Wie auch schon im Vorfeld den meisten Kennern des bayerischen Eishockeys bewusst gewesen sein dürfte, war an diesem Abend, einem weiteren Vorbereitungsabend für den EHC Waldkraiburg, nicht viel für den Bayernliga-Verein aus der Stadt im Grünen zu holen. Die Indians aus Memmingen waren zu Gast und sie waren heiß darauf ihre Muskeln spielen zu lassen.
Wobei diese Muskeln in Durchgang Nummer eins noch weitestgehend unter den weiß-schwarzen Trikots der Indians blieben und der EHC Waldkraiburg stattdessen gut mithalten konnte. So waren es die Löwen mit der ersten etwas zwingenderen Chance des Spiels. Auf Zuspiel von Sebastian Stanik aus dem eigenen Drittel heraus, findet dieser sich plötzlich allein vor dem Tor der Indians wieder, scheitert jedoch am gutstehenden Leon Doubrawa. Einige Minuten später waren es dann erneut die Löwen, die die nächste Großchance ihr Eigen nennen durften. Das Sturmduo der ersten Reihe, welches in Dingolfing noch so gut performte, kreierte auch hier eine Möglichkeit. Doch am Ende hieß der Sieger des Duells, das einen Querpass von Michal Popelka auf Christian Neuert beinhaltete, Doubrawa. Die mangelnde Chancenverwertung sollte von den abgezockten und durchaus Play-Off-Tauglich aufgestellten Memmingern postwendend bestraft werden. In der 9. Spielminute unterläuft den Löwen in der eigenen Abwehr ein folgenschwerer Fehler, welcher den Puck zum völlig alleinstehenden Leon Abstreiter bringt. Dieser schlägt einen kleinen Haken und lässt Kevin Yeingst im Tor der Löwen keine Chance. Mit diesem Tor und einem weitgehend ausgeglichenen Spielverlauf im ersten Durchgang verabschiedeten sich beide Teams in die Kabinen.
Durchgang zwei unterschied sich vom ersten Drittel wie der Tag von der Nacht. Die Löwen wirkten gehemmt, langsamer und im Allgemeinen nicht so, als könnten sie den Indians auf lange Sicht noch viel entgegensetzen. Dies lag vermutlich aber eher daran, dass Memmingens Coauch Waßmiller seine Jungs in den Oberligamodus schalten ließ, weniger daran, dass die Löwen müde waren. Zwar passierte knapp zehn Minuten lang nichts Zählbares in diesem Durchgang, als es jedoch anfing, wünschten sich wohl die meisten Menschen in der mit 381 Zuschauern spärlich besetzten Raiffeisen-Arena, dass es wieder aufhört. Zuerst jedoch durften die Löwen etwas Hoffnung schürfen. So war es Sebastian Stanik der kurz vor Ablauf einer Indians-Strafe auf Zuspiel von Vogl und Hradek den Puck hinter die Linie von Leon Doubrawa bugsieren konnte. Nicht einmal zwei Minuten später war die Freude jedoch wieder dahin. Erst war Matej Pekr der, der den alten Abstand wiederherstellen konnte, weitere eineinhalb Minuten später dann Alex Ahlroth, der auf 1:3 erhöhen konnte. Die Löwen, welche mittlerweile nicht mehr viel entgegenzusetzen hatten, versteiften sich lediglich noch darauf, den Puck vom eigenen Tor fernzuhalten. Dies gelang dennoch nur sehr kurze Zeit, bevor ein weiterer Memminger Doppelschlag alle Hoffnung auf ein halbwegs gutes Ende zunichtemachten. FünfeinhalbMinuten vor dem Drittelende befördert Petr Pohl die Scheibe hinter Kevin Yeingst, nur 56 Sekunden später erhöht Lion Stange auf 1:5 und somit zum Pausenstand.
Zwei Sekunden vor Ende des Drittels erhielt Memmingen wegen Bandenchecks noch eine fünfminütige Strafe und die Löwen sahen doch noch Chancen die Torstatistik noch etwas aufzubessern. Das Powerplay der Innstädter war jedoch gegen einen solch starken Gegner kein wirkliches. Vielmehr konnte man sich freuen, dass man mit einem Mann mehr auf dem Eis, die Partie endlich ausgeglichen gestalten konnte. So kamen die Löwen selten in eine passende Formation und ebenso selten zu zwingenden Chancen. Auch nicht, als Memmingen einen weiteren Feldspieler verlor und man für etwa eine Minute im 5-gegen-3 spielte. Es kam, wie es kommen musste, sobald Memmingen wieder vollzählig war und sich erholte, fielen auch die nächsten und letzten Tore des Spiels. Linus Svedlung erzielte zuerst das 1:6 und Alex Ahlroth durfte sich vier Minuten später erneut in die Liste eintragen und den Endstand von 1:7 besiegeln. Eine unnötige Szene, vor allem unter Berücksichtigung der Tatsache, dass es sich hier um ein Freundschaftsspiel handelte, kam vom Memminger David Farny etwas dreieinhalb Minuten vor Spielende. Der checkte Christof Hradek sehr hart und laut Schiedsrichter auch unfair in die Bande und erhielt eine fünfminütige Strafe. Christof Hradek geht es, obwohl er direkt vom Eis fuhr, dennoch gut und er trägt keine schlimmeren Verletzungen davon.
für die Löwen bleibt nach dieser Niederlage einiges aufzuarbeiten. Doch weder waren die Trainer Piskunov noch die Fans nach dem Spiel allzu sauer auf die Mannschaft, wusste man doch, dass das Ziel dieses Spiels nicht zwingend der Sieg war.
Wie auch schon im Vorfeld den meisten Kennern des bayerischen Eishockeys bewusst gewesen sein dürfte, war an diesem Abend, einem weiteren Vorbereitungsabend für den EHC Waldkraiburg, nicht viel für den Bayernliga-Verein aus der Stadt im Grünen zu holen. Die Indians aus Memmingen waren zu Gast und sie waren heiß darauf ihre Muskeln spielen zu lassen.
Wobei diese Muskeln in Durchgang Nummer eins noch weitestgehend unter den weiß-schwarzen Trikots der Indians blieben und der EHC Waldkraiburg stattdessen gut mithalten konnte. So waren es die Löwen mit der ersten etwas zwingenderen Chance des Spiels. Auf Zuspiel von Sebastian Stanik aus dem eigenen Drittel heraus, findet dieser sich plötzlich allein vor dem Tor der Indians wieder, scheitert jedoch am gutstehenden Leon Doubrawa. Einige Minuten später waren es dann erneut die Löwen, die die nächste Großchance ihr Eigen nennen durften. Das Sturmduo der ersten Reihe, welches in Dingolfing noch so gut performte, kreierte auch hier eine Möglichkeit. Doch am Ende hieß der Sieger des Duells, das einen Querpass von Michal Popelka auf Christian Neuert beinhaltete, Doubrawa. Die mangelnde Chancenverwertung sollte von den abgezockten und durchaus Play-Off-Tauglich aufgestellten Memmingern postwendend bestraft werden. In der 9. Spielminute unterläuft den Löwen in der eigenen Abwehr ein folgenschwerer Fehler, welcher den Puck zum völlig alleinstehenden Leon Abstreiter bringt. Dieser schlägt einen kleinen Haken und lässt Kevin Yeingst im Tor der Löwen keine Chance. Mit diesem Tor und einem weitgehend ausgeglichenen Spielverlauf im ersten Durchgang verabschiedeten sich beide Teams in die Kabinen.
Durchgang zwei unterschied sich vom ersten Drittel wie der Tag von der Nacht. Die Löwen wirkten gehemmt, langsamer und im Allgemeinen nicht so, als könnten sie den Indians auf lange Sicht noch viel entgegensetzen. Dies lag vermutlich aber eher daran, dass Memmingens Coauch Waßmiller seine Jungs in den Oberligamodus schalten ließ, weniger daran, dass die Löwen müde waren. Zwar passierte knapp zehn Minuten lang nichts Zählbares in diesem Durchgang, als es jedoch anfing, wünschten sich wohl die meisten Menschen in der mit 381 Zuschauern spärlich besetzten Raiffeisen-Arena, dass es wieder aufhört. Zuerst jedoch durften die Löwen etwas Hoffnung schürfen. So war es Sebastian Stanik der kurz vor Ablauf einer Indians-Strafe auf Zuspiel von Vogl und Hradek den Puck hinter die Linie von Leon Doubrawa bugsieren konnte. Nicht einmal zwei Minuten später war die Freude jedoch wieder dahin. Erst war Matej Pekr der, der den alten Abstand wiederherstellen konnte, weitere eineinhalb Minuten später dann Alex Ahlroth, der auf 1:3 erhöhen konnte. Die Löwen, welche mittlerweile nicht mehr viel entgegenzusetzen hatten, versteiften sich lediglich noch darauf, den Puck vom eigenen Tor fernzuhalten. Dies gelang dennoch nur sehr kurze Zeit, bevor ein weiterer Memminger Doppelschlag alle Hoffnung auf ein halbwegs gutes Ende zunichtemachten. FünfeinhalbMinuten vor dem Drittelende befördert Petr Pohl die Scheibe hinter Kevin Yeingst, nur 56 Sekunden später erhöht Lion Stange auf 1:5 und somit zum Pausenstand.
Zwei Sekunden vor Ende des Drittels erhielt Memmingen wegen Bandenchecks noch eine fünfminütige Strafe und die Löwen sahen doch noch Chancen die Torstatistik noch etwas aufzubessern. Das Powerplay der Innstädter war jedoch gegen einen solch starken Gegner kein wirkliches. Vielmehr konnte man sich freuen, dass man mit einem Mann mehr auf dem Eis, die Partie endlich ausgeglichen gestalten konnte. So kamen die Löwen selten in eine passende Formation und ebenso selten zu zwingenden Chancen. Auch nicht, als Memmingen einen weiteren Feldspieler verlor und man für etwa eine Minute im 5-gegen-3 spielte. Es kam, wie es kommen musste, sobald Memmingen wieder vollzählig war und sich erholte, fielen auch die nächsten und letzten Tore des Spiels. Linus Svedlung erzielte zuerst das 1:6 und Alex Ahlroth durfte sich vier Minuten später erneut in die Liste eintragen und den Endstand von 1:7 besiegeln. Eine unnötige Szene, vor allem unter Berücksichtigung der Tatsache, dass es sich hier um ein Freundschaftsspiel handelte, kam vom Memminger David Farny etwas dreieinhalb Minuten vor Spielende. Der checkte Christof Hradek sehr hart und laut Schiedsrichter auch unfair in die Bande und erhielt eine fünfminütige Strafe. Christof Hradek geht es, obwohl er direkt vom Eis fuhr, dennoch gut und er trägt keine schlimmeren Verletzungen davon.
für die Löwen bleibt nach dieser Niederlage einiges aufzuarbeiten. Doch weder waren die Trainer Piskunov noch die Fans nach dem Spiel allzu sauer auf die Mannschaft, wusste man doch, dass das Ziel dieses Spiels nicht zwingend der Sieg war.