Nichts zu holen gab es für die Löwen aus der Industriestadt am vergangenen Freitag gegen die Alligators aus Höchstadt. Nach einem schwachen ersten Drittel des EHC, fing man sich zwar noch ein wenig, für den Ausgleich oder gar den Sieg reichte es am Ende jedoch nicht mehr.
Chancen gab es zwar im ersten Durchgang für die Gäste, Überlegenheit jedoch strahlten nur die Höchstadter Hausherren aus. So konnte Tomas Rousek in der zweiten Minute ebenso wenig wie Fabian Kanzelsberger oder Michael Trox in der vierten Minute, das Höchstadter Tor in Gefahr bringen. Die Alligators für ihren Teil setzten sich regelrecht in der Waldkraiburger Zone fest und spielten oft auch ohne eine Strafzeit von Waldkraiburg als hätten sie einen Mann mehr auf dem Eis. So ließen sie in der dritten Minute bereits durch einen Pfostentreffer aufhorchen und in der achten Minute durch eine 1-gegen-1-Situation die Kevin Yeingst stark löste und entschärfte. In der zehnten Minute gab es für ihn nichts mehr zu halten, da nämlich ist es Anton Seewald der den Höchstadter Anhang zum ersten Mal jubeln lässt und zum 1:0 einschiebt.
In der Pause fanden die Trainer Alex & Sergej Piskunov wohl die richtigen Worte. Höchstadt war nun nicht mehr das spielbestimmende Team, eher sah es nach einer ausgeglichenen Partie aus und man konnte sich zu diesem Zeitpunkt noch etwas ausrechnen. Begünstigt von einer Überzahl, die am Ende des ersten Drittels begann, feuerten die Löwen auch gleich aus allen Rohren. Aber weder Mathias Jeske, der einen seiner gefürchteten Schüsse von der blauen Linie abfeuerte, noch Josef Straka, der zweimal aussichtsreich stand, konnten Keeper Dirksen bezwingen. Vielmehr war nun Höchstadt an der Reihe und das zeigten sie mit einem Treffer. Florian Seelmann markierte in der dritten Minute des zweiten Drittels das 2:0 für die Alligators. Lange hielt dieses Ergebnis jedoch nicht an, um genau zu sein nur 38 Sekunden. Im Powerplay konnte Michael Trox auf Zuspiel von Leon Decker den Anschlusstreffer markieren und es stand nur noch 2:1. Eine Zeit lang tat sich nichts weiter Spielstandveränderndes. Möglichkeiten gab es auf beiden Seiten wie durch Felix Lode oder auch durch Tomas Rousek, der eine sehr engagierte Partie ablieferte. Ab der 34. Minute schlug jedoch die Stunde des neuesten Höchstadter Zugangs: Milan Kostourek. Innerhalb von nicht einmal vier Minuten vermochte es dieser den Spielstand entscheidend zu verändern, indem er zuerst das 3:1 und etwas später auch noch das 4:1 markierte. Der EHC steckte jedoch nicht auf und kämpfte verbissen um jeden Puck und um jede Chance. Doch weder Decker noch Rousek, Jeske oder Straka konnten in diesem Drittel noch etwas am Spielstand ändern. Nico Vogl versuchte es auch mit einem sehenswerten Solo, das hinter dem eigenen Tor startete und, ob seiner Schnelligkeit, erst vor dem Höchstadter Tor endete.
Der dritte Durchgang gehörte in weiten Teilen den Löwen. Zwar kamen beide Mannschaften auch hier zu ihren Möglichkeiten, die Waldkraiburger waren aber drückender und auch Williger noch etwas am Spielstand zu ändern, lagen sie doch mit zuerst noch drei Toren hinten. Dies wollten in den ersten Minuten Christof Hradek oder auch Felix Lode, der sich den Puck vom Gegner im eigenen Drittel stehlen konnte, ändern. Beide scheiterten an Torwart Dirksen. In der zehnten Minute begann die Druckphase von Waldkraiburg. Auch wenn Höchstadt mit drei Toren in Front lag, konnte man spüren, dass an diesem Abend noch etwas ging. Das sah auch Michael Trox so, der auf Zuspiel von Straka und Rousek seinen zweiten Treffer an diesem Abend erzielen konnte und auf 4:2 verkürzte. Auch Tomas Rousek hatte im Anschluss noch eine Riesenchance indem er allein vor dem Alligators-Tor auftaucht, jedoch aber vergibt. Alle weiteren Bemühungen versanden für die Löwen leider im Nichts und Höchstadt erzielt 14 Sekunden vor dem Ende durch Mikesz noch den Treffer ins leere Tor der Löwen.
Das Fazit des Abends ist, dass stark dezimierte Löwen noch immer kämpfen können wie ihr Namensgeber aus dem Tierreich und sich ein 5:2 Endstand schlimmer anhört, als das Spiel in Wirklichkeit war. Dies lässt die Waldkraiburger Eishockeykenner entspannt auf die weiteren Runden blicken.
Nichts zu holen gab es für die Löwen aus der Industriestadt am vergangenen Freitag gegen die Alligators aus Höchstadt. Nach einem schwachen ersten Drittel des EHC, fing man sich zwar noch ein wenig, für den Ausgleich oder gar den Sieg reichte es am Ende jedoch nicht mehr.
Chancen gab es zwar im ersten Durchgang für die Gäste, Überlegenheit jedoch strahlten nur die Höchstadter Hausherren aus. So konnte Tomas Rousek in der zweiten Minute ebenso wenig wie Fabian Kanzelsberger oder Michael Trox in der vierten Minute, das Höchstadter Tor in Gefahr bringen. Die Alligators für ihren Teil setzten sich regelrecht in der Waldkraiburger Zone fest und spielten oft auch ohne eine Strafzeit von Waldkraiburg als hätten sie einen Mann mehr auf dem Eis. So ließen sie in der dritten Minute bereits durch einen Pfostentreffer aufhorchen und in der achten Minute durch eine 1-gegen-1-Situation die Kevin Yeingst stark löste und entschärfte. In der zehnten Minute gab es für ihn nichts mehr zu halten, da nämlich ist es Anton Seewald der den Höchstadter Anhang zum ersten Mal jubeln lässt und zum 1:0 einschiebt.
In der Pause fanden die Trainer Alex & Sergej Piskunov wohl die richtigen Worte. Höchstadt war nun nicht mehr das spielbestimmende Team, eher sah es nach einer ausgeglichenen Partie aus und man konnte sich zu diesem Zeitpunkt noch etwas ausrechnen. Begünstigt von einer Überzahl, die am Ende des ersten Drittels begann, feuerten die Löwen auch gleich aus allen Rohren. Aber weder Mathias Jeske, der einen seiner gefürchteten Schüsse von der blauen Linie abfeuerte, noch Josef Straka, der zweimal aussichtsreich stand, konnten Keeper Dirksen bezwingen. Vielmehr war nun Höchstadt an der Reihe und das zeigten sie mit einem Treffer. Florian Seelmann markierte in der dritten Minute des zweiten Drittels das 2:0 für die Alligators. Lange hielt dieses Ergebnis jedoch nicht an, um genau zu sein nur 38 Sekunden. Im Powerplay konnte Michael Trox auf Zuspiel von Leon Decker den Anschlusstreffer markieren und es stand nur noch 2:1. Eine Zeit lang tat sich nichts weiter Spielstandveränderndes. Möglichkeiten gab es auf beiden Seiten wie durch Felix Lode oder auch durch Tomas Rousek, der eine sehr engagierte Partie ablieferte. Ab der 34. Minute schlug jedoch die Stunde des neuesten Höchstadter Zugangs: Milan Kostourek. Innerhalb von nicht einmal vier Minuten vermochte es dieser den Spielstand entscheidend zu verändern, indem er zuerst das 3:1 und etwas später auch noch das 4:1 markierte. Der EHC steckte jedoch nicht auf und kämpfte verbissen um jeden Puck und um jede Chance. Doch weder Decker noch Rousek, Jeske oder Straka konnten in diesem Drittel noch etwas am Spielstand ändern. Nico Vogl versuchte es auch mit einem sehenswerten Solo, das hinter dem eigenen Tor startete und, ob seiner Schnelligkeit, erst vor dem Höchstadter Tor endete.
Der dritte Durchgang gehörte in weiten Teilen den Löwen. Zwar kamen beide Mannschaften auch hier zu ihren Möglichkeiten, die Waldkraiburger waren aber drückender und auch Williger noch etwas am Spielstand zu ändern, lagen sie doch mit zuerst noch drei Toren hinten. Dies wollten in den ersten Minuten Christof Hradek oder auch Felix Lode, der sich den Puck vom Gegner im eigenen Drittel stehlen konnte, ändern. Beide scheiterten an Torwart Dirksen. In der zehnten Minute begann die Druckphase von Waldkraiburg. Auch wenn Höchstadt mit drei Toren in Front lag, konnte man spüren, dass an diesem Abend noch etwas ging. Das sah auch Michael Trox so, der auf Zuspiel von Straka und Rousek seinen zweiten Treffer an diesem Abend erzielen konnte und auf 4:2 verkürzte. Auch Tomas Rousek hatte im Anschluss noch eine Riesenchance indem er allein vor dem Alligators-Tor auftaucht, jedoch aber vergibt. Alle weiteren Bemühungen versanden für die Löwen leider im Nichts und Höchstadt erzielt 14 Sekunden vor dem Ende durch Mikesz noch den Treffer ins leere Tor der Löwen.
Das Fazit des Abends ist, dass stark dezimierte Löwen noch immer kämpfen können wie ihr Namensgeber aus dem Tierreich und sich ein 5:2 Endstand schlimmer anhört, als das Spiel in Wirklichkeit war. Dies lässt die Waldkraiburger Eishockeykenner entspannt auf die weiteren Runden blicken.