Der alte Kampf zwischen Gladiatoren und Löwen, im alten Rom oftmals ein Kampf mit ungewissem Ausgang. Ganz so blutig ging es am vergangenen Sonntag in der Bayernligapartie zwischen dem TSV Erding und dem EHC Waldkraiburg, dem Eishockeygott sei Dank, nicht zu, auch wenn die Gladiatoren dieses Mal das Nachsehen hatten.
In der Eishockeygegenwart sahen die 200 Zuseher in der Erdinger Eissporthalle ein rasantes und hochklassiges Bayernligaspiel zwischen beiden Teams in dem bereits nach neun Sekunden der Waldkraiburger Bergmann Christoph Schedlbauer im Tor der Gladiators prüfen sollte. Auch Schedlbauers Namensvetter, Christoph Lode, seines Zeichens Tormann im Dienste der Löwen, sollte dem jedoch in nichts nachstehen, als Erdings Mühlbauer ihn früh im Spiel testen wollte. Chancen und Schüsse sollte es in diesen ersten Minuten einige geben, jedoch sprang weder auf der einen noch auf der anderen Seite zählbares dabei heraus. Dies änderte sich in der achten Minute, als die Männer aus der Industriestadt zum ersten Mal in Überzahl spielten. Dort nämlich fasst sich Tomáš Rousek, eigentlich bekannt für technisch feine Spielzüge, ein Herz und bringt das Spielgerät von der blauen Linie hinein ins Tor. Ganze sechs Minuten und weitere Möglichkeiten durch Erdings Poetzel oder Waldkraiburgs Trox später, kann Erding das Spiel vorerst ausgleichen. Durch einen feinen Pass von Babic aus einer Position hinter dem Tor, war Christoph Lode im Tor des EHC machtlos gegenüber dem Schuss von Mühlbauer aus kürzester Distanz. Mit diesem 1:1 verabschiedeten sich beide Teams in die Kabinen.
Der zweite Durchgang startete mit einer Strafe für Michael Trox und somit für den EHC Waldkraiburg. Diese konnte der an diesem Abend in Unterzahl überzeugend agierenden Löwen-Abwehr jedoch nichts anhaben. Vielmehr kreierte man selbst Chancen wie durch Leon Judt, dessen erster Versuch knapp über das Tor und etwas später zum Erdinger Goalie geht. Nach viereinhalb gespielten Minuten, die Löwen waren wieder komplett, versucht sich Christof Hradek an einem sogenannten „Bauerntrick“, dieser scheitert zwar im ersten Versuch, kann von ihm jedoch im Nachschuss lässig mit der Rückhand ins Tor bugsiert werden. Lange müssen die Zuseher, die dank der großartigen Erdinger Anhängerschaft wieder etwas „Stadion-Feeling“ verbreiten konnten, nicht auf die Antwort der Heimmannschaft warten. Nur knapp eineinhalb Minuten nach der erneuten Waldkraiburger Führung, ist es Martin Dürr, der die alten Verhältnisse wiederherstellt und zum 2:2 ausgleicht. Im Anschluss fallen erst einmal keine weiteren Tore, auch wenn das Spiel kaum an Geschwindigkeit einbüßte. Doch als Erding erneut in Unterzahl gerät, konnte Matthias Bergmann, auf Zuspiel von Trox und Hradek ein sattes Pfund von der blauen Linie unter die Latte des Tores setzen und den Stand erneut zum Vorteil der Löwen verändern. Ein weiteres Tor sollte, zur Freude der Löwen-Fans in diesem Drittel noch fallen. Erneut in Überzahl, Dürr saß eine 2+2-Strafe für die Hausherren ab, war es Tomáš Rousek der seinen zweiten Treffer des Abends markieren konnte und die Teams mit einem Stand von 2:4 zugunsten der Gäste in die Pause schickte.
Im dritten Durchgang waren es die Gladiators die die klare Überhand hatten und das Spiel gestalteten. Doch gleich ob Babic, Krzizok oder Erdings Kapitän Philipp und gleich wie groß oder klein die Möglichkeit war, immer wieder hieß die Antwort Christoph Lode. Der erst 20-jährige Torhüter, der an diesem Abend den Vorzug vor Yeingst erhielt, war in diesem Drittel nicht zu überwinden. So lief die Zeit gegen Erding, bis diese, rund eineinhalb Minuten vor dem Spielende ihrerseits den Torhüter vom Feld nahmen. Geholfen hat dies jedoch nur den Löwen die durch einen Lauf von Christof Hradek den 2:5 Endstand markieren konnten.
Der alte Kampf zwischen Gladiatoren und Löwen, im alten Rom oftmals ein Kampf mit ungewissem Ausgang. Ganz so blutig ging es am vergangenen Sonntag in der Bayernligapartie zwischen dem TSV Erding und dem EHC Waldkraiburg, dem Eishockeygott sei Dank, nicht zu, auch wenn die Gladiatoren dieses Mal das Nachsehen hatten.
In der Eishockeygegenwart sahen die 200 Zuseher in der Erdinger Eissporthalle ein rasantes und hochklassiges Bayernligaspiel zwischen beiden Teams in dem bereits nach neun Sekunden der Waldkraiburger Bergmann Christoph Schedlbauer im Tor der Gladiators prüfen sollte. Auch Schedlbauers Namensvetter, Christoph Lode, seines Zeichens Tormann im Dienste der Löwen, sollte dem jedoch in nichts nachstehen, als Erdings Mühlbauer ihn früh im Spiel testen wollte. Chancen und Schüsse sollte es in diesen ersten Minuten einige geben, jedoch sprang weder auf der einen noch auf der anderen Seite zählbares dabei heraus. Dies änderte sich in der achten Minute, als die Männer aus der Industriestadt zum ersten Mal in Überzahl spielten. Dort nämlich fasst sich Tomáš Rousek, eigentlich bekannt für technisch feine Spielzüge, ein Herz und bringt das Spielgerät von der blauen Linie hinein ins Tor. Ganze sechs Minuten und weitere Möglichkeiten durch Erdings Poetzel oder Waldkraiburgs Trox später, kann Erding das Spiel vorerst ausgleichen. Durch einen feinen Pass von Babic aus einer Position hinter dem Tor, war Christoph Lode im Tor des EHC machtlos gegenüber dem Schuss von Mühlbauer aus kürzester Distanz. Mit diesem 1:1 verabschiedeten sich beide Teams in die Kabinen.
Der zweite Durchgang startete mit einer Strafe für Michael Trox und somit für den EHC Waldkraiburg. Diese konnte der an diesem Abend in Unterzahl überzeugend agierenden Löwen-Abwehr jedoch nichts anhaben. Vielmehr kreierte man selbst Chancen wie durch Leon Judt, dessen erster Versuch knapp über das Tor und etwas später zum Erdinger Goalie geht. Nach viereinhalb gespielten Minuten, die Löwen waren wieder komplett, versucht sich Christof Hradek an einem sogenannten „Bauerntrick“, dieser scheitert zwar im ersten Versuch, kann von ihm jedoch im Nachschuss lässig mit der Rückhand ins Tor bugsiert werden. Lange müssen die Zuseher, die dank der großartigen Erdinger Anhängerschaft wieder etwas „Stadion-Feeling“ verbreiten konnten, nicht auf die Antwort der Heimmannschaft warten. Nur knapp eineinhalb Minuten nach der erneuten Waldkraiburger Führung, ist es Martin Dürr, der die alten Verhältnisse wiederherstellt und zum 2:2 ausgleicht. Im Anschluss fallen erst einmal keine weiteren Tore, auch wenn das Spiel kaum an Geschwindigkeit einbüßte. Doch als Erding erneut in Unterzahl gerät, konnte Matthias Bergmann, auf Zuspiel von Trox und Hradek ein sattes Pfund von der blauen Linie unter die Latte des Tores setzen und den Stand erneut zum Vorteil der Löwen verändern. Ein weiteres Tor sollte, zur Freude der Löwen-Fans in diesem Drittel noch fallen. Erneut in Überzahl, Dürr saß eine 2+2-Strafe für die Hausherren ab, war es Tomáš Rousek der seinen zweiten Treffer des Abends markieren konnte und die Teams mit einem Stand von 2:4 zugunsten der Gäste in die Pause schickte.
Im dritten Durchgang waren es die Gladiators die die klare Überhand hatten und das Spiel gestalteten. Doch gleich ob Babic, Krzizok oder Erdings Kapitän Philipp und gleich wie groß oder klein die Möglichkeit war, immer wieder hieß die Antwort Christoph Lode. Der erst 20-jährige Torhüter, der an diesem Abend den Vorzug vor Yeingst erhielt, war in diesem Drittel nicht zu überwinden. So lief die Zeit gegen Erding, bis diese, rund eineinhalb Minuten vor dem Spielende ihrerseits den Torhüter vom Feld nahmen. Geholfen hat dies jedoch nur den Löwen die durch einen Lauf von Christof Hradek den 2:5 Endstand markieren konnten.