Die Oscars 2023 sind gerade vorbei und dabei hat die Abstiegsrunde der Eishockey Bayernliga noch ein Drehbuch in der Schublade, das gut und gerne eine Nominierung verdient hätte. Nach einer Saison, welche guten Gewissens als verkorkst bezeichnet werden kann, stehen die Löwen aus Waldkraiburg mit einem Bein in der Bayernliga und mit dem anderen an jenem Abgrund, der zum Abstieg und somit in die Landesliga führt. Doch nicht zuletzt durch den Aufschwung, welchen der Trainerwechsel zu Jürgen Lederer brachte, haben die Löwen vor diesem allesentscheidenden Wochenende noch alle Möglichkeiten in der Bayernliga zu bleiben.
Derzeit stehen mit den „Ice Dogs“ aus Pegnitz bereits die ersten Absteiger aus der Bayernliga fest. Mit lediglich vier Punkten, gibt es hier keine Möglichkeit mehr. Auf dem sechsten und somit ebenfalls noch auf einem Abstiegsplatz stehen derzeit mit 12 Punkten aus zehn Spielen, die Löwen aus Waldkraiburg. Direkt vor dem EHC Waldkraiburg stehen mit 15 Punkten aus zehn Spielen die Eishogs aus Pfaffenhofen. Ein Spiel mehr, nämlich elf und ein Punkt mehr als Pfaffenhofen, hat Geretsried. Die dort ansässigen River Rats dürfen am kommenden Freitag pausieren und dafür ihr letztes Spiel am Sonntag bestreiten. Diese drei Teams kämpfen demnach am kommenden Wochenende um den Nicht-Abstieg, jedoch nur zwei von ihnen können am Ende lachen, während eine Mannschaft den bitteren Gang in die Landesliga antreten muss.
Für die Löwen aus Waldkraiburg ist die Rechnung sehr einfach: Gewinnt man die verbleibenden zwei Spiele, hält man mit hoher Wahrscheinlichkeit die Spielklasse. Den Anfang müssen die Löwen, und da sind wir wieder beim ersten Akt des Hollywood-Drehbuchs, gegen den Derby-Gegner Dorfen bestreiten. Die Begegnung gegen den Erzrivalen ist es demnach schon ein Alles-oder-Nichts-Spiel, bei welchem eine entsprechende Stimmung erwartet wird. Dorfen ist mit 19 Punkten, seit dem letzten Wochenende bereits sicher durch die Abstiegsrunde, ein Kunststück, welches bei den Löwen noch aussteht. Allgemein konnte der EHC Waldkraiburg diese Saison erst einen Punkt gegen die Eispiraten holen als man in der Vorrunde in Dorfen mit 4:3 nach Verlängerung verlor. Selten gab es einen besseren Zeitpunkt, um mit dieser kleinen Niederlagenserie im Derby aufzuräumen.
Der zweite Akt des Thriller-Drehbuchs findet am kommenden Sonntag statt. Sollten der EHC Waldkraiburg und der EC Pfaffenhofen am Freitag mit dem jeweils selben Resultat (Sieg oder Niederlage) aus ihren Spielen gehen oder Waldkraiburg gewinnen während Pfaffenhofen verliert, so kommt es am Sonntag um 17:30 Uhr in Pfaffenhofen zum Showdown. Gegen das Team, das zuletzt, auch dank einiger Neuverpflichtungen, einiges an Aufwind verspürt geht es dann um alles. Zuletzt gewannen die Pfaffenhofener ihre Spiele in den letzten Sekunden, weshalb das Team von Coach Lederer gewarnt sein sollte, die vermeintliche „Laufkundschaft“ wie noch in der Vorrunde, ist das Abstiegsrunden-Pfaffenhofen schon lange nicht mehr. Sollte also, je nach Konstellation, Waldkraiburg am kommenden Sonntag nach Verlängerung bei den Eishogs verlieren, so werden wohl alle der zahlreich angekündigten Fans an ihren jeweiligen Smartphones kleben. Denn selbst dann könnte ein Abstieg noch nicht besiegelt sein. In diesem Fall wird jeder Fan und jeder Verantwortliche erneut nach Dorfen blicken. Dort spielt nämlich Geretsried und sollten diese in der Nachbarstadt verlieren, verbleiben die Löwen dennoch in der Liga.
Wir möchten gerne hoffen, dass dieses Drehbuch, geschrieben aus der Sicht des arg gebeutelten Waldkraiburger Fans, am Ende doch mit einem Happy End abschließt ohne überraschende Wendung und ohne die Hauptdarsteller zu opfern. Dann erwartet die Eishockey Bayernliga die Nominierung für die Oscars 2024.
Die Oscars 2023 sind gerade vorbei und dabei hat die Abstiegsrunde der Eishockey Bayernliga noch ein Drehbuch in der Schublade, das gut und gerne eine Nominierung verdient hätte. Nach einer Saison, welche guten Gewissens als verkorkst bezeichnet werden kann, stehen die Löwen aus Waldkraiburg mit einem Bein in der Bayernliga und mit dem anderen an jenem Abgrund, der zum Abstieg und somit in die Landesliga führt. Doch nicht zuletzt durch den Aufschwung, welchen der Trainerwechsel zu Jürgen Lederer brachte, haben die Löwen vor diesem allesentscheidenden Wochenende noch alle Möglichkeiten in der Bayernliga zu bleiben.
Derzeit stehen mit den „Ice Dogs“ aus Pegnitz bereits die ersten Absteiger aus der Bayernliga fest. Mit lediglich vier Punkten, gibt es hier keine Möglichkeit mehr. Auf dem sechsten und somit ebenfalls noch auf einem Abstiegsplatz stehen derzeit mit 12 Punkten aus zehn Spielen, die Löwen aus Waldkraiburg. Direkt vor dem EHC Waldkraiburg stehen mit 15 Punkten aus zehn Spielen die Eishogs aus Pfaffenhofen. Ein Spiel mehr, nämlich elf und ein Punkt mehr als Pfaffenhofen, hat Geretsried. Die dort ansässigen River Rats dürfen am kommenden Freitag pausieren und dafür ihr letztes Spiel am Sonntag bestreiten. Diese drei Teams kämpfen demnach am kommenden Wochenende um den Nicht-Abstieg, jedoch nur zwei von ihnen können am Ende lachen, während eine Mannschaft den bitteren Gang in die Landesliga antreten muss.
Für die Löwen aus Waldkraiburg ist die Rechnung sehr einfach: Gewinnt man die verbleibenden zwei Spiele, hält man mit hoher Wahrscheinlichkeit die Spielklasse. Den Anfang müssen die Löwen, und da sind wir wieder beim ersten Akt des Hollywood-Drehbuchs, gegen den Derby-Gegner Dorfen bestreiten. Die Begegnung gegen den Erzrivalen ist es demnach schon ein Alles-oder-Nichts-Spiel, bei welchem eine entsprechende Stimmung erwartet wird. Dorfen ist mit 19 Punkten, seit dem letzten Wochenende bereits sicher durch die Abstiegsrunde, ein Kunststück, welches bei den Löwen noch aussteht. Allgemein konnte der EHC Waldkraiburg diese Saison erst einen Punkt gegen die Eispiraten holen als man in der Vorrunde in Dorfen mit 4:3 nach Verlängerung verlor. Selten gab es einen besseren Zeitpunkt, um mit dieser kleinen Niederlagenserie im Derby aufzuräumen.
Der zweite Akt des Thriller-Drehbuchs findet am kommenden Sonntag statt. Sollten der EHC Waldkraiburg und der EC Pfaffenhofen am Freitag mit dem jeweils selben Resultat (Sieg oder Niederlage) aus ihren Spielen gehen oder Waldkraiburg gewinnen während Pfaffenhofen verliert, so kommt es am Sonntag um 17:30 Uhr in Pfaffenhofen zum Showdown. Gegen das Team, das zuletzt, auch dank einiger Neuverpflichtungen, einiges an Aufwind verspürt geht es dann um alles. Zuletzt gewannen die Pfaffenhofener ihre Spiele in den letzten Sekunden, weshalb das Team von Coach Lederer gewarnt sein sollte, die vermeintliche „Laufkundschaft“ wie noch in der Vorrunde, ist das Abstiegsrunden-Pfaffenhofen schon lange nicht mehr. Sollte also, je nach Konstellation, Waldkraiburg am kommenden Sonntag nach Verlängerung bei den Eishogs verlieren, so werden wohl alle der zahlreich angekündigten Fans an ihren jeweiligen Smartphones kleben. Denn selbst dann könnte ein Abstieg noch nicht besiegelt sein. In diesem Fall wird jeder Fan und jeder Verantwortliche erneut nach Dorfen blicken. Dort spielt nämlich Geretsried und sollten diese in der Nachbarstadt verlieren, verbleiben die Löwen dennoch in der Liga.
Wir möchten gerne hoffen, dass dieses Drehbuch, geschrieben aus der Sicht des arg gebeutelten Waldkraiburger Fans, am Ende doch mit einem Happy End abschließt ohne überraschende Wendung und ohne die Hauptdarsteller zu opfern. Dann erwartet die Eishockey Bayernliga die Nominierung für die Oscars 2024.