Am Sonntagabend beging der EHC Waldkraiburg sein zweites Spiel innerhalb von 24 Stunden in der Vorbereitung zur Eishockey Bayernliga 2024/2025. Der Gegner war kein geringerer als der ESC Geretsried, ein Ligakonkurrent, der zuletzt mit starken Ergebnissen auf sich aufmerksam zu machen wusste.
Von einem großen Teil der Fanseite konnte man über dieses Spiel vernehmen, dass dies der erste echte Gratmesser würde. Das erste Spiel der Löwen in Grafing (8:1 Sieg) könne man nicht zu hoch hängen, Burgau (9:4 Sieg) ist ein Landesligist und Kufstein (11:3 Sieg) ist stärkemäßig schwer einzuschätzen. Mit Geretsried kam der zwölftplatzierte der Bayernliga-Hauptrunde in der letzten Saison. Letztlich wurden die „River Rats“ dann erster in der Abstiegsrunde.
Die Löwen ließen von Beginn an jedoch nichts anbrennen in diesem Spiel. So schnürten sie die Geretsrieder Gäste ein, ließen diese nur selten ihr Spiel entfachen und machten das, was sie die gesamte Vorbereitung schon machen: Tore schießen. Den Anfang machte hierbei Santeri Ovaska, der nach Vorlage von Florian Maierhofer, der den Puck von hinter der Torlinie in den Slot spielte, links ins Tor prügelte. In der 15. Minute sollte dann die Jakub-Šrámek-Show beginnen. Nach präzisem Pass von Felix Lode, lief Šrámek einmal durch das Geretsrieder Verteidigungsdrittel und legte dem River-Rats-Keeper Freytag den Puck per Rückhand ins Tor – eine Augenweide. 23 Sekunden vor Ende des ersten Durchgangs, sollte auch Geretsried treffen. Ex-Löwe Michal Popelka schaffte es aus spitzem Winkel den Puck zwischen Torpfosten und Tobias Sickinger im Tor hindurchzuspielen.
Das zweite Drittel sollte erneut das Löwen-Drittel werden. Nach rund vier Minuten war es erst einmal wieder Šrámek der den Spielstand nach Zuspiel von Daniel Hora, der an diesem Abend mit einem Tor und sieben Vorlagen glänzen sollte, in die Höhe trieb. Auch vier Minuten später ist es der Tscheche, der das 4:1 besorgen sollte. Diesmal aus der Halbdistanz, wusste er den Puck präzise links unten in den Kasten zu bringen und seinen erneuten Hattrick perfekt zu machen. Rund vier Minuten später schlug die Stunde des Altmeisters. Martin Hagemeister, das 45-jährige Löwen-Urgenstein, das für den erkrankten Anthony Dillmann in den Kader gerückt ist, stand nach einem Pass von Daniel Hora frei am rechten Pfosten und tütete das 5:1 ein. Zwei weitere Treffer, jeweils in Überzahl, sollten die Zuschauer in diesem Drittel noch erleben. Erst war es fünf Minuten vor Ende der Kapitän persönlich, der auf Zuspiel von Martin Kokes das 6:1 schoss und den Schlusspunkt setzte Daniel Hora. Der Mann, der zuvor bereits mit fünf Vorlagen glänzte, hatte in Überzahl freie Schussbahn von der blauen Linie und drosch den Puck über die Linie.
Auch im finalen Spieldrittel sollten die Löwen nicht aufstecken. Nach sieben Minuten folgte dann die logische Konsequenz: Ein Löwentreffer. Im Nachschuss war es Santeri Ovaska, der einen Versuch von Vogl zum achten Treffer verwertete. Geretsrieds Treffer zum 8:2 folgte rund vier Minuten im Anschluss durch Michal Popelka, der am linken Torpfosten alleingelassen wurde. Doch auf diesen Treffer wussten die Löwen eine Antwort. Nach einer Szene von Jakub Šrámek die bereits heute ein heißer Anwärter für die Top10 der Saison sein dürfte, stellten die Löwen den alten Abstand wieder her. Šrámek, der aus dem eigenen Drittel startete, umspielte insgesamt vier Gegenspieler, bevor er aus der Halbdistanz ins Tor abschloss. Eine Augenweide für jeden Eishockeyfan. Die Geretsrieder Gäste bäumten sich im Schlussabschnitt noch einmal auf und betrieben Ergebniskorrektur. Vier Minuten vor dem Ende war es erst Zöhren, der auf 9:3 verkürzte und 54 Sekunden vor Schluss Horvath der das 9:4 schoss. Das letzte Wort in der eigenen Arena wollte jedoch der EHC Waldkraiburg haben. So schossen sie, mit der Schlusssirene, durch Ovaska noch den zehnten Treffer des Abends, der das Endergebnis von 10:4 markierte.
EHC Waldkraiburg – ESC Geretsried 10:4 (2:1/5:0/3:3); Tor: [X] Tobias Sickinger (#32), Christoph Lode (#40); Verteidigung: Daniel Hora (#3), Felix Lode (#10), Tim Ludwig (#23), Martin Kokes (#50), Max Cejka (#81), Patrick Zimmermann (#98); Sturm: Philipp Lode (#7), Jakub Šrámek (#13), Santeri Ovaska (#18), Thomas Rott (#20), Leon Decker (#34), Martin Hagemeister (#51), Florian Maierhofer (#74), Peter Meier (#75), Nico Vogl (#88); 1:0 (10.) Ovaska (Maierhofer); 2:0 (15.) Šrámek (Lode F., Hora); 2:1 (20.) Popelka; 3:1 (24.) Šrámek (Hora); 4:1 (28.) Šrámek (Hora – PP1); 5:1 (31.) Hagemeister (Hora, Rott); 6:1 (36.) Vogl (Kokes, Hora – PP1); 7:1 (38.) Hora (Decker, Meier – PP1); 8:1 (47.) Ovaska (Vogl, Kokes – PP1); 8:2 (51.) Popelka (Rizzo); 9:2 (55.) Šrámek (Lode F., Hora); 9:3 (56.) Zöhren (Rizzo); 9:4 (60.) Horvath (Hochstraßer); 10:4 (60.) Maierhofer (Hora, Ovaska); Zuschauer: 272; Strafen: Waldkraiburg 6 Minuten, Geretsried 18 + 5 Minuten
Am Sonntagabend beging der EHC Waldkraiburg sein zweites Spiel innerhalb von 24 Stunden in der Vorbereitung zur Eishockey Bayernliga 2024/2025. Der Gegner war kein geringerer als der ESC Geretsried, ein Ligakonkurrent, der zuletzt mit starken Ergebnissen auf sich aufmerksam zu machen wusste.
Von einem großen Teil der Fanseite konnte man über dieses Spiel vernehmen, dass dies der erste echte Gratmesser würde. Das erste Spiel der Löwen in Grafing (8:1 Sieg) könne man nicht zu hoch hängen, Burgau (9:4 Sieg) ist ein Landesligist und Kufstein (11:3 Sieg) ist stärkemäßig schwer einzuschätzen. Mit Geretsried kam der zwölftplatzierte der Bayernliga-Hauptrunde in der letzten Saison. Letztlich wurden die „River Rats“ dann erster in der Abstiegsrunde.
Die Löwen ließen von Beginn an jedoch nichts anbrennen in diesem Spiel. So schnürten sie die Geretsrieder Gäste ein, ließen diese nur selten ihr Spiel entfachen und machten das, was sie die gesamte Vorbereitung schon machen: Tore schießen. Den Anfang machte hierbei Santeri Ovaska, der nach Vorlage von Florian Maierhofer, der den Puck von hinter der Torlinie in den Slot spielte, links ins Tor prügelte. In der 15. Minute sollte dann die Jakub-Šrámek-Show beginnen. Nach präzisem Pass von Felix Lode, lief Šrámek einmal durch das Geretsrieder Verteidigungsdrittel und legte dem River-Rats-Keeper Freytag den Puck per Rückhand ins Tor – eine Augenweide. 23 Sekunden vor Ende des ersten Durchgangs, sollte auch Geretsried treffen. Ex-Löwe Michal Popelka schaffte es aus spitzem Winkel den Puck zwischen Torpfosten und Tobias Sickinger im Tor hindurchzuspielen.
Das zweite Drittel sollte erneut das Löwen-Drittel werden. Nach rund vier Minuten war es erst einmal wieder Šrámek der den Spielstand nach Zuspiel von Daniel Hora, der an diesem Abend mit einem Tor und sieben Vorlagen glänzen sollte, in die Höhe trieb. Auch vier Minuten später ist es der Tscheche, der das 4:1 besorgen sollte. Diesmal aus der Halbdistanz, wusste er den Puck präzise links unten in den Kasten zu bringen und seinen erneuten Hattrick perfekt zu machen. Rund vier Minuten später schlug die Stunde des Altmeisters. Martin Hagemeister, das 45-jährige Löwen-Urgenstein, das für den erkrankten Anthony Dillmann in den Kader gerückt ist, stand nach einem Pass von Daniel Hora frei am rechten Pfosten und tütete das 5:1 ein. Zwei weitere Treffer, jeweils in Überzahl, sollten die Zuschauer in diesem Drittel noch erleben. Erst war es fünf Minuten vor Ende der Kapitän persönlich, der auf Zuspiel von Martin Kokes das 6:1 schoss und den Schlusspunkt setzte Daniel Hora. Der Mann, der zuvor bereits mit fünf Vorlagen glänzte, hatte in Überzahl freie Schussbahn von der blauen Linie und drosch den Puck über die Linie.
Auch im finalen Spieldrittel sollten die Löwen nicht aufstecken. Nach sieben Minuten folgte dann die logische Konsequenz: Ein Löwentreffer. Im Nachschuss war es Santeri Ovaska, der einen Versuch von Vogl zum achten Treffer verwertete. Geretsrieds Treffer zum 8:2 folgte rund vier Minuten im Anschluss durch Michal Popelka, der am linken Torpfosten alleingelassen wurde. Doch auf diesen Treffer wussten die Löwen eine Antwort. Nach einer Szene von Jakub Šrámek die bereits heute ein heißer Anwärter für die Top10 der Saison sein dürfte, stellten die Löwen den alten Abstand wieder her. Šrámek, der aus dem eigenen Drittel startete, umspielte insgesamt vier Gegenspieler, bevor er aus der Halbdistanz ins Tor abschloss. Eine Augenweide für jeden Eishockeyfan. Die Geretsrieder Gäste bäumten sich im Schlussabschnitt noch einmal auf und betrieben Ergebniskorrektur. Vier Minuten vor dem Ende war es erst Zöhren, der auf 9:3 verkürzte und 54 Sekunden vor Schluss Horvath der das 9:4 schoss. Das letzte Wort in der eigenen Arena wollte jedoch der EHC Waldkraiburg haben. So schossen sie, mit der Schlusssirene, durch Ovaska noch den zehnten Treffer des Abends, der das Endergebnis von 10:4 markierte.
EHC Waldkraiburg – ESC Geretsried 10:4 (2:1/5:0/3:3); Tor: [X] Tobias Sickinger (#32), Christoph Lode (#40); Verteidigung: Daniel Hora (#3), Felix Lode (#10), Tim Ludwig (#23), Martin Kokes (#50), Max Cejka (#81), Patrick Zimmermann (#98); Sturm: Philipp Lode (#7), Jakub Šrámek (#13), Santeri Ovaska (#18), Thomas Rott (#20), Leon Decker (#34), Martin Hagemeister (#51), Florian Maierhofer (#74), Peter Meier (#75), Nico Vogl (#88); 1:0 (10.) Ovaska (Maierhofer); 2:0 (15.) Šrámek (Lode F., Hora); 2:1 (20.) Popelka; 3:1 (24.) Šrámek (Hora); 4:1 (28.) Šrámek (Hora – PP1); 5:1 (31.) Hagemeister (Hora, Rott); 6:1 (36.) Vogl (Kokes, Hora – PP1); 7:1 (38.) Hora (Decker, Meier – PP1); 8:1 (47.) Ovaska (Vogl, Kokes – PP1); 8:2 (51.) Popelka (Rizzo); 9:2 (55.) Šrámek (Lode F., Hora); 9:3 (56.) Zöhren (Rizzo); 9:4 (60.) Horvath (Hochstraßer); 10:4 (60.) Maierhofer (Hora, Ovaska); Zuschauer: 272; Strafen: Waldkraiburg 6 Minuten, Geretsried 18 + 5 Minuten