Auch wenn unser Freitagsgegner in der Raiffeisen-Arena „lediglich“ auf dem sechsten Platz verweilt, so darf man hoffen, dass die Löwen aus ihrem Auftritt vom vergangenen Freitag gelernt haben. Wenn man außerdem die Tabelle richtig ließt sieht man, dass es nur ein Punkt und vier Tore sind, die den TSV Peißenberg und den EHC Waldkraiburg trennen. Also heißt es: Visier runter, volle Konzentration, man benötigt mindestens eine Leistung wie gegen den TEV Miesbach um die Eishackler punktlos nach Hause zu schicken.
Interessant sind auch die Personalien der Eishackler. Da wäre zum einen deren Kontingentspieler aus Canada Brandon Morley der in der aktuellen Liste der Bayernliga-Scorer auf Platz sechs liegt, jedoch aber mit der gleichen Anzahl Toren wie unser Topscorer Tomas Rousek. Die zweite interessante Person steht zwischen den Torpfosten der Peißenberger und hört auf den Namen Korbinian Sertl. Eben jener Sertl, der letzte Saison in der Oberliga noch das Waldkraiburger Tor hütete. Er kennt also viele Spieler aus dem Löwen-Kader und kann möglicherweise daraus einen Vorteil ziehen.
SONNTAG, 20.10.2019: EHC KÖNIGSBRUNN VS. EHC WALDKRAIBURG
Am kommenden Sonntag dann, fahren die Spieler, ebenso wie der Fanbus, zu den Pinguinen nach Königsbrunn. Die stehen im Moment auf dem elften von 14 möglichen Plätzen. Mit drei Punkten aus vier Spielen und einer Tordifferenz von -9 ist man in Königsbrunn sicherlich alles andere als zufrieden und wird gegen die Löwen doppelt so motiviert auflaufen. Mit Jakub Sramek hat man auch einen Spieler in den Reihen der bisher in jedem Spiel traf, es ist also Vorsicht geboten. Auch die Nationaltorhüterin Jennifer Harß, die das Tor der Pinguine hütet ist, trotz eines momentanen Gegentor-Durchschnitts von 5,3 nicht zu unterschätzen und kann eine stabile Wand im Königsbrunner Tor darstellen.