KOMMENDES SPIEL

VS
Burgau
Burgau
Löwen
Waldkraiburg
Montag, 01.04.2024 | 18:00 UhrTICKET KAUFEN
Zeit bis zum nächsten Spiel
ERC SONTHOFEN Vs. EHC WALDKRAIBURG
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Nach einer soliden Begegnung gegen den Oberligisten Höchstadt, die das bessere Ende für den Gegner vorsah, wollte der EHC Waldkraiburg gegen den Ligakonkurrenten Klostersee aus diesem Wochenende zumindest drei Punkte mitnehmen. Die direkte Qualifikation für die Play-Off-Spiele ist nach wie vor möglich, dafür muss gegen die wichtigen Gegner allerdings gepunktet werden.

Schwungvoll begann das Spiel gegen die Grafinger Mannschaft, beide Mannschaften waren sofort auf Betriebstemperatur und beide spielten sich die ein oder andere Chance heraus. Nach 49 Sekunden gab es bereits die erste Strafe, und zwar auf Waldkraiburger Seite. Diese überstehen die Löwen jedoch ohne größere Probleme. Es kam sogar noch besser, nach eineinhalb gespielten Minuten spielt Rousek zur Befreiung aus dem Drittel, der Puck landet bei Josef Straka und dieser läuft allein auf das Tor und verwandelt in Straka-Manier zum 1:0 – in Unterzahl. Nach rund vier Minuten dann die erste größere Chance durch Klostersee. Vor dem Tor der Löwen liegt der Puck frei, Yeingst jedoch kann sich drauflegen und die Situation entschärfen. In der neunten Minute dann der Treffer für Klostersee. Matthias Baumhackl trifft auf Zuspiel von Gennaro Hördt. Rund drei Minuten später dann die vorübergehende Führung für die Grafinger. Philipp Quinlan schnappt sich im Grafinger Drittel die Scheibe von Tomas Rousek, läuft einmal über das Spielfeld, lässt einen Waldkraiburger Verteidiger aussteigen und trifft zu allem Übel auch noch zum 1:2 in das Tor. Die Löwen, keinesfalls beeindruckt von dieser Führung, benötigen aber nicht lange, um diesen Treffer zu verkraften. 46 Sekunden später, in der 14 Minute, schlägt die Stunde des Lukas Wagner und sein Auftakt zu einem Hattrick. Auf Zuspiel von Nico Vogl und Christof Hradek markiert er den 2:2 Ausgleich. Etwa sechs Minuten, mit Chancen durch Wagner und Hradek auf Seiten der Löwen und Roeder auf Grafinger Seite ziehen ins Land bevor die Raiffeisen-Arena den nächsten Treffer bejubeln darf – es sollte ein Doppelschlag werden. Zu erst ist es Michael Trox der bei 19:18 auf Pass von Straka und Rousek das Tor trifft und als sich die Zuschauer bereits mit einer knappen Führung zur Pause abfinden, erhöhen die Löwen den Spielstand noch einmal. Wieder ist es Lukas Wagner der, auf Pass von Hradek und Vogl den Pausenstand markiert.

Der zweite Durchgang geht, was die Feldüberlegenheit betrifft, klar an die Löwen. Oft setzt man sich vor und rund um das Tor des EHC aus Grafing fest und kreiert damit mal bessere, mal schlechtere Gelegenheiten. So haben Mathias Jeske und auch Alex Kanzelsberger mit zwei Versuchen von der blauen Linie das Zeug dazu Dominik Gräube im Tor von Klostersee zu einer Aktion zu zwingen. Auch Nico Vogl und Michael Trox, der direkt nach einem Bully aufs Tor zieht scheitern jedoch. Trotz der Überlegenheit der Löwen, ist es zunächst Klostersee, die den nächsten Treffer erzielen können. In Überzahl ist es Philipp Quinlan der von der blauen Linie durch die Schoner von Kevin Yeingst, der wohl von einem Abfälschen des Schusses ausgegangen ist und deshalb die Beine für eine Sekunde öffnete. Auch von diesem Treffer zeigten sich die Löwen unbeeindruckt. So schreiben wir die siebte Minute als Josef Straka, auf Zuspiel von Rousek, lautstark den Puck gegen die Latte schlägt und auch der Passgeber selbst scheitert wenige Minuten später gleich zweimal am Grafinger Torwart. In der elften Minute dann erneuter Jubel in der Arena. Nico Vogl, der eigentlich nach rechts vor das Tor passen möchte, trifft den Schlittschuh eines Gegenspielers, dieser fälscht den Puck nach links ab. Dort steht Lukas Wagner dort, wo ein Stürmer nun mal so steht und kann in aller Seelenruhe den Puck zum 5:3 im Tor unterbringen. Auch in der Folge kommen die Löwen aus der Industriestadt immer wieder zu Möglichkeiten, wie zum Beispiel durch Patrick Zimmermann, der die schnellen Schlittschuhe anhatte, zwei Gegenspieler stehen ließ, dann jedoch den Puck nicht im Tor unterbrachte. So ging der EHC Waldkraiburg mit dieser Zwei-Tore-Führung in die zweite Pause.

Am Spielstand hat sich im finalen Drittel nichts mehr verändert, auch an der rustikalen Spielweise die der EHC Klostersee, gestützt durch eine fragwürdige, den Abend durchdringende Schiedsrichterleistung, an den Tag legte. Dennoch, die Waldkraiburger Jungs taten alles, um zum einen den Spielstand nicht zu gefährden, zum anderen vielleicht noch ein Tor zu erzielen. Die beste Möglichkeit hierfür hatte wohl Tomas Rousek, der in der neunten Minute nach Zuspiel von Michael Trox, klar hörbar für alle im Stadion und in den umliegenden Häusern, die Latte traf. In den Schlussminuten, die Achillesferse der Löwen in den vergangenen Spielen, wurde es noch einmal spannend. Zweieinhalb Minuten vor Spielende erhält Christof Hradek eine Strafe wegen Beinstellens und Klostersee nimmt den Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Die 6-gegen-4-Situation meistert die starke Löwenabwehr jedoch mit Bravour und lässt nichts mehr anbrennen. Sogar zwei Versuche auf das leere Tor dürfen die Löwen noch anbringen, scheitern jedoch zweimal knapp. So endet dieses wichtige Spiel mit 5:3 und zumindest eine Woche lang dürfen die Löwen auf dem sechsten Platz verbringen.

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Nach einer soliden Begegnung gegen den Oberligisten Höchstadt, die das bessere Ende für den Gegner vorsah, wollte der EHC Waldkraiburg gegen den Ligakonkurrenten Klostersee aus diesem Wochenende zumindest drei Punkte mitnehmen. Die direkte Qualifikation für die Play-Off-Spiele ist nach wie vor möglich, dafür muss gegen die wichtigen Gegner allerdings gepunktet werden.

Schwungvoll begann das Spiel gegen die Grafinger Mannschaft, beide Mannschaften waren sofort auf Betriebstemperatur und beide spielten sich die ein oder andere Chance heraus. Nach 49 Sekunden gab es bereits die erste Strafe, und zwar auf Waldkraiburger Seite. Diese überstehen die Löwen jedoch ohne größere Probleme. Es kam sogar noch besser, nach eineinhalb gespielten Minuten spielt Rousek zur Befreiung aus dem Drittel, der Puck landet bei Josef Straka und dieser läuft allein auf das Tor und verwandelt in Straka-Manier zum 1:0 – in Unterzahl. Nach rund vier Minuten dann die erste größere Chance durch Klostersee. Vor dem Tor der Löwen liegt der Puck frei, Yeingst jedoch kann sich drauflegen und die Situation entschärfen. In der neunten Minute dann der Treffer für Klostersee. Matthias Baumhackl trifft auf Zuspiel von Gennaro Hördt. Rund drei Minuten später dann die vorübergehende Führung für die Grafinger. Philipp Quinlan schnappt sich im Grafinger Drittel die Scheibe von Tomas Rousek, läuft einmal über das Spielfeld, lässt einen Waldkraiburger Verteidiger aussteigen und trifft zu allem Übel auch noch zum 1:2 in das Tor. Die Löwen, keinesfalls beeindruckt von dieser Führung, benötigen aber nicht lange, um diesen Treffer zu verkraften. 46 Sekunden später, in der 14 Minute, schlägt die Stunde des Lukas Wagner und sein Auftakt zu einem Hattrick. Auf Zuspiel von Nico Vogl und Christof Hradek markiert er den 2:2 Ausgleich. Etwa sechs Minuten, mit Chancen durch Wagner und Hradek auf Seiten der Löwen und Roeder auf Grafinger Seite ziehen ins Land bevor die Raiffeisen-Arena den nächsten Treffer bejubeln darf – es sollte ein Doppelschlag werden. Zu erst ist es Michael Trox der bei 19:18 auf Pass von Straka und Rousek das Tor trifft und als sich die Zuschauer bereits mit einer knappen Führung zur Pause abfinden, erhöhen die Löwen den Spielstand noch einmal. Wieder ist es Lukas Wagner der, auf Pass von Hradek und Vogl den Pausenstand markiert.

Der zweite Durchgang geht, was die Feldüberlegenheit betrifft, klar an die Löwen. Oft setzt man sich vor und rund um das Tor des EHC aus Grafing fest und kreiert damit mal bessere, mal schlechtere Gelegenheiten. So haben Mathias Jeske und auch Alex Kanzelsberger mit zwei Versuchen von der blauen Linie das Zeug dazu Dominik Gräube im Tor von Klostersee zu einer Aktion zu zwingen. Auch Nico Vogl und Michael Trox, der direkt nach einem Bully aufs Tor zieht scheitern jedoch. Trotz der Überlegenheit der Löwen, ist es zunächst Klostersee, die den nächsten Treffer erzielen können. In Überzahl ist es Philipp Quinlan der von der blauen Linie durch die Schoner von Kevin Yeingst, der wohl von einem Abfälschen des Schusses ausgegangen ist und deshalb die Beine für eine Sekunde öffnete. Auch von diesem Treffer zeigten sich die Löwen unbeeindruckt. So schreiben wir die siebte Minute als Josef Straka, auf Zuspiel von Rousek, lautstark den Puck gegen die Latte schlägt und auch der Passgeber selbst scheitert wenige Minuten später gleich zweimal am Grafinger Torwart. In der elften Minute dann erneuter Jubel in der Arena. Nico Vogl, der eigentlich nach rechts vor das Tor passen möchte, trifft den Schlittschuh eines Gegenspielers, dieser fälscht den Puck nach links ab. Dort steht Lukas Wagner dort, wo ein Stürmer nun mal so steht und kann in aller Seelenruhe den Puck zum 5:3 im Tor unterbringen. Auch in der Folge kommen die Löwen aus der Industriestadt immer wieder zu Möglichkeiten, wie zum Beispiel durch Patrick Zimmermann, der die schnellen Schlittschuhe anhatte, zwei Gegenspieler stehen ließ, dann jedoch den Puck nicht im Tor unterbrachte. So ging der EHC Waldkraiburg mit dieser Zwei-Tore-Führung in die zweite Pause.

Am Spielstand hat sich im finalen Drittel nichts mehr verändert, auch an der rustikalen Spielweise die der EHC Klostersee, gestützt durch eine fragwürdige, den Abend durchdringende Schiedsrichterleistung, an den Tag legte. Dennoch, die Waldkraiburger Jungs taten alles, um zum einen den Spielstand nicht zu gefährden, zum anderen vielleicht noch ein Tor zu erzielen. Die beste Möglichkeit hierfür hatte wohl Tomas Rousek, der in der neunten Minute nach Zuspiel von Michael Trox, klar hörbar für alle im Stadion und in den umliegenden Häusern, die Latte traf. In den Schlussminuten, die Achillesferse der Löwen in den vergangenen Spielen, wurde es noch einmal spannend. Zweieinhalb Minuten vor Spielende erhält Christof Hradek eine Strafe wegen Beinstellens und Klostersee nimmt den Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Die 6-gegen-4-Situation meistert die starke Löwenabwehr jedoch mit Bravour und lässt nichts mehr anbrennen. Sogar zwei Versuche auf das leere Tor dürfen die Löwen noch anbringen, scheitern jedoch zweimal knapp. So endet dieses wichtige Spiel mit 5:3 und zumindest eine Woche lang dürfen die Löwen auf dem sechsten Platz verbringen.