KOMMENDES SPIEL

VS
Burgau
Burgau
Löwen
Waldkraiburg
Montag, 01.04.2024 | 18:00 UhrTICKET KAUFEN
Zeit bis zum nächsten Spiel
EHF PASSAU Vs. EHC WALDKRAIBURG
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Es war einer dieser speziellen Abende in der Eishockey Bayernliga. Ein durchaus amüsantes Spiel zwischen dem EHC Waldkraiburg und den Gladiators aus Erding endet vor 708 Zuschauern nach regulärer Spielzeit mit 4:4 und kann erst nach einer hochklassigen Verlängerung und einem Penalty-Krimi 5:4 n.P. (1:0/2:3/1:1) für die Waldkraiburger Löwen entschieden werden.

Die Voraussetzungen vor dem Spiel waren vorher bereits klar, der EHC Waldkraiburg benötigte einen Sieg um sich die Tür zur direkten Play-Off-Qualifikation noch offen zu halten, Erding hingegen musste sich nur einen Punkt sichern um dieses Ziel zu erreichen. Beide Teams begannen die Partie eher ruhig und ohne ein großes Übergewicht auf der einen oder anderen Seite. Dies änderte sich jedoch nach dem Vorfall in der achten Spielminute. Josef Straka wird während einer Aktion vor dem Tor der Erdinger gefoult, obwohl der Puck noch vor dem Pfiff des Referees ins Tor trudelt, gibt dieser einen Penalty. Diesen verwandelt der gefoulte Straka selbst in seiner routinierten Art und Weise und besiegelt den 1:0 Pausenstand für die Löwen. Im Anschluss an diesen Treffer haben die Löwen zwar ein deutliches Übergewicht an Chancen und Spielanteilen, können aber am Spielstand nichts mehr ändern.

Im zweiten Durchgang ist dann deutlich mehr los auf dem Eis und in den Toren beider Teams. Den Anfang macht Leon Decker der im Powerplay auf Zuspiel von Straka und Rousek. Dieses Löwen-Glücksgefühl sollte jedoch nur rund zwei Minuten anhalten, dann nämlich ist es an Erdings Alexander Gantschnig den Anschluss wiederherzustellen und zum 2:1 zu treffen. Aber auch dieser Treffer sollte nicht lange Bestand haben. Nur 68 Sekunden später kann der Kapitän und Spieler des Spiels Michael Trox den alten Abstand wiederherstellen. Passgeber waren erneut Tomas Rousek und Josef Straka. Das Spiel wogte nun hin und her und beide Teams hatten ihre Möglichkeiten. Dabei auch einige Alleingänge und „100 Prozentige“ die im Nachgang vielleicht doch nur „99 Prozentige“ waren. Kurz vor der Halbzeit in der 30. Spielminute schlägt es dann erneut ein. Florian Zimmermann, der an diesem Abend noch im Mittelpunkt stehen sollte, traf zum ersten Mal und rund sechs Minuten später auch zum zweiten Mal. Mit diesem ausgeglichenen 3:3 gingen beide Teams in die Kabinen zum Pausentee.

Die ersten neun Minuten und 59 Sekunden im letzten Spieldrittel gehörten nahezu vollständig dem EHC Waldkraiburg. Ein Torschuss stand auf dem Zettel für die Gladiators aus Erding, zahlreiche Schüsse auf dem der Löwen. Dennoch holten sich die Erdinger Spieler, mit ihrem zweiten Torschuss, nach genau zehn gespielten Minuten die vorübergehende 3:4 Führung. Torschütze beim Schuss von der blauen Linie war Christian Poetzel. Nun war wieder Feuer in der Partie und es fand ein offener Schlagabtausch statt. Rund zwei Minuten vor dem Spielende ist es dann der Waldkraiburger Nico Vogl der, im Überzahlspiel der Löwen, auf Pass von Michael Trox und Tomas Rousek das erlösende 4:4 erzielt und somit den Löwen die Verlängerung sichert.

Diese Verlängerung ist nicht weniger spannend als das Drittel davor. Zahlreiche Großchancen auf beiden Seiten, nur verhindert durch zwei Torhüter die exakt auf ihrem Posten sind. Gefühlt haben die Löwen in dieser Verlängerung, auch begünstigt durch eine Erdinger Strafzeit, die Überhand, vermögen es aber nicht den Puck im Tor unterzubringen. So enden diese unterhaltsamen fünf Minuten torlos und das Spiel endet im Höhepunkt, dem Penaltyschießen.

Dort trumpft Tomas Rousek ganze dreimal gegen Christoph Schedlbauer im Erdinger Tor auf und sichert am Ende den Zusatzpunkt für den EHC Waldkraiburg in einem Spiel, das jeden Cent des Eintrittsgeldes wert war.
Diese zwei Punkte bringen die Löwen im Kampf um die direkte Teilnahme an den Play-Offs zwar nicht weiter, tut aber der Löwenseele sehr gut. Das letzte Spiel in der Verzahnungsrunde findet am kommenden Sonntag auswärts in Passau statt. Im Anschluss steht auch fest gegen welches Team der EHC die Pre-Play-Off-Spiele bestreiten muss.

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Es war einer dieser speziellen Abende in der Eishockey Bayernliga. Ein durchaus amüsantes Spiel zwischen dem EHC Waldkraiburg und den Gladiators aus Erding endet vor 708 Zuschauern nach regulärer Spielzeit mit 4:4 und kann erst nach einer hochklassigen Verlängerung und einem Penalty-Krimi 5:4 n.P. (1:0/2:3/1:1) für die Waldkraiburger Löwen entschieden werden.

Die Voraussetzungen vor dem Spiel waren vorher bereits klar, der EHC Waldkraiburg benötigte einen Sieg um sich die Tür zur direkten Play-Off-Qualifikation noch offen zu halten, Erding hingegen musste sich nur einen Punkt sichern um dieses Ziel zu erreichen. Beide Teams begannen die Partie eher ruhig und ohne ein großes Übergewicht auf der einen oder anderen Seite. Dies änderte sich jedoch nach dem Vorfall in der achten Spielminute. Josef Straka wird während einer Aktion vor dem Tor der Erdinger gefoult, obwohl der Puck noch vor dem Pfiff des Referees ins Tor trudelt, gibt dieser einen Penalty. Diesen verwandelt der gefoulte Straka selbst in seiner routinierten Art und Weise und besiegelt den 1:0 Pausenstand für die Löwen. Im Anschluss an diesen Treffer haben die Löwen zwar ein deutliches Übergewicht an Chancen und Spielanteilen, können aber am Spielstand nichts mehr ändern.

Im zweiten Durchgang ist dann deutlich mehr los auf dem Eis und in den Toren beider Teams. Den Anfang macht Leon Decker der im Powerplay auf Zuspiel von Straka und Rousek. Dieses Löwen-Glücksgefühl sollte jedoch nur rund zwei Minuten anhalten, dann nämlich ist es an Erdings Alexander Gantschnig den Anschluss wiederherzustellen und zum 2:1 zu treffen. Aber auch dieser Treffer sollte nicht lange Bestand haben. Nur 68 Sekunden später kann der Kapitän und Spieler des Spiels Michael Trox den alten Abstand wiederherstellen. Passgeber waren erneut Tomas Rousek und Josef Straka. Das Spiel wogte nun hin und her und beide Teams hatten ihre Möglichkeiten. Dabei auch einige Alleingänge und „100 Prozentige“ die im Nachgang vielleicht doch nur „99 Prozentige“ waren. Kurz vor der Halbzeit in der 30. Spielminute schlägt es dann erneut ein. Florian Zimmermann, der an diesem Abend noch im Mittelpunkt stehen sollte, traf zum ersten Mal und rund sechs Minuten später auch zum zweiten Mal. Mit diesem ausgeglichenen 3:3 gingen beide Teams in die Kabinen zum Pausentee.

Die ersten neun Minuten und 59 Sekunden im letzten Spieldrittel gehörten nahezu vollständig dem EHC Waldkraiburg. Ein Torschuss stand auf dem Zettel für die Gladiators aus Erding, zahlreiche Schüsse auf dem der Löwen. Dennoch holten sich die Erdinger Spieler, mit ihrem zweiten Torschuss, nach genau zehn gespielten Minuten die vorübergehende 3:4 Führung. Torschütze beim Schuss von der blauen Linie war Christian Poetzel. Nun war wieder Feuer in der Partie und es fand ein offener Schlagabtausch statt. Rund zwei Minuten vor dem Spielende ist es dann der Waldkraiburger Nico Vogl der, im Überzahlspiel der Löwen, auf Pass von Michael Trox und Tomas Rousek das erlösende 4:4 erzielt und somit den Löwen die Verlängerung sichert.

Diese Verlängerung ist nicht weniger spannend als das Drittel davor. Zahlreiche Großchancen auf beiden Seiten, nur verhindert durch zwei Torhüter die exakt auf ihrem Posten sind. Gefühlt haben die Löwen in dieser Verlängerung, auch begünstigt durch eine Erdinger Strafzeit, die Überhand, vermögen es aber nicht den Puck im Tor unterzubringen. So enden diese unterhaltsamen fünf Minuten torlos und das Spiel endet im Höhepunkt, dem Penaltyschießen.

Dort trumpft Tomas Rousek ganze dreimal gegen Christoph Schedlbauer im Erdinger Tor auf und sichert am Ende den Zusatzpunkt für den EHC Waldkraiburg in einem Spiel, das jeden Cent des Eintrittsgeldes wert war.
Diese zwei Punkte bringen die Löwen im Kampf um die direkte Teilnahme an den Play-Offs zwar nicht weiter, tut aber der Löwenseele sehr gut. Das letzte Spiel in der Verzahnungsrunde findet am kommenden Sonntag auswärts in Passau statt. Im Anschluss steht auch fest gegen welches Team der EHC die Pre-Play-Off-Spiele bestreiten muss.