KOMMENDES SPIEL

VS
Löwen
Waldkraiburg
RiverKings
Landsberg
Sonntag, 13.10.2024 | 17:15 UhrTICKET KAUFEN
Zeit bis zum nächsten Spiel
EHC WALDKRAIBURG vs. ERDING GLADIATORS
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Es war die vorletzte Auswärtsfahrt für die Waldkraiburger Löwen vor dem Ende der Verzahnungs-Hauptrunde. Zwei Spiele sind noch zu bestreiten bevor sich entscheidet welche Mannschaft direkt in die Play-Off-Runde einziehen darf und wer sich seinen Weg über die Extra-Spiele in den Pre-Play-Offs bahnen muss. Nach diesem Spiel in Sonthofen, in dem es für die Industriestädter nichts zu holen gab und einem Spieltag, dessen Ergebnisse auch nicht Löwenfreundlich ausfielen, müssen die Waldkraiburger Mannen in den nächsten Spielen punkten.

Dabei schien es im ersten Drittel so, als wären die Waldkraiburger Gäste nicht gänzlich chancenlos. DER ERC Sonthofen bestimmte alles in allem zwar das Spiel, durch einige Kontersituationen wie durch Michael Trox in der zweiten Minute, als er plötzlich allein vor dem Gehäuse von Christian Schneider auftauchte, konnten die Löwen immer wieder auch Nadelstiche setzen. Was die Spielanteile anging, so war dieser erste Durchgang jedoch eine Machtdemonstration des Oberligisten aus dem Allgäu. So dauerte es nur drei Minuten und 38 Sekunden bis der erneut stark haltenden Kevin Yeingst das erste Mal geschlagen war. Ondrej Havlicek führte die Gäste mit dem ersten Treffer des Abends auf die Siegerstraße. Auch im weiteren Spielverlauf hatten die Löwen beispielsweise durch Jeske von der blauen Linie, Rousek oder Josef Huber ihre Möglichkeiten, konnten diese aber nicht in Zählbares ummünzen. So ist es erneut Sonthofen die den Weg nach knapp 14 Minuten in das Waldkraiburger Tor finden. Lukas Slavetinsky ist es, der das zweite Tor und gleichzeitig den Pausenstand markiert.

Auch das zweite Drittel beginnen die Bulls mit viel Schwung. So erleben die Zuschauer gleich in der ersten Minute eine gute Chance durch einen an diesem Abend sehr stark aufspielenden Edgars Homjakovs, diese Chance wird jedoch durch eine mindestens ebenso starke Fanghand von Kevin Yeingst zunichte gemacht. Die Löwen scheinen in der Kabine aber wohl die richtigen Worte gehört zu haben, denn, das starke Kombinationsspiel der Sonthofener ließ man in diesem Durchgang nur noch selten zu. Selbst kam man auch früh vor das Tor des Gegners, konnte aber, wie durch Christof Hradek, Nico Vogl oder einer Rousek-Straka-Kombination vorerst nicht zum gewünschten Erfolg kommen. Vielmehr war es der Gegner, der den ersten Punkt setzte. Santeri Ovaska hieß der Schütze und 3:0 nun der Spielstand. Dieser sollte jedoch nur knapp vier Minuten halten. Nachdem zuvor noch einmal Christof Hradek nach Vorlage von Lukas Wagner vor dem Tor vergab, fasste sich Felix Lode aus der Halbposition ein Herz und schlägt das Spielgerät in Richtung Tor, dort steht Nico Vogl der die Scheibe unhaltbar abfälscht und das 3:1 besorgt. Auch Sonthofen sollte in diesem Drittel natürlich nicht chancenlos sein, gerade in eigener Unterzahl spielten die Oberligisten ein cleveres Eishockey und ließen die Löwen durch die „Angriff ist die beste Verteidigung“-Taktik“ oft erst gar nicht ihr Spiel aufbauen. Ein Tor konnten die Bulls jedoch weder in Über- noch in Unterzahl erzielen, was nicht zuletzt am starken Torhüter der Löwen lag, der das ein oder andere Mal in höchster Not klären konnte. So ergab es sich, dass nach einer erneuten Waldkraiburger Chance und einem Gewühl vor dem Tor von Christian Schneider, Michael Trox als einziger die Übersicht behielt und mit der Schlusssirene den Puck über die Linie brachte.

Mit einem 3:2 und der Hoffnung als Rückenwind, gingen sowohl Spieler als auch die mitgereisten Anhänger in das dritte Drittel. Der Tatsache, dass man verletzungs- und krankheitsbedingt mit einem, zusätzlich zu den Langzeitausfällen, erneut dezimierten Kader ins Allgäu reiste, zollte man in diesem Durchgang Tribut. Zwar kam man, durch einige Aktionen immer wieder vor das gegnerische Tor, wirklich auffällig konnten die Löwen dabei nicht werden. So konnte Sonthofen diesen Durchgang erneut bestimmen und nach viereinhalb Minuten durch Homjakovs den Spielstand auf 4:2 erhöhen. Nur rund drei Minuten später war es dann erneut Homjakovs, der im Knäuel vor dem Löwen-Tor die Übersicht hat und das 5:2. Knapp fünf Minuten vor Ende, ein Aufbäumen der Löwen fand nicht mehr statt, dann das sechste und letzte Tor der Sonthofener. Manuel Malzer beendet mit dem 6:2 den Abend für beide Teams in einer mit nur 14 Strafminuten fairen Partie.

Das Fazit des Abends: Ein stark besetztes Sonthofener Team ist nicht der Gegner, an dem sich der EHC Waldkraiburg in dieser Saison messen muss. Dennoch haben die Löwen erneut engagiert gekämpft und trotz personeller Schwäche aufblitzen lassen können, dass man streckenweise sogar mit einem solchen Gegner mithalten kann. Dies macht Mut für kommende Spiele und Spielzeiten. Leider fiel, durch ein nicht geahndetes Foul an Christof Hradek, dieser ab dem zweiten Drittel aus. Ein Einsatz von Hradek im kommenden Spiel scheint fraglich.

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Es war die vorletzte Auswärtsfahrt für die Waldkraiburger Löwen vor dem Ende der Verzahnungs-Hauptrunde. Zwei Spiele sind noch zu bestreiten bevor sich entscheidet welche Mannschaft direkt in die Play-Off-Runde einziehen darf und wer sich seinen Weg über die Extra-Spiele in den Pre-Play-Offs bahnen muss. Nach diesem Spiel in Sonthofen, in dem es für die Industriestädter nichts zu holen gab und einem Spieltag, dessen Ergebnisse auch nicht Löwenfreundlich ausfielen, müssen die Waldkraiburger Mannen in den nächsten Spielen punkten.

Dabei schien es im ersten Drittel so, als wären die Waldkraiburger Gäste nicht gänzlich chancenlos. DER ERC Sonthofen bestimmte alles in allem zwar das Spiel, durch einige Kontersituationen wie durch Michael Trox in der zweiten Minute, als er plötzlich allein vor dem Gehäuse von Christian Schneider auftauchte, konnten die Löwen immer wieder auch Nadelstiche setzen. Was die Spielanteile anging, so war dieser erste Durchgang jedoch eine Machtdemonstration des Oberligisten aus dem Allgäu. So dauerte es nur drei Minuten und 38 Sekunden bis der erneut stark haltenden Kevin Yeingst das erste Mal geschlagen war. Ondrej Havlicek führte die Gäste mit dem ersten Treffer des Abends auf die Siegerstraße. Auch im weiteren Spielverlauf hatten die Löwen beispielsweise durch Jeske von der blauen Linie, Rousek oder Josef Huber ihre Möglichkeiten, konnten diese aber nicht in Zählbares ummünzen. So ist es erneut Sonthofen die den Weg nach knapp 14 Minuten in das Waldkraiburger Tor finden. Lukas Slavetinsky ist es, der das zweite Tor und gleichzeitig den Pausenstand markiert.

Auch das zweite Drittel beginnen die Bulls mit viel Schwung. So erleben die Zuschauer gleich in der ersten Minute eine gute Chance durch einen an diesem Abend sehr stark aufspielenden Edgars Homjakovs, diese Chance wird jedoch durch eine mindestens ebenso starke Fanghand von Kevin Yeingst zunichte gemacht. Die Löwen scheinen in der Kabine aber wohl die richtigen Worte gehört zu haben, denn, das starke Kombinationsspiel der Sonthofener ließ man in diesem Durchgang nur noch selten zu. Selbst kam man auch früh vor das Tor des Gegners, konnte aber, wie durch Christof Hradek, Nico Vogl oder einer Rousek-Straka-Kombination vorerst nicht zum gewünschten Erfolg kommen. Vielmehr war es der Gegner, der den ersten Punkt setzte. Santeri Ovaska hieß der Schütze und 3:0 nun der Spielstand. Dieser sollte jedoch nur knapp vier Minuten halten. Nachdem zuvor noch einmal Christof Hradek nach Vorlage von Lukas Wagner vor dem Tor vergab, fasste sich Felix Lode aus der Halbposition ein Herz und schlägt das Spielgerät in Richtung Tor, dort steht Nico Vogl der die Scheibe unhaltbar abfälscht und das 3:1 besorgt. Auch Sonthofen sollte in diesem Drittel natürlich nicht chancenlos sein, gerade in eigener Unterzahl spielten die Oberligisten ein cleveres Eishockey und ließen die Löwen durch die „Angriff ist die beste Verteidigung“-Taktik“ oft erst gar nicht ihr Spiel aufbauen. Ein Tor konnten die Bulls jedoch weder in Über- noch in Unterzahl erzielen, was nicht zuletzt am starken Torhüter der Löwen lag, der das ein oder andere Mal in höchster Not klären konnte. So ergab es sich, dass nach einer erneuten Waldkraiburger Chance und einem Gewühl vor dem Tor von Christian Schneider, Michael Trox als einziger die Übersicht behielt und mit der Schlusssirene den Puck über die Linie brachte.

Mit einem 3:2 und der Hoffnung als Rückenwind, gingen sowohl Spieler als auch die mitgereisten Anhänger in das dritte Drittel. Der Tatsache, dass man verletzungs- und krankheitsbedingt mit einem, zusätzlich zu den Langzeitausfällen, erneut dezimierten Kader ins Allgäu reiste, zollte man in diesem Durchgang Tribut. Zwar kam man, durch einige Aktionen immer wieder vor das gegnerische Tor, wirklich auffällig konnten die Löwen dabei nicht werden. So konnte Sonthofen diesen Durchgang erneut bestimmen und nach viereinhalb Minuten durch Homjakovs den Spielstand auf 4:2 erhöhen. Nur rund drei Minuten später war es dann erneut Homjakovs, der im Knäuel vor dem Löwen-Tor die Übersicht hat und das 5:2. Knapp fünf Minuten vor Ende, ein Aufbäumen der Löwen fand nicht mehr statt, dann das sechste und letzte Tor der Sonthofener. Manuel Malzer beendet mit dem 6:2 den Abend für beide Teams in einer mit nur 14 Strafminuten fairen Partie.

Das Fazit des Abends: Ein stark besetztes Sonthofener Team ist nicht der Gegner, an dem sich der EHC Waldkraiburg in dieser Saison messen muss. Dennoch haben die Löwen erneut engagiert gekämpft und trotz personeller Schwäche aufblitzen lassen können, dass man streckenweise sogar mit einem solchen Gegner mithalten kann. Dies macht Mut für kommende Spiele und Spielzeiten. Leider fiel, durch ein nicht geahndetes Foul an Christof Hradek, dieser ab dem zweiten Drittel aus. Ein Einsatz von Hradek im kommenden Spiel scheint fraglich.