Das hätte sich so wohl auch niemand erträumt. Mit einem klaren und verdienten 1:8-Kantersieg (0:3/1:3/0:2) gegen den EHC Klostersee startete der EHC Waldkraiburg am vergangenen Freitag in die Vorbereitung zur Eishockey Bayernliga der Saison 2014/2025. Dabei mussten die Löwen gleich zum Auftakt, neben den bekannten Tomas Vrba und Bastian Rosenkranz auch noch auf Felix Lode und Patrick Zimmermann verzichten. Auch verzichten musste die erste Mannschaft der Löwen auf ihre eigenen Trikots. Diese kamen, trotz Zusage und angedachter Express-Lieferung nicht rechtzeitig zum 1. Vorbereitungsspiel an. Hier half aber freundlicherweise die „OansBee“, die zweite Mannschaft des EHC Waldkraiburg weiter, sodass kein Spieler zu leicht bekleidet aufs Eis musste.
Den ersten Torschuss des Spiels und somit der Saison, gaben die Grafinger Gastgeber, in der ersten Minute auf das Tor der Löwen ab. Dieses wurde in diesem ersten Spiel von Maximilian Englbrecht gehütet, auch wenn er das „OansBee“-Trikot von Tobias Sickinger trug – was streckenweise für Verwirrung auf den Rängen sorgte. Als wären beide Teams nicht gerade mehr als fünf Monate in der Sommerpause gewesen, entwickelte sich direkt ein flottes Spiel, in welchem die Löwen nach weniger als sieben Minuten ihr erstes Erfolgserlebnis feiern durften. Ein Schlenzer von Neuzugang Jakub Šrámek sah erst nach Beute für Grafings Neuzugang Lukas Steinhauer aus, doch rutschte diesem der Puck durch die Fanghand und trudelte ins Tor. Nur zwei Minuten später wussten die Löwen ihre erste Überzahl effizient zu nutzen. Nachdem Klostersee ihre erste zahlenmäßige Überlegenheit nicht nutzte, zeigte Nico Vogl, 21 Sekunden nach dem Beginn der Strafe wie es gehen kann. Zuckersüß bedient von Martin Kokes, musste Waldkraiburgs Kapitän lediglich ins leere Tor einschieben um auf 0:2 zu erhöhen. Das Spiel wogte weiter hin und her, zeigte aber immer öfter Vorteile für die Löwen, die im Vorfeld mit nur 14 Feldspielern, den mit 19 Feldspielern angetretenen Gastgebern heillos unterlegen schienen. Was Grafing in diesem ersten Drittel an Angriffen fuhr, parierte letztlich die Verteidigung oder ein glänzend aufgelegter Maxi Englbrecht im Kasten der Waldkraiburger. So konnte Anthony Dillmann noch vor der Pausensirene auf 0:3 erhöhen. Eigentlich stand er hinter der Torlinie, doch durch ein spitzbübisches Manöver, er schlenzte den Puck an den Rücken des Torhüters, prallte die Scheibe ins Tor zum 0:3 Pausenstand.
Der zweite Durchgang war noch keine zwei Minuten alt, schon zappelte der Puck wieder im Netz. Auf Zuspiel von Jakub Šrámek, hatte Florian Maierhofer in der Mitte Platz und das Auge, um mit einem gezielten Schlenzer das Spielgerät im Tor unterzubringen. Das Spiel gestaltete sich keinesfalls so einseitig wie man es meinen könnte. Zwar hatten die Löwen die Tore auf ihrem Konto, doch waren die Spielanteile keineswegs ungerecht verteilt. So gelang es dem EHC Klostersee auch noch einmal heranzukommen. In der 8. Minute des zweiten Durchgangs spielten die Grafinger in Überzahl. Einen Schuss von Grafings Kapitän Raphael Käfer von der blauen Linie, fälschte sein Kollege Simon Röder unhaltbar direkt neben den Pfosten ab ins Tor von Maxi Englbrecht. Zweimal antworteten die Löwen in diesem Drittel jedoch noch auf diesen Ehrentreffer. Zuerst war es Daniel Hora der mit einem satten Schuss auf 1:5 erhöhte – auch wenn der Treffer letztlich Martin Kokes zugeschrieben wurde. Den Schlusspunkt im Drittel setzte dann der Kapitän selbst, als er den Puck förmlich bis vor das Tor trug, um ihn dann rechts unten zum 1:6 Pausenstand unterzubringen.
Das dritte Drittel verlief allgemein etwas ruhiger. Beide Mannschaften schienen sich bereits in den Schongang begeben zu haben. Grafing, weil sie wohl keinen Weg mehr sahen an diesen Löwen an diesem Abend vorbeizukommen, außerdem spielten sie ihr nächstes Spiel, in Österreich, bereits einen Tag später. Die Löwen, weil sie ganz gut wussten, dass diese Führung bestehen würde. Für Grafing war mittlerweile Junioren Nationaltorhüterin Miriam Siebert im Tor für den glücklosen Lukas Steinhauer. Dies hielt Florian Maierhofer jedoch nicht davon ab nach rund fünf Minuten mit einem Schlenzer aus dem rechten Bullykreis den siebten Treffer zu erzielen. Fünf Minuten vor dem Ende besorgten die Löwen letztlich den Endstand. Philipp Lode spielte sich geschickt vor das Grafinger Tor und durch die Beine von Siebert setzte er den Schlusspunkt zum 1:8.
Das hätte sich so wohl auch niemand erträumt. Mit einem klaren und verdienten 1:8-Kantersieg (0:3/1:3/0:2) gegen den EHC Klostersee startete der EHC Waldkraiburg am vergangenen Freitag in die Vorbereitung zur Eishockey Bayernliga der Saison 2014/2025. Dabei mussten die Löwen gleich zum Auftakt, neben den bekannten Tomas Vrba und Bastian Rosenkranz auch noch auf Felix Lode und Patrick Zimmermann verzichten. Auch verzichten musste die erste Mannschaft der Löwen auf ihre eigenen Trikots. Diese kamen, trotz Zusage und angedachter Express-Lieferung nicht rechtzeitig zum 1. Vorbereitungsspiel an. Hier half aber freundlicherweise die „OansBee“, die zweite Mannschaft des EHC Waldkraiburg weiter, sodass kein Spieler zu leicht bekleidet aufs Eis musste.
Den ersten Torschuss des Spiels und somit der Saison, gaben die Grafinger Gastgeber, in der ersten Minute auf das Tor der Löwen ab. Dieses wurde in diesem ersten Spiel von Maximilian Englbrecht gehütet, auch wenn er das „OansBee“-Trikot von Tobias Sickinger trug – was streckenweise für Verwirrung auf den Rängen sorgte. Als wären beide Teams nicht gerade mehr als fünf Monate in der Sommerpause gewesen, entwickelte sich direkt ein flottes Spiel, in welchem die Löwen nach weniger als sieben Minuten ihr erstes Erfolgserlebnis feiern durften. Ein Schlenzer von Neuzugang Jakub Šrámek sah erst nach Beute für Grafings Neuzugang Lukas Steinhauer aus, doch rutschte diesem der Puck durch die Fanghand und trudelte ins Tor. Nur zwei Minuten später wussten die Löwen ihre erste Überzahl effizient zu nutzen. Nachdem Klostersee ihre erste zahlenmäßige Überlegenheit nicht nutzte, zeigte Nico Vogl, 21 Sekunden nach dem Beginn der Strafe wie es gehen kann. Zuckersüß bedient von Martin Kokes, musste Waldkraiburgs Kapitän lediglich ins leere Tor einschieben um auf 0:2 zu erhöhen. Das Spiel wogte weiter hin und her, zeigte aber immer öfter Vorteile für die Löwen, die im Vorfeld mit nur 14 Feldspielern, den mit 19 Feldspielern angetretenen Gastgebern heillos unterlegen schienen. Was Grafing in diesem ersten Drittel an Angriffen fuhr, parierte letztlich die Verteidigung oder ein glänzend aufgelegter Maxi Englbrecht im Kasten der Waldkraiburger. So konnte Anthony Dillmann noch vor der Pausensirene auf 0:3 erhöhen. Eigentlich stand er hinter der Torlinie, doch durch ein spitzbübisches Manöver, er schlenzte den Puck an den Rücken des Torhüters, prallte die Scheibe ins Tor zum 0:3 Pausenstand.
Der zweite Durchgang war noch keine zwei Minuten alt, schon zappelte der Puck wieder im Netz. Auf Zuspiel von Jakub Šrámek, hatte Florian Maierhofer in der Mitte Platz und das Auge, um mit einem gezielten Schlenzer das Spielgerät im Tor unterzubringen. Das Spiel gestaltete sich keinesfalls so einseitig wie man es meinen könnte. Zwar hatten die Löwen die Tore auf ihrem Konto, doch waren die Spielanteile keineswegs ungerecht verteilt. So gelang es dem EHC Klostersee auch noch einmal heranzukommen. In der 8. Minute des zweiten Durchgangs spielten die Grafinger in Überzahl. Einen Schuss von Grafings Kapitän Raphael Käfer von der blauen Linie, fälschte sein Kollege Simon Röder unhaltbar direkt neben den Pfosten ab ins Tor von Maxi Englbrecht. Zweimal antworteten die Löwen in diesem Drittel jedoch noch auf diesen Ehrentreffer. Zuerst war es Daniel Hora der mit einem satten Schuss auf 1:5 erhöhte – auch wenn der Treffer letztlich Martin Kokes zugeschrieben wurde. Den Schlusspunkt im Drittel setzte dann der Kapitän selbst, als er den Puck förmlich bis vor das Tor trug, um ihn dann rechts unten zum 1:6 Pausenstand unterzubringen.
Das dritte Drittel verlief allgemein etwas ruhiger. Beide Mannschaften schienen sich bereits in den Schongang begeben zu haben. Grafing, weil sie wohl keinen Weg mehr sahen an diesen Löwen an diesem Abend vorbeizukommen, außerdem spielten sie ihr nächstes Spiel, in Österreich, bereits einen Tag später. Die Löwen, weil sie ganz gut wussten, dass diese Führung bestehen würde. Für Grafing war mittlerweile Junioren Nationaltorhüterin Miriam Siebert im Tor für den glücklosen Lukas Steinhauer. Dies hielt Florian Maierhofer jedoch nicht davon ab nach rund fünf Minuten mit einem Schlenzer aus dem rechten Bullykreis den siebten Treffer zu erzielen. Fünf Minuten vor dem Ende besorgten die Löwen letztlich den Endstand. Philipp Lode spielte sich geschickt vor das Grafinger Tor und durch die Beine von Siebert setzte er den Schlusspunkt zum 1:8.