Unerwartet aber erhofft gibt es nachträglich noch Neuigkeiten im Kader der „Löwen“ aus Waldkraiburg. Wie die sportliche Leitung des Eishockey-Landesligisten, bestehend aus Julia Klose und Philipp Seifert, etwas eher im Jahr bereits bekannt gab, hielt der Verein zwei weiteren Spielern weiterhin die Tür in den Kader offen. Einer hiervon ist der 27-jährige Publikumsliebling Nico Vogl und eben jener ist bereits zurück im Mannschaftstraining.
Das Mannschaftstraining wird Vogl wohl auch benötigen, verpasste er vergangene Saison doch komplett und somit auch ganze zwei Trainerwechsel und den herben Wechsel der Spielklasse. Der Grund, warum man eine gesamte Saison verpassen kann, könnte jedoch kaum schöner sein. Zusammen mit seiner wunderbaren Freundin Simone bereiste Nico Vogl die Welt. Schwamm an Wasserfällen und sah Elefanten und Löwen in Südafrika. Mauritius und Sri Lanka gehörten ebenso zu seinen Reisezielen wie das Land der „NHL“, die USA, Neuseeland oder Kolumbien. Fast ein Jahr dauerte diese Reise an in der er Kraft und neue Perspektiven tanken konnte. Nun steht er also wieder auf dem Waldkraiburger Eis und geht zusammen mit „seinen“ Löwen in eine neue und wohl sehr schwere Saison.
„Seine“ Löwen ist dabei auch genau die richtige Ausdrucksweise. Bis auf einen kurzen Ausflug in die Schüler-Bundesliga nach Rosenheim, ist auch Waldkraiburgs Nummer 88 immer ein Löwe gewesen. In der Industriestadt durchlief Vogl sämtliche Nachwuchsteams, um letztlich im Alter von 16 Jahren das erste Mal für die erste Mannschaft der Löwen aufs Eis zu gehen. Schnell war Vogl fester Bestandteil der ersten Mannschaft und trug auch maßgeblich zum Aufstieg in der Saison 2015/2016 bei, wo er, mit damals zarten 19 Jahren, 35 Punkte in der regulären Saison und weitere 15 Punkte in 13 Play-Off-Spielen beisteuerte. Auch durch die harte Zeit der Oberliga begleitete Nico die Löwen und ging stets mit Kampfgeist und entsprechend gutem Beispiel voran. Die letzten beiden Spielzeiten ging Vogl mit dem „A“ auf der Brust auf das Eis, ob und wenn ja in welche Richtung sich dies in der kommenden Saison ändert, steht noch nicht abschließend fest.
Wir konnten Nico Vogl noch einige Fragen stellen, die uns nach seiner Rückkehr interessiert haben.
Nico, wie war Deine Reise durch die Welt, was konntest Du für Dich mitnehmen, was hast Du gelernt?
Nico Vogl: Die Reise war ein Lebenstraum meiner Freundin und mir. Wir haben gelernt miteinander umzugehen und jeden einzelnen Moment zu genießen. Wir bereuen nichts, das war das beste Jahr unseres Lebens.
Wie war das Gefühl hilflos aus der Ferne zusehen zu müssen, wie Deine Löwen absteigen?
Nico Vogl: Das war natürlich echt hart für mich. Machen kann man hier aber nichts, das ist nun mal der Sport.
Wann wusstest Du, dass Du nach Deiner Rückkehr wieder für die Löwen spielen würdest, und gab es womöglich Angebote von anderen Vereinen?
Nico Vogl: Es gab ein paar regionale Angebote, die durchaus interessant waren. Jedoch ist der EHC Waldkraiburg mein Heimatverein und gehört einfach zurück in die Bayernliga. Ich hoffe, dass ich dabei helfen kann.
Was sind Deine persönlichen Ziele für die kommende Saison?
Nico Vogl: Ich möchte mit der Mannschaft zusammen attraktives und ansehnliches Eishockey spielen, damit hoffentlich wieder mehr Zuschauer kommen und wir alle gemeinsam unser Ziel erreichen können.
Vielen Dank Nico und viel Erfolg und eine verletzungsfreie Saison.
Unerwartet aber erhofft gibt es nachträglich noch Neuigkeiten im Kader der „Löwen“ aus Waldkraiburg. Wie die sportliche Leitung des Eishockey-Landesligisten, bestehend aus Julia Klose und Philipp Seifert, etwas eher im Jahr bereits bekannt gab, hielt der Verein zwei weiteren Spielern weiterhin die Tür in den Kader offen. Einer hiervon ist der 27-jährige Publikumsliebling Nico Vogl und eben jener ist bereits zurück im Mannschaftstraining.
Das Mannschaftstraining wird Vogl wohl auch benötigen, verpasste er vergangene Saison doch komplett und somit auch ganze zwei Trainerwechsel und den herben Wechsel der Spielklasse. Der Grund, warum man eine gesamte Saison verpassen kann, könnte jedoch kaum schöner sein. Zusammen mit seiner wunderbaren Freundin Simone bereiste Nico Vogl die Welt. Schwamm an Wasserfällen und sah Elefanten und Löwen in Südafrika. Mauritius und Sri Lanka gehörten ebenso zu seinen Reisezielen wie das Land der „NHL“, die USA, Neuseeland oder Kolumbien. Fast ein Jahr dauerte diese Reise an in der er Kraft und neue Perspektiven tanken konnte. Nun steht er also wieder auf dem Waldkraiburger Eis und geht zusammen mit „seinen“ Löwen in eine neue und wohl sehr schwere Saison.
„Seine“ Löwen ist dabei auch genau die richtige Ausdrucksweise. Bis auf einen kurzen Ausflug in die Schüler-Bundesliga nach Rosenheim, ist auch Waldkraiburgs Nummer 88 immer ein Löwe gewesen. In der Industriestadt durchlief Vogl sämtliche Nachwuchsteams, um letztlich im Alter von 16 Jahren das erste Mal für die erste Mannschaft der Löwen aufs Eis zu gehen. Schnell war Vogl fester Bestandteil der ersten Mannschaft und trug auch maßgeblich zum Aufstieg in der Saison 2015/2016 bei, wo er, mit damals zarten 19 Jahren, 35 Punkte in der regulären Saison und weitere 15 Punkte in 13 Play-Off-Spielen beisteuerte. Auch durch die harte Zeit der Oberliga begleitete Nico die Löwen und ging stets mit Kampfgeist und entsprechend gutem Beispiel voran. Die letzten beiden Spielzeiten ging Vogl mit dem „A“ auf der Brust auf das Eis, ob und wenn ja in welche Richtung sich dies in der kommenden Saison ändert, steht noch nicht abschließend fest.
Wir konnten Nico Vogl noch einige Fragen stellen, die uns nach seiner Rückkehr interessiert haben.
Nico, wie war Deine Reise durch die Welt, was konntest Du für Dich mitnehmen, was hast Du gelernt?
Nico Vogl: Die Reise war ein Lebenstraum meiner Freundin und mir. Wir haben gelernt miteinander umzugehen und jeden einzelnen Moment zu genießen. Wir bereuen nichts, das war das beste Jahr unseres Lebens.
Wie war das Gefühl hilflos aus der Ferne zusehen zu müssen, wie Deine Löwen absteigen?
Nico Vogl: Das war natürlich echt hart für mich. Machen kann man hier aber nichts, das ist nun mal der Sport.
Wann wusstest Du, dass Du nach Deiner Rückkehr wieder für die Löwen spielen würdest, und gab es womöglich Angebote von anderen Vereinen?
Nico Vogl: Es gab ein paar regionale Angebote, die durchaus interessant waren. Jedoch ist der EHC Waldkraiburg mein Heimatverein und gehört einfach zurück in die Bayernliga. Ich hoffe, dass ich dabei helfen kann.
Was sind Deine persönlichen Ziele für die kommende Saison?
Nico Vogl: Ich möchte mit der Mannschaft zusammen attraktives und ansehnliches Eishockey spielen, damit hoffentlich wieder mehr Zuschauer kommen und wir alle gemeinsam unser Ziel erreichen können.
Vielen Dank Nico und viel Erfolg und eine verletzungsfreie Saison.