leben schwer machte. So verstrichen die Minuten mit einer unsicheren zwei-Tore-Führung für die Löwen bis zur 54. Minute. Da nämlich schossen die Gäste das 3:2 und bescherten dem Publikum noch einmal sechs Minuten, in welchen das Herz höher und schneller schlug. Kurz vor Ende des Spiels fuhr der Burgauer Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, doch statt den 3:3 Ausgleich zu erzielen, nahm Daniel Hora von der gegenüberliegenden Torlinie Maß und erzielte, in den leeren Kasten der Gäste, ein Tor über das gesamte Spielfeld hinweg.
Mit diesem Sieg gleichen die Löwen die Play-Off-Finalserie aus und erzwingen ein weiteres Heimspiel in der Raiffeisen-Arena. Dieses findet, unabhängig vom Ergebnis am kommenden Donnerstag in Burgau, am Samstag, den 30.03.2024 um 18 Uhr statt.
Ordentlich gerührt wurde die Werbetrommel vor dem zweiten Finalspiel der Eishockey Landesliga zwischen dem EHC Waldkraiburg und dem ESV Burgau. Jeder Partner der Löwen etwas auf sich hält machte Werbung und es zahlte sich aus. Vor einer Zuschauerkulisse, die man in Waldkraiburg schon seit langem nicht mehr bestaunen durfte, mehr als 1500 Zuschauer sahen die Partie, liefen die Löwen auf, um die Scharte vom Freitagsspiel in Burgau wieder auszuwetzen. Zudem galt es, den Gästen aus Burgau, die erste Niederlage in dieser Play-Off-Runde zuzufügen, was ebenfalls für die enorme Qualität der Gäste spricht. Nachdem der dreimalige deutsche Meister, Nationalspieler und Meister- und Aufstiegstrainer Rainer Zerwesz im offiziellen Teil des Abends den Pokal aufs Eis trug und zwei Kinder des EHC Nachwuchses den ersten Puck einwarfen – mehrfach – konnte das Spiel endlich starten.
Nach nicht einmal einer Minute im Spiel versprang Leon Decker im Aufbau der Puck am Schläger und bescherte den Gästen bereits die erste große Chance, doch Burgaus Radvanyi scheiterte an Lode im Tor. In der dritten Minute dann die erste große Chance für die Löwen. Einen verunglückten Schuss von Daniel Schmidt von der blauen Linie, konnte der starke Schnierstein im Tor der Eisbären nur abprallen lassen. Zum Glück für Burgau reagierte der eigene Verteidiger schneller und ließ den Löwen keine Möglichkeit die Scheibe auf der verwaisten rechten Torseite unterzubringen. Dass die Löwen sich an diesem Abend nur selbst ein Bein stellen konnten, bewies eine Szene in der neunten Spielminute. Nachdem die Gäste die erste Strafe des Spiels kassierten, klärten sie in der ersten Szene den Puck aus dem eigenen Drittel. Christoph Lode nahm den Puck mit dem Schläger auf und im Eifer des Gefechts spielte er diesen zu einem freistehenden Gegenspieler. Dieser Spieler, Petr Ceslik sein Name, umrundete Lode, spielte den Puck auf David Ballner und der hatte keine Mühe aus zwei Metern das leere Tor zu treffen. Dies sollte aber auch der einzige Fehler eines tadellos haltenden Christoph Lode an diesem Abend gewesen sein. Das Gegentor warf die Löwen, außer auf der Anzeigetafel, jedoch nicht zurück. Es entstanden Chancen auf beiden Seiten, doch gleich ob Soukup oder Cejka, der Puck wollte vorerst nicht fallen. In der 17. Minute gab es dann, nach einem Foul von Daniel Schmidt, einen Penalty für die Burgauer Gäste. David Ballner trat an, doch Christoph Lode behielt unter Jubel die Oberhand und hielt den 0:1 Pausenstand fest.
Das zweite Drittel begann ebenfalls mit einem Penalty, diesmal jedoch für die Löwen. Einen Alleingang von Dominik Soukup wusste Burgaus Joshua Tsui nur mit einem Foul beizukommen. Der Gefoulte trat selbst an und mit einem Schnörkellosen Penalty bezwang er Schnierstein durchs Five-hole zum 1:1 Ausgleich. Das Spiel schwappte ab dem zweiten Durchgang mehr in Richtung der Löwen und ließ Burgau zwar nicht chancenlos aber deutlich chancenärmer zurück. So ergaben sich Möglichkeiten durch Dillmann, der im Verlauf des Spiels gleich zwei Alleingänge hatte oder eben auch durch Nico Vogl, der sich für die 2:1 Führung verantwortlich zeigte. Nach einem Schlenzer in der 26. Minute von Max Cejka, stand dieser vor dem Tor von Schnierstein und fälschte den Puck unhaltbar zur Führung ins Tor. Eben noch Vorlagengeber, schickte sich Max Cejka in der 40. Minute an selbst zum Schützen zu werden. Die Warnlampen für die nahende Eismaschine gingen im Stadion bereits an und Burgau stand, nach einer Meinungsverschiedenheit zwischen Dominik Soukup und Nico Miedl mit einem Mann weniger auf dem Spielfeld. Die Löwen kamen mit Tempo ins Drittel der Eisbären gefahren und nach einem Pass von Herman in den Slot, schloss Max Cejka acht Sekunden vor der Pause zum 3:1 ab.
Das dritte Drittel wurde gestaltet von Gästen, die nun kommen mussten und damit den Hausherren Tür und Tor öffneten. Dennoch, ein Tor konnten die Löwen vorerst nicht erzielen. Die Schwaben hatten einen hervorragend aufgelegten Philipp Schnierstein im Tor stehen, einen Mann, der bereits in der Saison 2015/2016, damals noch im Trikot des Höchstadter EC, den Löwen das Leben schwer machte. So verstrichen die Minuten mit einer unsicheren zwei-Tore-Führung für die Löwen bis zur 54. Minute. Da nämlich schossen die Gäste das 3:2 und bescherten dem Publikum noch einmal sechs Minuten, in welchen das Herz höher und schneller schlug. Kurz vor Ende des Spiels fuhr der Burgauer Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, doch statt den 3:3 Ausgleich zu erzielen, nahm Daniel Hora von der gegenüberliegenden Torlinie Maß und erzielte, in den leeren Kasten der Gäste, ein Tor über das gesamte Spielfeld hinweg.
Mit diesem Sieg gleichen die Löwen die Play-Off-Finalserie aus und erzwingen ein weiteres Heimspiel in der Raiffeisen-Arena. Dieses findet, unabhängig vom Ergebnis am kommenden Donnerstag in Burgau, am Samstag, den 30.03.2024 um 18 Uhr statt.