KOMMENDES SPIEL

VS
Löwen
Waldkraiburg
Burgau
Burgau
Samstag, 30.03.2024 | 18:00 UhrTICKET KAUFEN

Mit einem Sieg über die „Ice Dogs“ vom EV Pegnitz in der Abstiegsrunde der Eishockey Bayernliga sicherte sich der EHC Waldkraiburg am Sonntagabend noch die Möglichkeit auf den Verbleib in der Liga auch für nächste Saison. An der Ausgangslage ändert das Wochenende jedoch nichts, der EHC Waldkraiburg ist zum Siegen verdammt, zumal Pfaffenhofen am vergangenen Freitag, als die Löwen spielfrei hatten, in letzter Minute Schweinfurt bezwingen und sich drei Punkte sichern konnten.
Im Allgemeinen werden am kommenden finalen Wochenende die mathematischen Fähigkeiten eines jeden Eishockeybegeisterten wieder auf die Probe gestellt. Zwar steht der EV Pegnitz bereits als letztplatzierte Mannschaft fest, doch ist der vorletzte Platz, welchen die Löwen noch innehaben, in einem Dreikampf verwickelt. Sowohl die River Rats aus Geretsried als auch der EC Pfaffenhofen könnten die Löwen hier noch beerben. Aus diesem Grund war der Sieg gegen Pegnitz nicht nur weitere drei Punkte, sondern möglicherweise das Fundament für den Klassenerhalt.

Dabei stand eben dieses Fundament in den ersten zehn Minuten der Partie noch etwas wackelig da. Der EHC Waldkraiburg fand nicht so recht ins Spiel und ließ die „Ice Dogs“ die Partie bestimmen. So kamen bereits früh im Spiel Möglichkeiten wie durch Trautmann zustande, welcher einen Schuss seines Teamkollegen Maschke über das Tor von Christoph Lode abfälschte. Waldkraiburg glänzte zu dieser Zeit noch wenig mit echten Chancen. Eine davon hatte Sebastian Maier, welcher sich, bedient von Leon Decker, am Ende in einer ungünstigen Schussposition befand und lediglich noch mit der Rückhand auf das Außennetz abschloss. So waren es die Gäste, die den ersten Treffer des Abends erzielen konnten. Nach einem Schuss von Pegnitz‘ Alexander Diel, konnte Christoph Lode diesen nicht festhalten. Lindmeier von den Ice Dogs schaltete am schnellsten und verwertete den Nachschuss zum 0:1. Die Antwort der Löwen ließ vier Minuten auf sich warten. Nach diesem Hallo-Wach-Treffer der Ice Dogs fand auch der EHC Waldkraiburg langsam ins Spiel. In der elften Minute befanden sich die Löwen in Überzahl, ganze 21 Sekunden sollte Pegnitz‘ Trautmann auf der Sünderbank sitzen bevor Jan Loboda in bekannter Manier von der blauen Linie ins rechte untere Eck zum 1:1 abziehen konnte. Einen großen Anteil am Tor hatte hier auch Tobias Jakob, welcher dem Pegnitzer Torhüter Rieger die Sicht verstellte. Zwei große Möglichkeiten gab es noch in diesem Drittel, doch sowohl Christian neuert als auch sein Gegenüber Oleg Seibel vergaben diese.

Ab dem zweiten Durchgang lief es für den EHC Waldkraiburg deutlich besser. Bereits nach zweieinhalb gespielten Minuten durfte die Mannschaft von Coach Jürgen Lederer erneut jubeln. Nachdem erneut ein Schuss von Jan Loboda unter lauten Geräuschen am Pfosten landete, war Leon Judt Reaktionsschnell zur Stelle und schob den Puck zur 2:1 Führung über die Linie. Fast im drekten Gegenzug darf das Stadion erneut den Klang von Hartgummi auf Metall vernehmen. Diesmal war es Gästespieler Trautmann der den Puck lediglich gegen die Latte bugsierte und die Löwen vor dem Ausgleich bewahrte. In der 32. Minute dann das nächste Tor für den EHC Waldkraiburg. Nachdem Decker, einige Minuten zuvor, erneut den Pfosten traf, durfte sich sein Kollege Tobias Jakob, der zuvor schon maßgeblich am 1:1 beteiligt war, in die Torschützenliste eintragen. In Überzahl schnappte er sich einen abgeprallten Schuss vor dem Tor, nahm Maß und schoss die Löwen zum 3:1. Somit hat sich, neben Sebastian Mair unter den Eggen, auch der zweite „Import“ aus der zweiten Mannschaft der Löwen mit einem Treffer belohnt. Rund eine Minute vor dem Ende des Durchgangs „rappelt es erneut in der Kiste“ wie es Löwen-Kommentator Robert Lode im Livestream des Spiels auf Sprade.tv ausdrückte. Nach einer einfachen, aber effektiven Kombination von Michal Popelka und Christian Neuert schließt Letzterer den Angriff erfolgreich auf das Tor der Pegnitzer Gäste ab und hämmert das Spielgerät passgenau unter die Latte zum Pausenstand von 4:1.

Der dritte Durchgang, dominiert von den Gastgebern, startet nach drei Minuten mit einer dicken Chance für die Löwen. Nach einem guten Pass von Popelka, hat Christian Neuert freie Bahn in Richtung Tor. Bis zur letzten Bewegung spielt er den Torwart aus und legte die Scheibe aus einem Meter über das leere Tor drüber. Auch bei gleicher Mannstärke spielten die Löwen zeitweise als wären sie in Überzahl und schnürten Pegnitz im eigenen Drittel fest, doch Zählbares sollte erst einmal nicht dabei herausspringen. Diese Ineffektivität sollte sich in der 54. Minute rächen. Nach einem der wenigen Pegnitzer Angriffe war es erneut ein Abstauber, diesmal von Trautmann, welcher Pegnitz noch einmal auf zwei Tore heranbringen sollte. Folgerichtig zogen die Ice Dogs rund zwei Minuten vor dem Ende den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers und drückten die Löwen ins eigene Drittel zurück. Doch 14 Pegnitzer Spieler, welche schon zu Beginn des dritten Durchgangs kraftlos wirkten, konnten diesen Druck nicht mehr bis zum Ende aufrechterhalten. So verwertete, nach einem schnellen Sprint, Michal Popelka einen Pass von Florian Brenninger, gerade noch so in das leere Tor zur 5:2 Entscheidung und zur endgültigen Vertragung der Abstiegsfrage.

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Mit einem Sieg über die „Ice Dogs“ vom EV Pegnitz in der Abstiegsrunde der Eishockey Bayernliga sicherte sich der EHC Waldkraiburg am Sonntagabend noch die Möglichkeit auf den Verbleib in der Liga auch für nächste Saison. An der Ausgangslage ändert das Wochenende jedoch nichts, der EHC Waldkraiburg ist zum Siegen verdammt, zumal Pfaffenhofen am vergangenen Freitag, als die Löwen spielfrei hatten, in letzter Minute Schweinfurt bezwingen und sich drei Punkte sichern konnten.
Im Allgemeinen werden am kommenden finalen Wochenende die mathematischen Fähigkeiten eines jeden Eishockeybegeisterten wieder auf die Probe gestellt. Zwar steht der EV Pegnitz bereits als letztplatzierte Mannschaft fest, doch ist der vorletzte Platz, welchen die Löwen noch innehaben, in einem Dreikampf verwickelt. Sowohl die River Rats aus Geretsried als auch der EC Pfaffenhofen könnten die Löwen hier noch beerben. Aus diesem Grund war der Sieg gegen Pegnitz nicht nur weitere drei Punkte, sondern möglicherweise das Fundament für den Klassenerhalt.

Dabei stand eben dieses Fundament in den ersten zehn Minuten der Partie noch etwas wackelig da. Der EHC Waldkraiburg fand nicht so recht ins Spiel und ließ die „Ice Dogs“ die Partie bestimmen. So kamen bereits früh im Spiel Möglichkeiten wie durch Trautmann zustande, welcher einen Schuss seines Teamkollegen Maschke über das Tor von Christoph Lode abfälschte. Waldkraiburg glänzte zu dieser Zeit noch wenig mit echten Chancen. Eine davon hatte Sebastian Maier, welcher sich, bedient von Leon Decker, am Ende in einer ungünstigen Schussposition befand und lediglich noch mit der Rückhand auf das Außennetz abschloss. So waren es die Gäste, die den ersten Treffer des Abends erzielen konnten. Nach einem Schuss von Pegnitz‘ Alexander Diel, konnte Christoph Lode diesen nicht festhalten. Lindmeier von den Ice Dogs schaltete am schnellsten und verwertete den Nachschuss zum 0:1. Die Antwort der Löwen ließ vier Minuten auf sich warten. Nach diesem Hallo-Wach-Treffer der Ice Dogs fand auch der EHC Waldkraiburg langsam ins Spiel. In der elften Minute befanden sich die Löwen in Überzahl, ganze 21 Sekunden sollte Pegnitz‘ Trautmann auf der Sünderbank sitzen bevor Jan Loboda in bekannter Manier von der blauen Linie ins rechte untere Eck zum 1:1 abziehen konnte. Einen großen Anteil am Tor hatte hier auch Tobias Jakob, welcher dem Pegnitzer Torhüter Rieger die Sicht verstellte. Zwei große Möglichkeiten gab es noch in diesem Drittel, doch sowohl Christian neuert als auch sein Gegenüber Oleg Seibel vergaben diese.

Ab dem zweiten Durchgang lief es für den EHC Waldkraiburg deutlich besser. Bereits nach zweieinhalb gespielten Minuten durfte die Mannschaft von Coach Jürgen Lederer erneut jubeln. Nachdem erneut ein Schuss von Jan Loboda unter lauten Geräuschen am Pfosten landete, war Leon Judt Reaktionsschnell zur Stelle und schob den Puck zur 2:1 Führung über die Linie. Fast im drekten Gegenzug darf das Stadion erneut den Klang von Hartgummi auf Metall vernehmen. Diesmal war es Gästespieler Trautmann der den Puck lediglich gegen die Latte bugsierte und die Löwen vor dem Ausgleich bewahrte. In der 32. Minute dann das nächste Tor für den EHC Waldkraiburg. Nachdem Decker, einige Minuten zuvor, erneut den Pfosten traf, durfte sich sein Kollege Tobias Jakob, der zuvor schon maßgeblich am 1:1 beteiligt war, in die Torschützenliste eintragen. In Überzahl schnappte er sich einen abgeprallten Schuss vor dem Tor, nahm Maß und schoss die Löwen zum 3:1. Somit hat sich, neben Sebastian Mair unter den Eggen, auch der zweite „Import“ aus der zweiten Mannschaft der Löwen mit einem Treffer belohnt. Rund eine Minute vor dem Ende des Durchgangs „rappelt es erneut in der Kiste“ wie es Löwen-Kommentator Robert Lode im Livestream des Spiels auf Sprade.tv ausdrückte. Nach einer einfachen, aber effektiven Kombination von Michal Popelka und Christian Neuert schließt Letzterer den Angriff erfolgreich auf das Tor der Pegnitzer Gäste ab und hämmert das Spielgerät passgenau unter die Latte zum Pausenstand von 4:1.

Der dritte Durchgang, dominiert von den Gastgebern, startet nach drei Minuten mit einer dicken Chance für die Löwen. Nach einem guten Pass von Popelka, hat Christian Neuert freie Bahn in Richtung Tor. Bis zur letzten Bewegung spielt er den Torwart aus und legte die Scheibe aus einem Meter über das leere Tor drüber. Auch bei gleicher Mannstärke spielten die Löwen zeitweise als wären sie in Überzahl und schnürten Pegnitz im eigenen Drittel fest, doch Zählbares sollte erst einmal nicht dabei herausspringen. Diese Ineffektivität sollte sich in der 54. Minute rächen. Nach einem der wenigen Pegnitzer Angriffe war es erneut ein Abstauber, diesmal von Trautmann, welcher Pegnitz noch einmal auf zwei Tore heranbringen sollte. Folgerichtig zogen die Ice Dogs rund zwei Minuten vor dem Ende den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers und drückten die Löwen ins eigene Drittel zurück. Doch 14 Pegnitzer Spieler, welche schon zu Beginn des dritten Durchgangs kraftlos wirkten, konnten diesen Druck nicht mehr bis zum Ende aufrechterhalten. So verwertete, nach einem schnellen Sprint, Michal Popelka einen Pass von Florian Brenninger, gerade noch so in das leere Tor zur 5:2 Entscheidung und zur endgültigen Vertragung der Abstiegsfrage.