Kommendes Spiel

V/S
Löwen
Waldkraiburg
Gladiators
Erding
Sonntag, 22.12.2024 | 17:15 UhrTicket kaufen
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Die Feiertage und die Zeit zwischen den Jahren ist vorbei und damit auch die hohe Schlagzahl an Spielen für den EHC Waldkraiburg. Zuletzt verabschiedete sich das Team um Trainer Markus Berwanger mit einer respektablen Leistung des Kampfes, indem sie viermal einen Rückstand gegen Liga-Mitfavorit Königsbrunn ausglich und letztlich nach ganzen 16 Penalties knapp verlor. Nun steht, nach einer kleinen Erholungsphase von einer Woche am kommenden Wochenende lediglich ein Spiel an – gegen die Pirates aus Buchloe. Viel vor haben die Löwen an diesem Spieltag dennoch. Abgesehen vom erwartet schweren Spiel gegen die Piraten, steht für den Verein im Anschluss an das Spiel noch die traditionelle Versteigerung der Weihnachts-Sondertrikots in der Stadiongaststätte an, weshalb Interessierte an diesem Abend besser in der heimischen Raiffeisen-Arena erscheinen sollten, denn die Dezember-Arbeitskleidung der Löwen ist im Anschluss nicht mehr erhältlich.

Mit zehn Punkten auf den rettenden Play-Off-Platz Nummer acht, ist der ESV Buchloe ein gefährlicher Gegner, weil ein Sieg gegen die Löwen verpflichtend ist, wenn man sich die rechnerische Chance noch wahren möchte. Auch sonst sind die Piraten aus dem 12.000-Einwohner-Städtchen schon länger ein unangenehmer Gegner für die Löwen. Der letzte Sieg gegen die Schwaben datiert aus dem Jahr 2020. Sieben Tage vor dem Abbruch der Saison 2020/2021 aufgrund der Coronalage konnten die Löwen die Buchloer zu Hause mit 7:2 bezwingen. Drei der Torschützen von „damals“, Judt, Zimmermann und Seifert, sind heute noch im Löwen-Team dabei und dürften heiß darauf sein, dieses Kunststück zu wiederholen. Erst einmal müssen die Löwen hier an motivierten Piraten vorbei. Im Hinspiel nämlich gelang diesen das Kunststück nach einem 3:5 Rückstand zur zweiten Drittelpause, das Spiel innerhalb von nur zehn Minuten auf 6:5 zu drehen und damit die drei Punkte in Buchloe zu behalten. Doppeltorschütze und mit vier Punkten bester Mann auf dem Eis für die Schwaben war Alexander Krafczyk, welcher auch knapp drei Monate nach diesem Spiel, mit 16 Toren und 13 Vorlagen, noch immer einer der stärksten Kräfte im Team der Piraten ist.

In Waldkraiburg hat diese Position derzeit Michal Popelka inne. Mit 12 Toren und 22 Vorlagen kommt er, vor Florian Maierhofer mit 25 Punkten auf 34 Scorerpunkte. Dennoch, Popelka dürfte eine der Schlüsselfiguren im Waldkraiburger Spiel sein. Schafft er es seine Treffsicherheit vor dem Tor wiederzuentdecken, hilft dies den Löwen enorm weiter. Doch von Treffsicherheit ist der 29-jährige Tscheche derzeit leider weit entfernt. Selbst klarste Möglichkeiten und Alleingänge waren für Popelka in der jüngeren Vergangenheit keine Selbstläufer, weshalb den Löwen das ein oder andere Tor mehr entging. Die derzeitige Situation auf die Schultern des Tschechen allein zu legen wäre jedoch nicht sehr fair. Die gesamte Mannschaft schien seit Beginn der Saison nicht auf der Höhe zu sein und in dieser Abwärtsspirale war es deshalb nicht einfacher sich am eigenen Schopf aus dieser Lage zu ziehen. Man darf hoffen, dass die fünf Tore gegen Königsbrunn kurz vor Jahresende, einen Schalter im Kopf des Teams umgelegt hat, welcher dazu führt, dass die Abstiegsrunde so gespielt wird, dass man in der nächsten Saison weiterhin in Bayerns höchster Spielklasse antreten darf. Ein Sieg am kommenden Freitag könnte hierfür ein weiterer wichtiger Baustein sein.

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Die Feiertage und die Zeit zwischen den Jahren ist vorbei und damit auch die hohe Schlagzahl an Spielen für den EHC Waldkraiburg. Zuletzt verabschiedete sich das Team um Trainer Markus Berwanger mit einer respektablen Leistung des Kampfes, indem sie viermal einen Rückstand gegen Liga-Mitfavorit Königsbrunn ausglich und letztlich nach ganzen 16 Penalties knapp verlor. Nun steht, nach einer kleinen Erholungsphase von einer Woche am kommenden Wochenende lediglich ein Spiel an – gegen die Pirates aus Buchloe. Viel vor haben die Löwen an diesem Spieltag dennoch. Abgesehen vom erwartet schweren Spiel gegen die Piraten, steht für den Verein im Anschluss an das Spiel noch die traditionelle Versteigerung der Weihnachts-Sondertrikots in der Stadiongaststätte an, weshalb Interessierte an diesem Abend besser in der heimischen Raiffeisen-Arena erscheinen sollten, denn die Dezember-Arbeitskleidung der Löwen ist im Anschluss nicht mehr erhältlich.

Mit zehn Punkten auf den rettenden Play-Off-Platz Nummer acht, ist der ESV Buchloe ein gefährlicher Gegner, weil ein Sieg gegen die Löwen verpflichtend ist, wenn man sich die rechnerische Chance noch wahren möchte. Auch sonst sind die Piraten aus dem 12.000-Einwohner-Städtchen schon länger ein unangenehmer Gegner für die Löwen. Der letzte Sieg gegen die Schwaben datiert aus dem Jahr 2020. Sieben Tage vor dem Abbruch der Saison 2020/2021 aufgrund der Coronalage konnten die Löwen die Buchloer zu Hause mit 7:2 bezwingen. Drei der Torschützen von „damals“, Judt, Zimmermann und Seifert, sind heute noch im Löwen-Team dabei und dürften heiß darauf sein, dieses Kunststück zu wiederholen. Erst einmal müssen die Löwen hier an motivierten Piraten vorbei. Im Hinspiel nämlich gelang diesen das Kunststück nach einem 3:5 Rückstand zur zweiten Drittelpause, das Spiel innerhalb von nur zehn Minuten auf 6:5 zu drehen und damit die drei Punkte in Buchloe zu behalten. Doppeltorschütze und mit vier Punkten bester Mann auf dem Eis für die Schwaben war Alexander Krafczyk, welcher auch knapp drei Monate nach diesem Spiel, mit 16 Toren und 13 Vorlagen, noch immer einer der stärksten Kräfte im Team der Piraten ist.

In Waldkraiburg hat diese Position derzeit Michal Popelka inne. Mit 12 Toren und 22 Vorlagen kommt er, vor Florian Maierhofer mit 25 Punkten auf 34 Scorerpunkte. Dennoch, Popelka dürfte eine der Schlüsselfiguren im Waldkraiburger Spiel sein. Schafft er es seine Treffsicherheit vor dem Tor wiederzuentdecken, hilft dies den Löwen enorm weiter. Doch von Treffsicherheit ist der 29-jährige Tscheche derzeit leider weit entfernt. Selbst klarste Möglichkeiten und Alleingänge waren für Popelka in der jüngeren Vergangenheit keine Selbstläufer, weshalb den Löwen das ein oder andere Tor mehr entging. Die derzeitige Situation auf die Schultern des Tschechen allein zu legen wäre jedoch nicht sehr fair. Die gesamte Mannschaft schien seit Beginn der Saison nicht auf der Höhe zu sein und in dieser Abwärtsspirale war es deshalb nicht einfacher sich am eigenen Schopf aus dieser Lage zu ziehen. Man darf hoffen, dass die fünf Tore gegen Königsbrunn kurz vor Jahresende, einen Schalter im Kopf des Teams umgelegt hat, welcher dazu führt, dass die Abstiegsrunde so gespielt wird, dass man in der nächsten Saison weiterhin in Bayerns höchster Spielklasse antreten darf. Ein Sieg am kommenden Freitag könnte hierfür ein weiterer wichtiger Baustein sein.