Die Jungs der Spielgemeinschaft Waldkraiburg/Moosburg sichern sich im Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten in einer rasanten Partie souverän die 3 Punkte.

Die Bayreuth Tigers kamen zum Gastspiel am vergangenen Wochenende in die Raiffeisen-Arena. Sie zeigten von Beginn an Mumm. Sie wollten diese Partie nicht kampflos hergeben. Tobi Sickinger hatte gleich mal einiges zu tun, um seinen Kasten sauber zu halten. In der 8. Minute war es aber so weit, als Die Gäste mit einem Schlenzer ins lange Eck in Führung gingen. Die Löwen kamen nun immer besser in Fahrt. Maxi Böck fing einen Pass ab und schickte Michael Biller auf die Reise. Der bedankte sich mit dem Ausgleichstreffer in der 14. Minute.

Die Tiger kamen in dieser absolut offenen Partie besser aus der Kabine und gingen in der 24. Minute erneut in Führung. Diesmal brauchten die Löwen nur 4 Minute,, um den Ausgleich zu erzielen. Zum zweiten Treffer legte nun Biller für Böck auf. Nun nahm der Löwenexpress Fahrt auf. Zunächst traf Hannes Hipetinger auf Zuspiel von Thony Dillmann in der 28. Minute zur erstmaligen Führung. Dann war in der 33. Minute Jadi Soma bei einem Powerplay mit einem Schlagschuss erfolgreich. Nur eine Minute später erhöhte Simon Huber auf 5:2. Knapp zwei Minuten vor der zweiten Pause schafften die Gäste den Anschluss mit ihrem dritten Treffer.

Das letzte Drittel dieser absolut fairen Partie gehörte dann ganz den Löwen. Abgesehen von ein paar wenigen Entlastungsangriffen spielten nur noch die Gastgeber. in der 42. Minute war erneut Maxi Biller erfolgreich und erhöhte nach Zuspiel von Simon Huber auf 6:3. Auch Hannes Hipetinger trug sich nochmals in die Torschützenliste ein. Er schloss in der 49. Minute einen Angriff über Philipp Nitsche und Thomas Nuss erfolgreich ab. Nur zwei Minuten später erhöhte Maxi Böck auf 8:3.
Den Schlusspunkt setzte aber Goalie Tobi Sickinger. Er hatte eine herausragende Partie gespielt. In den Schlusssekunden jagte er die Scheibe mit einem Megapass übers Eis, genau auf die Kelle von Thomas Nuss, der praktisch mit der Schlusssirene zum 9:3-Endstand einnetzte.