KOMMENDES SPIEL

VS
EV Dingolfing
Dingolfing
Löwen
Waldkraiburg
Sonntag, 06.10.2024 | 18:00 UhrTICKET KAUFEN

Es fühlt sich gut an wieder zu Siegen, das sah man auch Alexej Piskunov an, als er nach der Bayernliga-Partie gegen den ERV Schweinfurt bei der Pressekonferenz sprach. Ausschließlich lobende Worte fand er für das Gesehene am Sonntagabend aber auch am Freitagabend in Kempten.

Auch der Schweinfurter Trainer Andreas Kleider war, trotz der 4:0-Niederlage, nicht unzufrieden mit der Leistung seines Teams. Das konnte er auch sein, denn nach einer langen Pause seines Teams, welche auf diverse Coronaerkrankungen zurückzuführen war, konnten die Mighty Dogs am Freitag vor heimischer Kulisse die Mammuts aus Schongau mit 6:5 besiegen.
In Waldkraiburg jedoch hatten die Unterfranken, die lediglich mit einem Torhüter anreisten, einen Gegner vor der Brust, der sich gerade erste frisch die Motivation zurückgeholt hat. So begannen die Löwen auch das Spiel und das erste Drittel. Bereits nach eineinhalb gespielten Minuten zappelte der Puck zum ersten Mal in den Maschen des Schweinfurter Tores. Fabian Kanzelsberger fälschte in eigener Überzahl einen Puck von Nico Vogl in das Tor ab. Chancen taten sich weiterhin regelmäßig vor dem Tor von Schweinfurts Benedict Roßberg auf, doch vorerst scheiterten alle Angriffsversuche am starken Schlussmann. Christian Neuert, Michal Popelka und auch Vogl, Hradek und Decker bissen sich in der Folge die Löwenzähne am nun sehr sicher stehenden Keeper aus. So ging es mit dieser knappen 1:0-Führung in die Kabine.

Der zweite Durchgang gestaltete sich zuweilen unaufgeregt. In vielen Phasen lief die Scheibe hin und her, ohne jedoch zwingende Chancen zu kreieren. Falls das Spielgerät doch einmal vor eines der Tore kam, entschärften die beiden Keeper die Situation gekonnt. Eine Schrecksekunde hatte der Durchgang jedoch noch zu bieten. Nach etwa der Hälfte der Spielzeit lag Kapitän Thomas Rott blutend auf dem Eis, nachdem er wohl den Schläger eines Gegenspielers in sein Gesicht bekam, nach einigen Minuten konnte dieser aber wieder weiterspielen. Gerade als sich die Zuschauer schon bereit machten mit der weiterhin knappen Führung in die Pause zu gehen, setzte Mathias Jeske den allein laufenden Michal Popelka in Szene. Dieser sprintet allein auf das Schweinfurter Tor zu und verwandelt diese Möglichkeit zum vielumjubelten 2:0 Pausenstand.

In der ersten Minute des letzten Durchgangs, eine Strafe für Sebastian Stanik war gerade abgelaufen, erhält Popelka auf der linken Seite von Christian Neuert erneut den Puck. Zusammen mit Stanik läuft dieser in Richtung des Tores und einen Querpass später erzielt Waldkraiburgs Nummer 71 das 3:0. Auch in diesem Spielabschnitt waren die Löwen überlegen was die Hoheit auf dem Eis anging, doch dennoch musste man sich vor den kleinen Nadelstichen der Schweinfurter immer in Acht nehmen. Dennoch, exakt acht Minuten nach dem dritten Treffer der Industriestädter, legten diese noch einmal nach. Von rechts kommend und begleitet von Florian Brenninger entscheidet sich Christof Hradek dazu lieber selbst auf das Tor zu schießen als den riskanten Querpass zu suchen. Diesen Job erledigt er meisterlich und hebt die Scheibe passgenau in das linke obere Eck zum 4:0 Endstand.

Alles in allem kann man die Löwen nach diesem Wochenende wieder als „in der Spur“ bezeichnen. Die Umstellung der Reihen trug ihre Früchte und wir dürfen gespannt sein, wie sich das am kommenden Freitag in der Raiffeisen-Arena gegen die EA Schongau, der aktuell Drittplatzierten, auswirkt.

KOMMENDES SPIEL

VS
EV Dingolfing
Dingolfing
Löwen
Waldkraiburg
Sonntag, 06.10.2024 | 18:00 UhrTICKET KAUFEN

Es fühlt sich gut an wieder zu Siegen, das sah man auch Alexej Piskunov an, als er nach der Bayernliga-Partie gegen den ERV Schweinfurt bei der Pressekonferenz sprach. Ausschließlich lobende Worte fand er für das Gesehene am Sonntagabend aber auch am Freitagabend in Kempten.

Auch der Schweinfurter Trainer Andreas Kleider war, trotz der 4:0-Niederlage, nicht unzufrieden mit der Leistung seines Teams. Das konnte er auch sein, denn nach einer langen Pause seines Teams, welche auf diverse Coronaerkrankungen zurückzuführen war, konnten die Mighty Dogs am Freitag vor heimischer Kulisse die Mammuts aus Schongau mit 6:5 besiegen.
In Waldkraiburg jedoch hatten die Unterfranken, die lediglich mit einem Torhüter anreisten, einen Gegner vor der Brust, der sich gerade erste frisch die Motivation zurückgeholt hat. So begannen die Löwen auch das Spiel und das erste Drittel. Bereits nach eineinhalb gespielten Minuten zappelte der Puck zum ersten Mal in den Maschen des Schweinfurter Tores. Fabian Kanzelsberger fälschte in eigener Überzahl einen Puck von Nico Vogl in das Tor ab. Chancen taten sich weiterhin regelmäßig vor dem Tor von Schweinfurts Benedict Roßberg auf, doch vorerst scheiterten alle Angriffsversuche am starken Schlussmann. Christian Neuert, Michal Popelka und auch Vogl, Hradek und Decker bissen sich in der Folge die Löwenzähne am nun sehr sicher stehenden Keeper aus. So ging es mit dieser knappen 1:0-Führung in die Kabine.

Der zweite Durchgang gestaltete sich zuweilen unaufgeregt. In vielen Phasen lief die Scheibe hin und her, ohne jedoch zwingende Chancen zu kreieren. Falls das Spielgerät doch einmal vor eines der Tore kam, entschärften die beiden Keeper die Situation gekonnt. Eine Schrecksekunde hatte der Durchgang jedoch noch zu bieten. Nach etwa der Hälfte der Spielzeit lag Kapitän Thomas Rott blutend auf dem Eis, nachdem er wohl den Schläger eines Gegenspielers in sein Gesicht bekam, nach einigen Minuten konnte dieser aber wieder weiterspielen. Gerade als sich die Zuschauer schon bereit machten mit der weiterhin knappen Führung in die Pause zu gehen, setzte Mathias Jeske den allein laufenden Michal Popelka in Szene. Dieser sprintet allein auf das Schweinfurter Tor zu und verwandelt diese Möglichkeit zum vielumjubelten 2:0 Pausenstand.

In der ersten Minute des letzten Durchgangs, eine Strafe für Sebastian Stanik war gerade abgelaufen, erhält Popelka auf der linken Seite von Christian Neuert erneut den Puck. Zusammen mit Stanik läuft dieser in Richtung des Tores und einen Querpass später erzielt Waldkraiburgs Nummer 71 das 3:0. Auch in diesem Spielabschnitt waren die Löwen überlegen was die Hoheit auf dem Eis anging, doch dennoch musste man sich vor den kleinen Nadelstichen der Schweinfurter immer in Acht nehmen. Dennoch, exakt acht Minuten nach dem dritten Treffer der Industriestädter, legten diese noch einmal nach. Von rechts kommend und begleitet von Florian Brenninger entscheidet sich Christof Hradek dazu lieber selbst auf das Tor zu schießen als den riskanten Querpass zu suchen. Diesen Job erledigt er meisterlich und hebt die Scheibe passgenau in das linke obere Eck zum 4:0 Endstand.

Alles in allem kann man die Löwen nach diesem Wochenende wieder als „in der Spur“ bezeichnen. Die Umstellung der Reihen trug ihre Früchte und wir dürfen gespannt sein, wie sich das am kommenden Freitag in der Raiffeisen-Arena gegen die EA Schongau, der aktuell Drittplatzierten, auswirkt.