Kommendes Spiel

V/S
Löwen
Waldkraiburg
EV Dingolfing
Dingolfing
Freitag, 15.11.2024 | 19:00 UhrTicket kaufen
Pos.MannschaftSPPGFGA
1215725193
2235613081
3214311479

Sind diese Löwen aktuell zu stoppen? Fast scheint es, als hätten sie in der Bahn Platz genommen, Fahrt aufgenommen und nun hat der Zug keine Bremse mehr. Erneut trifft der EHC Waldkraiburg zweistellig und dieses Mal war das leidtragende Team der ESV Waldkirchen. Ob dies der Grund war, warum der Gästetrainer nicht zur anschließenden Pressekonferenz erschien oder ob er es schlicht vergaß, ließ sich bisher nicht ermitteln. So stellte sich Trainer Jürgen Lederer im Anschluss an das Spiel allein den Fragen und zeigte sich mehr als erfreut über seine Jungs und ihre aktuelle Performance in der Eishockey Landesliga Gruppe B. Zudem lobte er das zweite Drittel als „das beste das er bisher in dieser Saison sehen durfte“, was bei der aktuellen Leistung der Löwen schon ein Prädikat darstellt.

Dabei begann das erste Drittel in der Raiffeisen-Arena erst einmal mit einem Nackenschlag. Gerade einmal 51 Sekunden waren gespielt, da zappelte der Puck bereits im Netz. Die Begünstigten: Der ESV Waldkirchen. Petr Sulcik verwandelte einen Alleingang mustergültig hinter Christoph Lode, der nach zwei spielfreien Spielen wieder das Tor der Löwen hütete. Eine ganze Zeit lang passierte nichts Zählbares mehr in diesem Drittel, auch wenn die Löwen spürbar auf dem Gas standen, um den Makel des frühen Gegentreffers zu bereinigen. Das erledigten sie nach knapp 13 Minuten jedoch umso eindrucksvoller: Innerhalb von zwei Minuten und dreißig Sekunden schossen sie ganze vier Tore und zeigten Waldkirchen auf wer die Hausherren in Waldkraiburg sind. Den Anfang machte Martin Herman der einen der berüchtigten Blueliner Daniel Horas in die Maschen abfälschte. Den zweiten Treffer, eine Minute im Anschluss erzielte ein Mann, der den Altersschnitt des Teams nicht nur stark anhob, sondern auch sein erstes Spiel in der ersten Mannschaft seit vier Jahren spielte: Martin Hagemeister. Auf Zuspiel von Patrick Zimmermann, der, wie die gesamte dritte Reihe heute brannte, schoss er, im dritten Nachfassen, die Löwen in Führung. 24 Sekunden später war es dann der Kapitän Nico Vogl der, nach einer sehenswerten Doppelpass-Kombination mit Dominik Soukup auf 3:1 erhöhte, bevor erneut Martin Hagemeister den 4:1 Pausenstand besorgte.

Etwa fünf Minuten sollte es im zweiten Durchgang dauern, bis die Löwen wieder Tore schießen sollten. Ganze zehn Sekunden dauerte das Powerplay des EHC Waldkraiburg, in einem sehr fairen und strafenarmen Spiel, erst an, da klingelte es erneut im Waldkirchener Kasten. Nico Vogl, der eigentlich seinen Sturmkollegen Josef Dana suchte, fand letztlich Max Cejka, der den Puck unhaltbar ins Tor abfälschte. Von hier an ging es im Zwei-Minuten-Takt weiter und die dominierenden Löwen schraubten munter am Spielstand. Das 6:1 erledigte, zum zweiten Mal an diesem Abend, Martin Herman. Herman, für den die Saison, nebst Vorbereitung eher schleppend anlief, der jedoch mittlerweile mit neun Toren und 14 Vorlagen zur Spitzengruppe im Team gehört, verwandelte einen Alleingang nach einem Pass von Daniel Hora eiskalt im Tor. Auch das nächste Tor, rund zwei Minuten im Anschluss, stammt von Martin Herman – auch wenn die Schiedsrichter dies im Stadion, nach dieser schnellen Kombination anders sahen. Dillmann zu Herman zu Decker zu Herman und ins Tor, so lautete die Kombination. Gutgeschrieben wurde das Tor Anthony Dillmann. Den achten Löwen-Treffer besorgte Patrick Zimmermann der an diesem Abend noch öfter in Erscheinung treten sollte. Waldkraiburgs Nummer 98 schnappte sich vor dem Tor von Andi Resch, der im Anschluss an diesen Treffer Platz für seinen Kollegen Konstantin Mayer machen sollte, den Puck und nach dem zweiten Nachfassen stand es 8:1. Rund eine Minute vor dem Ende des zweiten Drittels sah das Waldkraiburger Publikum, wie sich Dominik Soukup durch die Verteidigung der Crocodiles tankt. Im letzten Moment legte er jedoch das Spielgerät quer zum linken Pfosten, an dem bereits sein Kollege Cejka lauerte. Dieser verwandelte, dank eines beherzten Sprungs von Josef Dana, der den Puck sonst geblockt hätte, zum 9:1 Pausenstand.

Das dritte Drittel verläuft lange Zeit ruhig und ohne Jubelszenen vor dem einen oder anderen Tor. Zwar sah man den Gästen an, dass sie in den „Jetzt-Erstrecht-Modus“ verfielen und sich durchaus noch zeigen wollten, doch gelang dies nicht in letzter Konsequenz. Bis zu zehnten Minute. Da fasste sich Petr Sulcik erneut ein Herz mit einem seiner Schlagschüsse und an Freund und Feind vorbei gelang ihm der Treffer zum 9:2. Weitere fünf Minuten später waren es dann die Löwen die, zum sechsten Mal in Folge, Ihr zehntes Tor bejubeln durften. Wieder involviert in dieser Szene war Martin Herman der den Puck vor dem Tor noch einmal quer legte auf Patrick Zimmermann, welcher letztlich ohne große Mühe zum 10:2 traf. Die Schlussphase, damit sind die letzten 30 Sekunden gemeint, wurde letztlich noch von zwei Toren begleitet. Erst ist es Waldkirchens Nummer 69 Nico Tolle der nach guter Bewegung und im Fallen für seine Crocodiles auf 10:3 verkürzt und neun Sekunden vor dem Spielende noch einmal Patrick Zimmermann, dem der alte Abstand scheinbar besser gefiel. Einen Pass von Hagemeister, der an diesem Abend ganze fünf Punkte sammelte, verwandelte er zum 11:3 Endstand.

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3214311479

Sind diese Löwen aktuell zu stoppen? Fast scheint es, als hätten sie in der Bahn Platz genommen, Fahrt aufgenommen und nun hat der Zug keine Bremse mehr. Erneut trifft der EHC Waldkraiburg zweistellig und dieses Mal war das leidtragende Team der ESV Waldkirchen. Ob dies der Grund war, warum der Gästetrainer nicht zur anschließenden Pressekonferenz erschien oder ob er es schlicht vergaß, ließ sich bisher nicht ermitteln. So stellte sich Trainer Jürgen Lederer im Anschluss an das Spiel allein den Fragen und zeigte sich mehr als erfreut über seine Jungs und ihre aktuelle Performance in der Eishockey Landesliga Gruppe B. Zudem lobte er das zweite Drittel als „das beste das er bisher in dieser Saison sehen durfte“, was bei der aktuellen Leistung der Löwen schon ein Prädikat darstellt.

Dabei begann das erste Drittel in der Raiffeisen-Arena erst einmal mit einem Nackenschlag. Gerade einmal 51 Sekunden waren gespielt, da zappelte der Puck bereits im Netz. Die Begünstigten: Der ESV Waldkirchen. Petr Sulcik verwandelte einen Alleingang mustergültig hinter Christoph Lode, der nach zwei spielfreien Spielen wieder das Tor der Löwen hütete. Eine ganze Zeit lang passierte nichts Zählbares mehr in diesem Drittel, auch wenn die Löwen spürbar auf dem Gas standen, um den Makel des frühen Gegentreffers zu bereinigen. Das erledigten sie nach knapp 13 Minuten jedoch umso eindrucksvoller: Innerhalb von zwei Minuten und dreißig Sekunden schossen sie ganze vier Tore und zeigten Waldkirchen auf wer die Hausherren in Waldkraiburg sind. Den Anfang machte Martin Herman der einen der berüchtigten Blueliner Daniel Horas in die Maschen abfälschte. Den zweiten Treffer, eine Minute im Anschluss erzielte ein Mann, der den Altersschnitt des Teams nicht nur stark anhob, sondern auch sein erstes Spiel in der ersten Mannschaft seit vier Jahren spielte: Martin Hagemeister. Auf Zuspiel von Patrick Zimmermann, der, wie die gesamte dritte Reihe heute brannte, schoss er, im dritten Nachfassen, die Löwen in Führung. 24 Sekunden später war es dann der Kapitän Nico Vogl der, nach einer sehenswerten Doppelpass-Kombination mit Dominik Soukup auf 3:1 erhöhte, bevor erneut Martin Hagemeister den 4:1 Pausenstand besorgte.

Etwa fünf Minuten sollte es im zweiten Durchgang dauern, bis die Löwen wieder Tore schießen sollten. Ganze zehn Sekunden dauerte das Powerplay des EHC Waldkraiburg, in einem sehr fairen und strafenarmen Spiel, erst an, da klingelte es erneut im Waldkirchener Kasten. Nico Vogl, der eigentlich seinen Sturmkollegen Josef Dana suchte, fand letztlich Max Cejka, der den Puck unhaltbar ins Tor abfälschte. Von hier an ging es im Zwei-Minuten-Takt weiter und die dominierenden Löwen schraubten munter am Spielstand. Das 6:1 erledigte, zum zweiten Mal an diesem Abend, Martin Herman. Herman, für den die Saison, nebst Vorbereitung eher schleppend anlief, der jedoch mittlerweile mit neun Toren und 14 Vorlagen zur Spitzengruppe im Team gehört, verwandelte einen Alleingang nach einem Pass von Daniel Hora eiskalt im Tor. Auch das nächste Tor, rund zwei Minuten im Anschluss, stammt von Martin Herman – auch wenn die Schiedsrichter dies im Stadion, nach dieser schnellen Kombination anders sahen. Dillmann zu Herman zu Decker zu Herman und ins Tor, so lautete die Kombination. Gutgeschrieben wurde das Tor Anthony Dillmann. Den achten Löwen-Treffer besorgte Patrick Zimmermann der an diesem Abend noch öfter in Erscheinung treten sollte. Waldkraiburgs Nummer 98 schnappte sich vor dem Tor von Andi Resch, der im Anschluss an diesen Treffer Platz für seinen Kollegen Konstantin Mayer machen sollte, den Puck und nach dem zweiten Nachfassen stand es 8:1. Rund eine Minute vor dem Ende des zweiten Drittels sah das Waldkraiburger Publikum, wie sich Dominik Soukup durch die Verteidigung der Crocodiles tankt. Im letzten Moment legte er jedoch das Spielgerät quer zum linken Pfosten, an dem bereits sein Kollege Cejka lauerte. Dieser verwandelte, dank eines beherzten Sprungs von Josef Dana, der den Puck sonst geblockt hätte, zum 9:1 Pausenstand.

Das dritte Drittel verläuft lange Zeit ruhig und ohne Jubelszenen vor dem einen oder anderen Tor. Zwar sah man den Gästen an, dass sie in den „Jetzt-Erstrecht-Modus“ verfielen und sich durchaus noch zeigen wollten, doch gelang dies nicht in letzter Konsequenz. Bis zu zehnten Minute. Da fasste sich Petr Sulcik erneut ein Herz mit einem seiner Schlagschüsse und an Freund und Feind vorbei gelang ihm der Treffer zum 9:2. Weitere fünf Minuten später waren es dann die Löwen die, zum sechsten Mal in Folge, Ihr zehntes Tor bejubeln durften. Wieder involviert in dieser Szene war Martin Herman der den Puck vor dem Tor noch einmal quer legte auf Patrick Zimmermann, welcher letztlich ohne große Mühe zum 10:2 traf. Die Schlussphase, damit sind die letzten 30 Sekunden gemeint, wurde letztlich noch von zwei Toren begleitet. Erst ist es Waldkirchens Nummer 69 Nico Tolle der nach guter Bewegung und im Fallen für seine Crocodiles auf 10:3 verkürzt und neun Sekunden vor dem Spielende noch einmal Patrick Zimmermann, dem der alte Abstand scheinbar besser gefiel. Einen Pass von Hagemeister, der an diesem Abend ganze fünf Punkte sammelte, verwandelte er zum 11:3 Endstand.