Hat man die allgemeine Meinung befragt, so standen die ungefähren Ergebnisse der Waldkraiburger Vorbereitung am vergangenen Wochenende bereits fest. Gegen Germering hätte man Chancen gehabt, gegen Miesbach wird es zu Hause eine „Klatsche“. Sogar mögliche zweistellige Ausgänge raubten so manchem Fan den Nachtschlaf. Doch, anders als erwartet, stemmte sich der EHC Waldkraiburg nicht nur gegen jene befürchtete „Klatsche“ sondern spielte mit und zeigte sich auf Augenhöhe mit einer zu erwartenden Top-Mannschaft der Bayernliga.
Das Spiel begann ruhig und beide Teams waren erst einmal darauf bedacht sich zu sortieren. Nach etwas mehr als zwei gespielten Minuten dann die erste Strafe für den EHC Waldkraiburg. Erwartungsgemäß nutzten die Miesbacher Gäste diese zahlenmäßige Überlegenheit, um die Löwen im eigenen Spieldrittel einzuschnüren, doch sie machten ihre Rechnung ohne Dominik Soukup. Nach einem kleinen Fehler im Miesbacher Aufbau konnte dieser sich die Scheibe schnappen und mit Nico Vogl an seiner Seite auf das Tor von Philip Lehr zulaufen. Soukup entschied sich gegen den gefährlichen Pass und für den Abschluss und erzielte die 1:0 Führung für die Löwen. Mit hochklassigen Möglichkeiten auf der Seite der Löwen nahm die Partie ihren Lauf und es ist dem Torhüter der Gäste zu verdanken, dass diese zu diesem Zeitpunkt nicht noch weiter in Rückstand gerieten. Erneut in Unterzahl, schlugen die Löwen rund neun Minuten vor dem Ende des Durchgangs erneut zu. Nach einem Befreiungsschlag der Löwen aus dem eigenen Drittel, war es Josef Dana, der dem Puck am schnellsten und konsequentesten hinterher ging. Diesen legte er punktgenau in die Mitte, wo Nico Vogl bereits wartete, um Danas Engagement in ein Tor umzuwandeln. Mit dieser, für alle überraschenden Führung, ging es für beide Mannschaften erst einmal in die Kabine.
Aus dieser heraus, nahm zuerst einmal Miesbach das Heft des Handelns in die Hand. Ebenfalls in Unterzahl, erhielt Thomas März einen langen Pass von seinem Teamkollegen Deml, welchen er trocken in das kurze Eck zum Anschluss legte. Nur rund vier Minuten später waren es erneut die Gäste, die in einem sonst ausgeglichenen Drittel eine Korrektur am Spielstand vornehmen konnten. Diesmal in Überzahl, bisher fielen alle Treffer in Unterzahl, war es Nick Endreß, der in einem Vorstoß erst in die Mitte zog um es anschließend halbhoch links klingeln zu lassen. Aus einer ähnlichen Position fiel auch das nächste Tor in diesem Spiel, jedoch auf der anderen Seite. In Überzahl erhält Leon Decker den Puck von Daniel Hora. Dieser zog ebenfalls in die Mitte und schloss, mit einem gekonnten Handgelenksschuss, flach ins rechte untere Eck. Kurz vor Ende des Drittels, als Fans und Spieler bereits davon ausgingen mit einer erneuten Führung in die Pause zu gehen, zeigte Miesbach, dass sie in diesem Fall anderer Meinung sind. Von hinter dem Tor kommend spielte Matthias Bergmann einen klassischen Pass in den Slot, welchen Felix Feuerreiter gerne aufnahm und 18 Sekunden vor Ende zum Ausgleich verwandelte.
Der dritte Durchgang war vorerst dominiert von den Miesbacher Gästen. Diese kamen mit ordentlich Feuer aus der Kabine und generierten nun Chance um Chance, scheiterten jedoch an der Abwehr der Löwen oder letztlich an Christoph Lode. Eine fünfminütige Strafe nach etwa acht Spielminuten wurde den bis dahin fabelhaft spielenden Löwen letztlich jedoch zum Verhängnis. Erst traf Michael Grabmaier der den Puck nach einem Rebound zugespielt bekam, zum 3:4 aus Sicht der Löwen. Den fünften Treffer markierte dann der Ex-Löwe Matthias Bergmann eine Sekunde vor Ablauf der Strafe aus dem Halbfeld. Die Löwen ließen aber auch nach diesem Rückstand nicht locker und schmissen noch einmal alles nach vorne. Es ergaben sich streckenweise Chancen im Minutentakt durch Dana, Soukup, Vogl oder Cejka. Doch es war den Gästen von der Schlierach vorbehalten den Schlusspunkt zu setzen. In das leere Tor der Löwen, Coach Jürgen Lederer zog Christoph Lode zugunsten eines sechsten Feldspielers, traf letztlich zum zweiten Mal an diesem Abend Thomas März zum 3:6 Endstand. Ein Ergebnis, welches nicht den Spielverlauf widerspiegelt und ein Spiel, welches Mut macht, dass die Löwen in dieser Landesliga durchaus konkurrenzfähig sind.
Hat man die allgemeine Meinung befragt, so standen die ungefähren Ergebnisse der Waldkraiburger Vorbereitung am vergangenen Wochenende bereits fest. Gegen Germering hätte man Chancen gehabt, gegen Miesbach wird es zu Hause eine „Klatsche“. Sogar mögliche zweistellige Ausgänge raubten so manchem Fan den Nachtschlaf. Doch, anders als erwartet, stemmte sich der EHC Waldkraiburg nicht nur gegen jene befürchtete „Klatsche“ sondern spielte mit und zeigte sich auf Augenhöhe mit einer zu erwartenden Top-Mannschaft der Bayernliga.
Das Spiel begann ruhig und beide Teams waren erst einmal darauf bedacht sich zu sortieren. Nach etwas mehr als zwei gespielten Minuten dann die erste Strafe für den EHC Waldkraiburg. Erwartungsgemäß nutzten die Miesbacher Gäste diese zahlenmäßige Überlegenheit, um die Löwen im eigenen Spieldrittel einzuschnüren, doch sie machten ihre Rechnung ohne Dominik Soukup. Nach einem kleinen Fehler im Miesbacher Aufbau konnte dieser sich die Scheibe schnappen und mit Nico Vogl an seiner Seite auf das Tor von Philip Lehr zulaufen. Soukup entschied sich gegen den gefährlichen Pass und für den Abschluss und erzielte die 1:0 Führung für die Löwen. Mit hochklassigen Möglichkeiten auf der Seite der Löwen nahm die Partie ihren Lauf und es ist dem Torhüter der Gäste zu verdanken, dass diese zu diesem Zeitpunkt nicht noch weiter in Rückstand gerieten. Erneut in Unterzahl, schlugen die Löwen rund neun Minuten vor dem Ende des Durchgangs erneut zu. Nach einem Befreiungsschlag der Löwen aus dem eigenen Drittel, war es Josef Dana, der dem Puck am schnellsten und konsequentesten hinterher ging. Diesen legte er punktgenau in die Mitte, wo Nico Vogl bereits wartete, um Danas Engagement in ein Tor umzuwandeln. Mit dieser, für alle überraschenden Führung, ging es für beide Mannschaften erst einmal in die Kabine.
Aus dieser heraus, nahm zuerst einmal Miesbach das Heft des Handelns in die Hand. Ebenfalls in Unterzahl, erhielt Thomas März einen langen Pass von seinem Teamkollegen Deml, welchen er trocken in das kurze Eck zum Anschluss legte. Nur rund vier Minuten später waren es erneut die Gäste, die in einem sonst ausgeglichenen Drittel eine Korrektur am Spielstand vornehmen konnten. Diesmal in Überzahl, bisher fielen alle Treffer in Unterzahl, war es Nick Endreß, der in einem Vorstoß erst in die Mitte zog um es anschließend halbhoch links klingeln zu lassen. Aus einer ähnlichen Position fiel auch das nächste Tor in diesem Spiel, jedoch auf der anderen Seite. In Überzahl erhält Leon Decker den Puck von Daniel Hora. Dieser zog ebenfalls in die Mitte und schloss, mit einem gekonnten Handgelenksschuss, flach ins rechte untere Eck. Kurz vor Ende des Drittels, als Fans und Spieler bereits davon ausgingen mit einer erneuten Führung in die Pause zu gehen, zeigte Miesbach, dass sie in diesem Fall anderer Meinung sind. Von hinter dem Tor kommend spielte Matthias Bergmann einen klassischen Pass in den Slot, welchen Felix Feuerreiter gerne aufnahm und 18 Sekunden vor Ende zum Ausgleich verwandelte.
Der dritte Durchgang war vorerst dominiert von den Miesbacher Gästen. Diese kamen mit ordentlich Feuer aus der Kabine und generierten nun Chance um Chance, scheiterten jedoch an der Abwehr der Löwen oder letztlich an Christoph Lode. Eine fünfminütige Strafe nach etwa acht Spielminuten wurde den bis dahin fabelhaft spielenden Löwen letztlich jedoch zum Verhängnis. Erst traf Michael Grabmaier der den Puck nach einem Rebound zugespielt bekam, zum 3:4 aus Sicht der Löwen. Den fünften Treffer markierte dann der Ex-Löwe Matthias Bergmann eine Sekunde vor Ablauf der Strafe aus dem Halbfeld. Die Löwen ließen aber auch nach diesem Rückstand nicht locker und schmissen noch einmal alles nach vorne. Es ergaben sich streckenweise Chancen im Minutentakt durch Dana, Soukup, Vogl oder Cejka. Doch es war den Gästen von der Schlierach vorbehalten den Schlusspunkt zu setzen. In das leere Tor der Löwen, Coach Jürgen Lederer zog Christoph Lode zugunsten eines sechsten Feldspielers, traf letztlich zum zweiten Mal an diesem Abend Thomas März zum 3:6 Endstand. Ein Ergebnis, welches nicht den Spielverlauf widerspiegelt und ein Spiel, welches Mut macht, dass die Löwen in dieser Landesliga durchaus konkurrenzfähig sind.