KOMMENDES SPIEL

VS
Burgau
Burgau
Löwen
Waldkraiburg
Montag, 01.04.2024 | 18:00 UhrTICKET KAUFEN

Ein spielfreies Wochenende gab es zuletzt für den EHC Waldkraiburg als die Inzidenzen im Landkreis Mühldorf einen Spielbetrieb in der heimischen Raiffeisen-Arena nicht zuließen. Am kommenden Wochenende ist es erneut so weit, dass die Löwen nicht spielen können oder vielmehr dürfen. Grund hierfür ist der angedachte Gegner Peißenberg, der mit sieben positiven Coronafällen kein spielfähiges Team auf das Eis bekommen kann. Hinzu kommt noch der reguläre spielfreie Tag der Löwen und fertig ist der Erholungsurlaub für den EHC. Ganz ohne ein Eishockeyspiel kommen die Industriestädter jedoch nicht aus, so geht es für die Drittplatzierten an die Landesgrenze zu Baden-Württemberg zu den dort beheimateten Devils.

Bevor es, zumindest gedanklich, nach Ulm geht, dürfen wir noch die Wahl zum Spielers des Monats in der Eishockey Bayernliga von Bayernhockey.com thematisieren. Die hat nämlich ein Waldkraiburger Spieler gewonnen, der sich diese Saison bereits mit anderen Titeln schmücken darf. Der „Mr. Movember des deutschen Eishockeys“ Christian Neuert, ist nun auch der Spieler des Monats Dezember in Bayerns höchster Spielklasse. Dem Gremium, das aus Vertretern aller Vereine zusammengesetzt ist, kann man diese Wahl nur schwer verdenken. Neuert schlug in Waldkraiburg ein wie eine Bombe und konnte allein im Dezember acht Tore und überragende 21 Assists zum Teamerfolg beitragen. In der Scorerliste steht er derzeit nur knapp vor einem weiteren Waldkraiburger: Michal Popelka (26 Tore / 22 Assists).

Rund 250 Meter sind es von der Donaubad-Eishalle in Neu-Ulm bis zur Landesgrenze nach Baden-Württemberg und genau dort fahren die Löwen aus Waldkraiburg am 05.01.2022 hin. Die Bayernliga-Partie ist ein Nachholspiel, welches ursprünglich am 03.12.2021 stattfinden hätte sollen, aufgrund der pandemischen Lage im Kreis Neu-Ulm jedoch verschoben werden musste. Die Begegnung, welche um 20:00 Uhr, unter anderem Live bei www.sprade.tv gezeigt wird, könnte kaum unter gegensätzlicheren Vorzeichen starten. So bestritten und verloren die Schwaben ihr letztes Spiel am 26.12.2021 und konnten seither keine weitere Spielpraxis sammeln. Die Löwen hingegen durften am 29.12. in Geretsried (3:4 Sieg nach Overtime) und am 02.01. gegen Kempten (5:4 Sieg) in der heimischen Arena spielen. Auch tabellarisch sieht die Situation äußerst gegensätzlich aus. So liegt der VfE Ulm/Neu-Ulm mit nur sechs Punkten (0,300 Punkte nach der Quotientenregelung) weit abgeschlagen auf dem letzten Platz der Tabelle, während die Löwen nach einer kleinen Serie von fünf gewonnenen Spielen auf Platz drei (Platz vier mit 1,913 Punkten nach der Quotientenregelung) verweilen dürfen. Der EHC Waldkraiburg begeht dieses Auswärtsspiel demnach als klarer Favorit und sollte mit nichts anderem als drei Punkten im Gepäck zurück von der Donau an den Inn reisen. Auf keinen Fall sollten diese Vorzeichen jedoch zum Übermut anstacheln, so konnten die Devils in dieser Saison bereits zeigen, dass sie die „Großen“ zumindest ärgern können, zwangen sie doch den TEV Miesbach einmal sogar in die Verlängerung.

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Ein spielfreies Wochenende gab es zuletzt für den EHC Waldkraiburg als die Inzidenzen im Landkreis Mühldorf einen Spielbetrieb in der heimischen Raiffeisen-Arena nicht zuließen. Am kommenden Wochenende ist es erneut so weit, dass die Löwen nicht spielen können oder vielmehr dürfen. Grund hierfür ist der angedachte Gegner Peißenberg, der mit sieben positiven Coronafällen kein spielfähiges Team auf das Eis bekommen kann. Hinzu kommt noch der reguläre spielfreie Tag der Löwen und fertig ist der Erholungsurlaub für den EHC. Ganz ohne ein Eishockeyspiel kommen die Industriestädter jedoch nicht aus, so geht es für die Drittplatzierten an die Landesgrenze zu Baden-Württemberg zu den dort beheimateten Devils.

Bevor es, zumindest gedanklich, nach Ulm geht, dürfen wir noch die Wahl zum Spielers des Monats in der Eishockey Bayernliga von Bayernhockey.com thematisieren. Die hat nämlich ein Waldkraiburger Spieler gewonnen, der sich diese Saison bereits mit anderen Titeln schmücken darf. Der „Mr. Movember des deutschen Eishockeys“ Christian Neuert, ist nun auch der Spieler des Monats Dezember in Bayerns höchster Spielklasse. Dem Gremium, das aus Vertretern aller Vereine zusammengesetzt ist, kann man diese Wahl nur schwer verdenken. Neuert schlug in Waldkraiburg ein wie eine Bombe und konnte allein im Dezember acht Tore und überragende 21 Assists zum Teamerfolg beitragen. In der Scorerliste steht er derzeit nur knapp vor einem weiteren Waldkraiburger: Michal Popelka (26 Tore / 22 Assists).

Rund 250 Meter sind es von der Donaubad-Eishalle in Neu-Ulm bis zur Landesgrenze nach Baden-Württemberg und genau dort fahren die Löwen aus Waldkraiburg am 05.01.2022 hin. Die Bayernliga-Partie ist ein Nachholspiel, welches ursprünglich am 03.12.2021 stattfinden hätte sollen, aufgrund der pandemischen Lage im Kreis Neu-Ulm jedoch verschoben werden musste. Die Begegnung, welche um 20:00 Uhr, unter anderem Live bei www.sprade.tv gezeigt wird, könnte kaum unter gegensätzlicheren Vorzeichen starten. So bestritten und verloren die Schwaben ihr letztes Spiel am 26.12.2021 und konnten seither keine weitere Spielpraxis sammeln. Die Löwen hingegen durften am 29.12. in Geretsried (3:4 Sieg nach Overtime) und am 02.01. gegen Kempten (5:4 Sieg) in der heimischen Arena spielen. Auch tabellarisch sieht die Situation äußerst gegensätzlich aus. So liegt der VfE Ulm/Neu-Ulm mit nur sechs Punkten (0,300 Punkte nach der Quotientenregelung) weit abgeschlagen auf dem letzten Platz der Tabelle, während die Löwen nach einer kleinen Serie von fünf gewonnenen Spielen auf Platz drei (Platz vier mit 1,913 Punkten nach der Quotientenregelung) verweilen dürfen. Der EHC Waldkraiburg begeht dieses Auswärtsspiel demnach als klarer Favorit und sollte mit nichts anderem als drei Punkten im Gepäck zurück von der Donau an den Inn reisen. Auf keinen Fall sollten diese Vorzeichen jedoch zum Übermut anstacheln, so konnten die Devils in dieser Saison bereits zeigen, dass sie die „Großen“ zumindest ärgern können, zwangen sie doch den TEV Miesbach einmal sogar in die Verlängerung.