KOMMENDES SPIEL

VS
Burgau
Burgau
Löwen
Waldkraiburg
Montag, 01.04.2024 | 18:00 UhrTICKET KAUFEN

Es ist angerichtet in der Eishockey Landesliga. Die Play-Offs, die „geilste Zeit“ einer Eishockeysaison, sind gestartet und der EHC Waldkraiburg startete erfolgreich in die Serie gegen den ERSC Ottobrunn. Dabei lief das Spiel zäh an. Neben dem gewohnten Abtasten, das immer stattfindet, wenn sich zwei Teams treffen, die sich nicht bereits aus der Liga kennen, konzentrierten sich die Ottobrunner Gäste vorerst auf die Verteidigung. Aus Kreisen der Mannschaft der Ottobrunner vernahm man bereits vor dem Spiel den großen Respekt vor diesen Löwen, welche diese Saison teilweise mit sehr hohen Ergebnissen glänzten. Entsprechend traten die Gäste aus der Münchner Vorstadt auf und mauerten vor dem eigenen Tor. Dies gelang ihnen bis zur siebten Spielminute erfolgreich und so entwickelte sich ein Spiel das von Angriffsbemühungen der Löwen geprägt und von Konterversuchen der Ottobrunner unterbrochen wurde, ohne auf der einen oder anderen Seite den gewünschten Erfolg zu erzielen. In jener siebten Minute jedoch stand ein Löwe genau dort wo er zu stehen hatte: Anthony Dillmann. Nach einem Schuss von Felix Lode, den er zuvor in Torhüter-Manier aus der Luft gepflückt hat, konnte der Löwen-Youngster per Rückhand die Führung zum 1:0 und somit den ersten Play-Off-Treffer für den EHC Waldkraiburg erzielen. Zwar sollte es in diesem ersten Drittel noch Möglichkeiten geben, doch nichts, das zu zählbarem Erfolg geführt hätte, weshalb es mit dieser knappen Führung in die Pause ging.

Das zweite Drittel gestaltete sich vorerst ähnlich zum ersten. Aus einer eng gestaffelten Verteidigung heraus versuchte Ottobrunn Nadelstiche in Form von Kontern anzubringen. Die Löwen hingegen versuchten sich durch das Gewirr von Beinen und Schlägern in Ottobrunns Drittel zu kämpfen. Da kam es den Innstädtern gelegen, dass in der 27. Minute Gästespieler Rik Knopf wegen Beinstellens auf der Strafbank saß und somit mehr Platz auf dem Eis war. Dies nahm Daniel Hora an der blauen Linie zum Anlass einen satten Strahl abzufeuern der direkt dorthin traf, wo er treffen sollte, ins Tor hinter Gästekeeper Severin Dürr. Auch der nächste Treffer fällt noch in der ersten Hälfte des Mittelabschnitts. Erneut beteiligt war Felix Lode, der an diesem Abend insgesamt vier Scorerpunkte sammeln sollte. Wieder war es ein Schuss von Waldkraiburgs Nummer zehn aus der Ferne, den Severin Dürr nicht festhalten konnte und Patrick Zimmermann freute sich über dieses Geschenk, das bereits an der Torlinie für ihn bereitlag. Dieser Rückstand zwang Ottobrunn dazu sich ein wenig zu öffnen und nach vorne zu arbeiten. Dies bekam auch Christoph Lode im Tor der Löwen zu spüren, der jedoch letztlich souverän agierte und seiner Jobbeschreibung gerecht wurde. Bevor Ottobrunn zwei Minuten vor Ende des Durchgangs doch noch den 3:1 Anschlusstreffer durch Adam Kofraon erzielte, sahen die rund 500 Zuschauer in der Raiffeisen-Arena eine strittige Entscheidung des Schiedsrichtergespanns. Nach einem Sahnepass von Daniel Hora lief Patrick Zimmermann allein auf das Gästetor zu. Nach Ansicht nahezu aller Zuschauer, des Zeitnehmers nebst Torsirene, traf Zimmermann in den Kasten. Dennoch ging die Szene wohl zu schnell für das Schiedsrichterauge, weshalb der Treffer nicht zählte und das Spiel mit 3:1 in die Pause ging.

Man kann sich förmlich vorstellen, was der Ottobrunner Trainer in der Kabine seinen Mannen mit auf den Weg gab. Nach dem späten Tor roch das Team aus dem Süd-Osten Münchens, dass die Sensation für sie drin sein könnte. Doch wer vorne angreift, ist hinten anfällig besagt eine alte Weisheit. Das bekamen die Gäste nach fünf Minuten auch schmerzlich zu spüren. Nach einem erneuten Sahnepass von Daniel Hora, diesmal auf Anthony Dillmann, entschwindet dieser seinen Bewachern und vollstreckt gnadenlos zum 4:1. Nur 19 Sekunden später, Stadionsprecher Rüdiger Lode war noch nicht einmal fertig mit der Durchsage des Torschützens, klingelt es erneut im Kasten der Ottobrunner. Nach einem Ausflug aus seinem Tor von Severin Dürr, wurde dieser von Tobias Jakob bestraft, indem er ihm den Puck abnahm. Ein Pass auf Florian Maierhofer und ein Schuss des letzteren auf den leeren Kasten später, stand es 5:1 für den EHC Waldkraiburg. Erneut mussten die Löwen nebst Anhang nicht lange warten bis der Jubel in der Arena erneut aufbrandete. Zwei Minuten waren vergangen, da erhielt kein Geringerer als Anthony Dillmann von Felix Lode einen langen Pass in Unterzahl. Wieder rannte Dillmann allein aufs Tor und wieder verwandelte er eiskalt zum 6:1 und zum Hattrick. Fünf Minuten dann der finale Treffer in diesem Spiel eins. Nach grandioser Vorarbeit durch Daniel Hora, der sich allein durch das Ottobrunner Drittel tankte, spielt dieser den Pass zu Dominik Soukup, welcher von der linken Seite keine Mühe hatte den Puck im Netz zum 7:1 Endstand unterzubringen.

Die Löwen führen damit in der Play-Off-Serie gegen Ottobrunn mit 1:0 und können bereits am kommenden Freitag um 20:15 im Ottobrunner Stadion den Viertelfinaleinzug perfekt machen.

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Es ist angerichtet in der Eishockey Landesliga. Die Play-Offs, die „geilste Zeit“ einer Eishockeysaison, sind gestartet und der EHC Waldkraiburg startete erfolgreich in die Serie gegen den ERSC Ottobrunn. Dabei lief das Spiel zäh an. Neben dem gewohnten Abtasten, das immer stattfindet, wenn sich zwei Teams treffen, die sich nicht bereits aus der Liga kennen, konzentrierten sich die Ottobrunner Gäste vorerst auf die Verteidigung. Aus Kreisen der Mannschaft der Ottobrunner vernahm man bereits vor dem Spiel den großen Respekt vor diesen Löwen, welche diese Saison teilweise mit sehr hohen Ergebnissen glänzten. Entsprechend traten die Gäste aus der Münchner Vorstadt auf und mauerten vor dem eigenen Tor. Dies gelang ihnen bis zur siebten Spielminute erfolgreich und so entwickelte sich ein Spiel das von Angriffsbemühungen der Löwen geprägt und von Konterversuchen der Ottobrunner unterbrochen wurde, ohne auf der einen oder anderen Seite den gewünschten Erfolg zu erzielen. In jener siebten Minute jedoch stand ein Löwe genau dort wo er zu stehen hatte: Anthony Dillmann. Nach einem Schuss von Felix Lode, den er zuvor in Torhüter-Manier aus der Luft gepflückt hat, konnte der Löwen-Youngster per Rückhand die Führung zum 1:0 und somit den ersten Play-Off-Treffer für den EHC Waldkraiburg erzielen. Zwar sollte es in diesem ersten Drittel noch Möglichkeiten geben, doch nichts, das zu zählbarem Erfolg geführt hätte, weshalb es mit dieser knappen Führung in die Pause ging.

Das zweite Drittel gestaltete sich vorerst ähnlich zum ersten. Aus einer eng gestaffelten Verteidigung heraus versuchte Ottobrunn Nadelstiche in Form von Kontern anzubringen. Die Löwen hingegen versuchten sich durch das Gewirr von Beinen und Schlägern in Ottobrunns Drittel zu kämpfen. Da kam es den Innstädtern gelegen, dass in der 27. Minute Gästespieler Rik Knopf wegen Beinstellens auf der Strafbank saß und somit mehr Platz auf dem Eis war. Dies nahm Daniel Hora an der blauen Linie zum Anlass einen satten Strahl abzufeuern der direkt dorthin traf, wo er treffen sollte, ins Tor hinter Gästekeeper Severin Dürr. Auch der nächste Treffer fällt noch in der ersten Hälfte des Mittelabschnitts. Erneut beteiligt war Felix Lode, der an diesem Abend insgesamt vier Scorerpunkte sammeln sollte. Wieder war es ein Schuss von Waldkraiburgs Nummer zehn aus der Ferne, den Severin Dürr nicht festhalten konnte und Patrick Zimmermann freute sich über dieses Geschenk, das bereits an der Torlinie für ihn bereitlag. Dieser Rückstand zwang Ottobrunn dazu sich ein wenig zu öffnen und nach vorne zu arbeiten. Dies bekam auch Christoph Lode im Tor der Löwen zu spüren, der jedoch letztlich souverän agierte und seiner Jobbeschreibung gerecht wurde. Bevor Ottobrunn zwei Minuten vor Ende des Durchgangs doch noch den 3:1 Anschlusstreffer durch Adam Kofraon erzielte, sahen die rund 500 Zuschauer in der Raiffeisen-Arena eine strittige Entscheidung des Schiedsrichtergespanns. Nach einem Sahnepass von Daniel Hora lief Patrick Zimmermann allein auf das Gästetor zu. Nach Ansicht nahezu aller Zuschauer, des Zeitnehmers nebst Torsirene, traf Zimmermann in den Kasten. Dennoch ging die Szene wohl zu schnell für das Schiedsrichterauge, weshalb der Treffer nicht zählte und das Spiel mit 3:1 in die Pause ging.

Man kann sich förmlich vorstellen, was der Ottobrunner Trainer in der Kabine seinen Mannen mit auf den Weg gab. Nach dem späten Tor roch das Team aus dem Süd-Osten Münchens, dass die Sensation für sie drin sein könnte. Doch wer vorne angreift, ist hinten anfällig besagt eine alte Weisheit. Das bekamen die Gäste nach fünf Minuten auch schmerzlich zu spüren. Nach einem erneuten Sahnepass von Daniel Hora, diesmal auf Anthony Dillmann, entschwindet dieser seinen Bewachern und vollstreckt gnadenlos zum 4:1. Nur 19 Sekunden später, Stadionsprecher Rüdiger Lode war noch nicht einmal fertig mit der Durchsage des Torschützens, klingelt es erneut im Kasten der Ottobrunner. Nach einem Ausflug aus seinem Tor von Severin Dürr, wurde dieser von Tobias Jakob bestraft, indem er ihm den Puck abnahm. Ein Pass auf Florian Maierhofer und ein Schuss des letzteren auf den leeren Kasten später, stand es 5:1 für den EHC Waldkraiburg. Erneut mussten die Löwen nebst Anhang nicht lange warten bis der Jubel in der Arena erneut aufbrandete. Zwei Minuten waren vergangen, da erhielt kein Geringerer als Anthony Dillmann von Felix Lode einen langen Pass in Unterzahl. Wieder rannte Dillmann allein aufs Tor und wieder verwandelte er eiskalt zum 6:1 und zum Hattrick. Fünf Minuten dann der finale Treffer in diesem Spiel eins. Nach grandioser Vorarbeit durch Daniel Hora, der sich allein durch das Ottobrunner Drittel tankte, spielt dieser den Pass zu Dominik Soukup, welcher von der linken Seite keine Mühe hatte den Puck im Netz zum 7:1 Endstand unterzubringen.

Die Löwen führen damit in der Play-Off-Serie gegen Ottobrunn mit 1:0 und können bereits am kommenden Freitag um 20:15 im Ottobrunner Stadion den Viertelfinaleinzug perfekt machen.