Nicht sehr oft kommen Fans des EHC Waldkraiburg in dieser Saison in den Genuss ein Spiel zu sehen in dem es „Spitz auf Knopf“ geht und die Spannung dick ist, dass man die Luft schneiden kann. Doch am vergangenen Freitag erlebten 703 Zuseher, im Rahmen des „Teddy Bear Toss“-Spiels in Waldkraiburg genau dies. Zu Gast war eine Trostberger Mannschaft, welche motiviert bis in die Haarspitzen antrat und von ihrem Trainer Willi Bauer richtig eingestellt wurde. Letzterer war auf der anschließenden Pressekonferenz sichtbar stolz auf die Leistung seiner Mannschaft und gab sich sogar kämpferisch. „Das Spiel am 16.02. werden wir dann gewinnen“ lies er verlauten und spricht das eine Nachholspiel an, welches die Löwen noch in Trostberg bestreiten müssen. Jürgen Lederer hingegen schlug leisere Töne an und meinte, dass auch ein 2:1 Sieg für ihn und die Mannschaft ausreichen würde.
Das Spiel gestaltete sich erst einmal ganz im Sinne der gastgebenden Löwen. Gegen defensiv ausgerichtete Trostberger erspielte sich das Team durchaus ansprechende Chancen wie durch Josef Dana, der, von Daniel Hora bedient, jedoch das rechte obere Eck nicht traf, sondern darüber schoss. In der sechsten Minute befand sich der EHC Waldkraiburg in Überzahl und drückte weiterhin in Richtung Tor. Nach einem Versuch von Anthony Dillmann das erste Tor des Abends zu erzielen und somit auch den Kuscheltier-Regen auszulösen, gelang Trostberg jedoch der Konter. Diese Zwei-auf-Eins-Situation schloss der Trostberger Jakub Poricky mustergültig zur 0:1-Führung für die Gäste ab. Von diesem Rückstand ließen sich die Löwen aber nicht irritieren. Munter drängten sie weiter, um in den dichten Abwehrreihen der Gäste eine Lücke zu finden die sich auch immer wieder auftat. In der 14. Minute war es schließlich so weit. Nach einem Schuss von Patrick Zimmermann klärt die Trostberger Verteidigung den Puck nicht konsequent genug, sodass Philipp Seifert an der blauen Linie das Spielgerät erhielt. Dieser zieht auf und lässt mit einem Kracher von der blauen Linie erkennen, dass er während seiner Zwangspause Kraft und Zielwasser tanken konnte. Der Schuss ging in den linken oberen Knick zum 1:1. Nun hatten die Kinder der U9-Mannschaft der Löwen alle Hände voll zu tun. Ein nicht enden wollender Regen aus Stofftieren aller Formen und Farben regnete aufs Eis, von Schildkröten, Bären bis hin zu Löwen war dort alles vertreten und in dieser kurzen Zeit vereinten selbst die beiden Kontrahenten ihre Kräfte, um bei der Eisreinigung mitzuwirken. Spielerisch setzte dieser Treffer dann auch den Schlusspunkt im ersten Spielabschnitt.
Das zweite und das dritte Drittel blieben nicht ereignis- aber torlos. Zwar ergaben sich auch hier Chancen auf beiden Seiten durch Vogl, Dana oder auch Tim Ludwig, doch war keine davon von Erfolg gekrönt. Für Trostberg gab es zudem noch einen Pfostentreffer durch Poricky. Für beide Teams ging es somit in die Overtime. Im Drei-gegen-Drei ergaben sich ebenfalls Chancen auf beiden Seiten. Doch so recht wollte das Tor nicht fallen. Als Nico Vogl kurz vor Ablauf der Overtime noch eine Strafe erhielt, zog Trostbergs Trainer Willi Bauer die Auszeit, um noch einmal neue taktische Anweisungen zu geben die sein Team zum Sieg führen könnten, doch auch dies sollte seinen „Chiefs“ letztlich nicht reichen und das Spiel ging ins Penaltyschießen.
Der erste Schütze für die Löwen hieß Dominik Soukup und er scheiterte an Maximilian Kruck. Sein Gegenüber Poricky tat dies besser und mit einer ähnlichen Körpertäuschung die auch zum 0:1 führte. Nun waren die Löwen in Zugzwang, wenn sie hier den Extrapunkt noch mitnehmen wollten. In der Folge trafen beide Schützen, Daniel Hora und der jüngste im Team Anthony Dillmann für den EHC Waldkraiburg. Christoph Lode, das Geburtstagskind im Tor der Löwen, ließ sich nicht noch einmal bezwingen und konnte so mit seinem Team, nach einem nervenaufreibenden Spiel, die zwei Punkte in Waldkraiburg lassen.
Nicht sehr oft kommen Fans des EHC Waldkraiburg in dieser Saison in den Genuss ein Spiel zu sehen in dem es „Spitz auf Knopf“ geht und die Spannung dick ist, dass man die Luft schneiden kann. Doch am vergangenen Freitag erlebten 703 Zuseher, im Rahmen des „Teddy Bear Toss“-Spiels in Waldkraiburg genau dies. Zu Gast war eine Trostberger Mannschaft, welche motiviert bis in die Haarspitzen antrat und von ihrem Trainer Willi Bauer richtig eingestellt wurde. Letzterer war auf der anschließenden Pressekonferenz sichtbar stolz auf die Leistung seiner Mannschaft und gab sich sogar kämpferisch. „Das Spiel am 16.02. werden wir dann gewinnen“ lies er verlauten und spricht das eine Nachholspiel an, welches die Löwen noch in Trostberg bestreiten müssen. Jürgen Lederer hingegen schlug leisere Töne an und meinte, dass auch ein 2:1 Sieg für ihn und die Mannschaft ausreichen würde.
Das Spiel gestaltete sich erst einmal ganz im Sinne der gastgebenden Löwen. Gegen defensiv ausgerichtete Trostberger erspielte sich das Team durchaus ansprechende Chancen wie durch Josef Dana, der, von Daniel Hora bedient, jedoch das rechte obere Eck nicht traf, sondern darüber schoss. In der sechsten Minute befand sich der EHC Waldkraiburg in Überzahl und drückte weiterhin in Richtung Tor. Nach einem Versuch von Anthony Dillmann das erste Tor des Abends zu erzielen und somit auch den Kuscheltier-Regen auszulösen, gelang Trostberg jedoch der Konter. Diese Zwei-auf-Eins-Situation schloss der Trostberger Jakub Poricky mustergültig zur 0:1-Führung für die Gäste ab. Von diesem Rückstand ließen sich die Löwen aber nicht irritieren. Munter drängten sie weiter, um in den dichten Abwehrreihen der Gäste eine Lücke zu finden die sich auch immer wieder auftat. In der 14. Minute war es schließlich so weit. Nach einem Schuss von Patrick Zimmermann klärt die Trostberger Verteidigung den Puck nicht konsequent genug, sodass Philipp Seifert an der blauen Linie das Spielgerät erhielt. Dieser zieht auf und lässt mit einem Kracher von der blauen Linie erkennen, dass er während seiner Zwangspause Kraft und Zielwasser tanken konnte. Der Schuss ging in den linken oberen Knick zum 1:1. Nun hatten die Kinder der U9-Mannschaft der Löwen alle Hände voll zu tun. Ein nicht enden wollender Regen aus Stofftieren aller Formen und Farben regnete aufs Eis, von Schildkröten, Bären bis hin zu Löwen war dort alles vertreten und in dieser kurzen Zeit vereinten selbst die beiden Kontrahenten ihre Kräfte, um bei der Eisreinigung mitzuwirken. Spielerisch setzte dieser Treffer dann auch den Schlusspunkt im ersten Spielabschnitt.
Das zweite und das dritte Drittel blieben nicht ereignis- aber torlos. Zwar ergaben sich auch hier Chancen auf beiden Seiten durch Vogl, Dana oder auch Tim Ludwig, doch war keine davon von Erfolg gekrönt. Für Trostberg gab es zudem noch einen Pfostentreffer durch Poricky. Für beide Teams ging es somit in die Overtime. Im Drei-gegen-Drei ergaben sich ebenfalls Chancen auf beiden Seiten. Doch so recht wollte das Tor nicht fallen. Als Nico Vogl kurz vor Ablauf der Overtime noch eine Strafe erhielt, zog Trostbergs Trainer Willi Bauer die Auszeit, um noch einmal neue taktische Anweisungen zu geben die sein Team zum Sieg führen könnten, doch auch dies sollte seinen „Chiefs“ letztlich nicht reichen und das Spiel ging ins Penaltyschießen.
Der erste Schütze für die Löwen hieß Dominik Soukup und er scheiterte an Maximilian Kruck. Sein Gegenüber Poricky tat dies besser und mit einer ähnlichen Körpertäuschung die auch zum 0:1 führte. Nun waren die Löwen in Zugzwang, wenn sie hier den Extrapunkt noch mitnehmen wollten. In der Folge trafen beide Schützen, Daniel Hora und der jüngste im Team Anthony Dillmann für den EHC Waldkraiburg. Christoph Lode, das Geburtstagskind im Tor der Löwen, ließ sich nicht noch einmal bezwingen und konnte so mit seinem Team, nach einem nervenaufreibenden Spiel, die zwei Punkte in Waldkraiburg lassen.