Kommendes Spiel

V/S
Amberg
Amberg
Löwen
Waldkraiburg
Freitag, 27.12.2024 | 20:00 Uhr
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Es mag falsch klingen, wenn, nach einer erneuten Niederlage des EHC Waldkraiburg in der laufenden Eishockey Bayernliga, von einem Aufwärtstrend geschrieben wird. Doch, trotz Nullrunde, verbesserte sich der Bayernligist und ließ zeitweise sogar aufblitzen was spielerisch möglich wäre, würde der Kopf es im Moment nicht zu verhindern wissen.

Das Spiel gegen die „River Rats“ startete verhalten und mit kurzer Abtastphase beider Teams. Nach wenigen Minuten übernahm jedoch der EHC Waldkraiburg das Szepter und spielte fortan ansehnliches Eishockey gegen das Geretsried nicht viel entgegenzusetzen hatte. So ergaben sich, wie auch schon zwei Tage zuvor gegen Schongau, eine ganze Reihe an guter und sogar herausragender Möglichkeiten für die Hausherren. Doch, ebenfalls wie bereits am Montag gesehen, vermochten die Löwen es nicht die Scheibe auch im Tor hinter Geretsrieds Torhüterin Johanna May unterzubringen. Beste Chancen durch Michal Popelka, Christian Neuert oder Florian Brenninger verhallten ohne Zählbares dabei herauszuholen. In der 16. Minute traf Michael Cejka gar den linken Torpfosten beim Versuch die Torhüterin zu bezwingen. Bei dieser Möglichkeit stand es jedoch bereits 1:0. In der achten Minute nämlich, nur 15 Sekunden nach Beginn einer der zahlreichen Überzahlen die sich den Löwen an diesem Abend boten, schloss Michal Popelka einen Angriff nach Vorlagen von Judt und Neuert erfolgreich zur Löwen-Führung aus. Dieser Zwischenstand stellte dann auch den Pausenstand dar.

Noch ist nicht klar, wie es passieren konnte, doch all das, was die Löwen im ersten Spieldrittel noch gut machten, war im zweiten Durchgang vergessen. Die Mannschaft des EHC Waldkraiburg agierte wie ausgewechselt, und bettelte förmlich um die Gegentreffer eins und zwei, wie es Coach Berwanger in der Pressekonferenz nannte. So sollte es nach gut siebeneinhalb Minuten auch geschehen. Geretsrieds Michael Harrer, welcher seinen Schläger im Spieldrittel der Löwen verlor, wurde völlig ungehindert von der Löwen-Verteidigung die Möglichkeit gegeben diesen in Ruhe aufzuheben, den entscheidenden Pass seines Mannschaftskollegen Reiter anzunehmen und zum 1:1 Ausgleich zu vollenden. Fünf Minuten später schossen sich die „River Rats“ gar zur Führung durch einen abgefälschten Schuss von Haloda. Obwohl auch diese Führung die Mannschaft aus der Industriestadt nicht aufwecken konnte, vermochten es die Löwen kurz vor Ende des Drittels das Spiel noch auszugleichen. Erneut war es die erste Sturmreihe, diesmal jedoch in Form von Christian Neuert, der, bedient von Popelka, aus dem Slot ins Tor treffen konnte.

Der dritte Durchgang gestaltete sich spielerisch wieder besser als der Zweite, obwohl Geretsried bereits früh ein Zeichen setzen konnte. Nur 46 Sekunden nach Wiederanpfiff ließen die Löwen die rechte Verteidigungsseite komplett verwaisen. Dies gab Horváth die Möglichkeit auf den gänzlich freien Merl zu spielen, welcher mit einem Haken Christoph Lode stehen lassen und zur erneuten Geretsrieder Führung treffen konnte. Wie auch in der gesamten Saison konnte man dem EHC nicht vorwerfen nicht ausreichend zu kämpfen. So ergaben sich auch im dritten Durchgang wieder einige vielversprechende Möglichkeiten für die Löwen. Die beste davon dürfte von Michal Popelka aus der neunten Minute im dritten Durchgang stammen. Dieser traf lediglich das linke obere Stück der Torlatte, die sich mit einem lauten und für Eishockeytore typischen Laut über diesen Versuch amüsierte. Wenige Minuten im Anschluss an diesen Versuch befanden sich die Löwen erneut in Überzahl. Hier erhielt auch der dritte im Bunde aus der ersten Angriffsreihe seine Möglichkeit und nutzte diese. Auf Zuspiel von Neuert und Brenninger feierte sich Leon Judt als Torschütze zum 3:3. Wer nun glaubte, dass die Löwen darauf bedacht waren sich dieses Erfolgserlebnis zu sichern, befand sich jedoch auf dem Holzweg. Trotz dreier Verteidiger, welche sich auf gleicher Höhe befanden, konnte Florian Strobl allen enteilen und das Zuspiel seines Kollegen Englbrecht letztlich an Lode vorbei zum 3:4 Endstand einschieben. Zwar nahm der EHC Waldkraiburg noch Christoph Lode für einen sechsten Feldspieler vom Eis, für den neuerlichen Ausgleich reichte dies jedoch nicht. So ließen sich die Löwen nicht nur erneut die Butter vom Brot, sondern gleich die ganze Brotzeit nehmen – zum zweiten Mal in drei Tagen.

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Es mag falsch klingen, wenn, nach einer erneuten Niederlage des EHC Waldkraiburg in der laufenden Eishockey Bayernliga, von einem Aufwärtstrend geschrieben wird. Doch, trotz Nullrunde, verbesserte sich der Bayernligist und ließ zeitweise sogar aufblitzen was spielerisch möglich wäre, würde der Kopf es im Moment nicht zu verhindern wissen.

Das Spiel gegen die „River Rats“ startete verhalten und mit kurzer Abtastphase beider Teams. Nach wenigen Minuten übernahm jedoch der EHC Waldkraiburg das Szepter und spielte fortan ansehnliches Eishockey gegen das Geretsried nicht viel entgegenzusetzen hatte. So ergaben sich, wie auch schon zwei Tage zuvor gegen Schongau, eine ganze Reihe an guter und sogar herausragender Möglichkeiten für die Hausherren. Doch, ebenfalls wie bereits am Montag gesehen, vermochten die Löwen es nicht die Scheibe auch im Tor hinter Geretsrieds Torhüterin Johanna May unterzubringen. Beste Chancen durch Michal Popelka, Christian Neuert oder Florian Brenninger verhallten ohne Zählbares dabei herauszuholen. In der 16. Minute traf Michael Cejka gar den linken Torpfosten beim Versuch die Torhüterin zu bezwingen. Bei dieser Möglichkeit stand es jedoch bereits 1:0. In der achten Minute nämlich, nur 15 Sekunden nach Beginn einer der zahlreichen Überzahlen die sich den Löwen an diesem Abend boten, schloss Michal Popelka einen Angriff nach Vorlagen von Judt und Neuert erfolgreich zur Löwen-Führung aus. Dieser Zwischenstand stellte dann auch den Pausenstand dar.

Noch ist nicht klar, wie es passieren konnte, doch all das, was die Löwen im ersten Spieldrittel noch gut machten, war im zweiten Durchgang vergessen. Die Mannschaft des EHC Waldkraiburg agierte wie ausgewechselt, und bettelte förmlich um die Gegentreffer eins und zwei, wie es Coach Berwanger in der Pressekonferenz nannte. So sollte es nach gut siebeneinhalb Minuten auch geschehen. Geretsrieds Michael Harrer, welcher seinen Schläger im Spieldrittel der Löwen verlor, wurde völlig ungehindert von der Löwen-Verteidigung die Möglichkeit gegeben diesen in Ruhe aufzuheben, den entscheidenden Pass seines Mannschaftskollegen Reiter anzunehmen und zum 1:1 Ausgleich zu vollenden. Fünf Minuten später schossen sich die „River Rats“ gar zur Führung durch einen abgefälschten Schuss von Haloda. Obwohl auch diese Führung die Mannschaft aus der Industriestadt nicht aufwecken konnte, vermochten es die Löwen kurz vor Ende des Drittels das Spiel noch auszugleichen. Erneut war es die erste Sturmreihe, diesmal jedoch in Form von Christian Neuert, der, bedient von Popelka, aus dem Slot ins Tor treffen konnte.

Der dritte Durchgang gestaltete sich spielerisch wieder besser als der Zweite, obwohl Geretsried bereits früh ein Zeichen setzen konnte. Nur 46 Sekunden nach Wiederanpfiff ließen die Löwen die rechte Verteidigungsseite komplett verwaisen. Dies gab Horváth die Möglichkeit auf den gänzlich freien Merl zu spielen, welcher mit einem Haken Christoph Lode stehen lassen und zur erneuten Geretsrieder Führung treffen konnte. Wie auch in der gesamten Saison konnte man dem EHC nicht vorwerfen nicht ausreichend zu kämpfen. So ergaben sich auch im dritten Durchgang wieder einige vielversprechende Möglichkeiten für die Löwen. Die beste davon dürfte von Michal Popelka aus der neunten Minute im dritten Durchgang stammen. Dieser traf lediglich das linke obere Stück der Torlatte, die sich mit einem lauten und für Eishockeytore typischen Laut über diesen Versuch amüsierte. Wenige Minuten im Anschluss an diesen Versuch befanden sich die Löwen erneut in Überzahl. Hier erhielt auch der dritte im Bunde aus der ersten Angriffsreihe seine Möglichkeit und nutzte diese. Auf Zuspiel von Neuert und Brenninger feierte sich Leon Judt als Torschütze zum 3:3. Wer nun glaubte, dass die Löwen darauf bedacht waren sich dieses Erfolgserlebnis zu sichern, befand sich jedoch auf dem Holzweg. Trotz dreier Verteidiger, welche sich auf gleicher Höhe befanden, konnte Florian Strobl allen enteilen und das Zuspiel seines Kollegen Englbrecht letztlich an Lode vorbei zum 3:4 Endstand einschieben. Zwar nahm der EHC Waldkraiburg noch Christoph Lode für einen sechsten Feldspieler vom Eis, für den neuerlichen Ausgleich reichte dies jedoch nicht. So ließen sich die Löwen nicht nur erneut die Butter vom Brot, sondern gleich die ganze Brotzeit nehmen – zum zweiten Mal in drei Tagen.