KOMMENDES SPIEL

VS
EV Dingolfing
Dingolfing
Löwen
Waldkraiburg
Sonntag, 06.10.2024 | 18:00 UhrTICKET KAUFEN

Es ist noch nicht aller Tage Abend beim EHC Waldkraiburg. Der Bayernligist zeigte, nach zuletzt eher durchwachsenen Partien, am Freitagabend, dass er doch noch spielen kann.
Die Trainer Alex und Sergej Piskunov reagierten auf die glücklosen Auftritte der vergangenen Spieltage und veränderten die Aufstellung an einigen Punkten. So rückte Sebastian Stanik für den teilweise deplatziert wirkenden Florian Brenninger in die erste Sturmreihe, während Brenninger seinen Platz in der zweiten Reihe einnehmen konnte. Augenscheinlich wirkte diese Umstellung für beide Spieler, sodass das gesamte Löwen-Spiel an diesem Abend davon profitieren konnte.

Zwar gehörte der erste Torschuss im Spiel den Gastgebern, die nach nur wenigen gespielten Sekunden in Form von Daniel Rau einen satten Schuss auf Christoph Lodes Tor abfeuerten, doch sollte dies eine von nur sehr wenigen ernstzunehmenden Möglichkeiten der Sharks aus Kempten in diesem Durchgang bleiben. Sogleich liefen auch die Motoren der Löwen warm und auch Nico Vogl versuchte sein Glück am Tor von Darian Sommerfeld, der den Vorzug vor Nationaltorhüterin Jennifer Harß erhielt. Auch in der Folge nahmen die Löwen das Spiel nicht auf die leichte Schulter und so versuchten sich Brenninger in Zusammenarbeit mit Vogl, Alex Kanzelsberger und Mathias Jeske von der blauen Linie oder auch Christian Neuert an einem Tor, welches jedoch vorerst nicht fallen sollte. Bis zur 10. Minute des Abschnitts sollte es dauern, bis die rund 20 mitgereisten Löwen-Fans das erste Mal jubeln durften. Die Industriestädter setzten sich wieder einmal im Drittel der Sharks fest und so gelang nach einer Serie von Pässen von der linken Seite auf Zuspiel von Fabian Kanzelsberger und Nico Vogl der Treffer zum 0:1 aus der Sicht der Gastgeber. Obwohl es auch in der Folge noch Möglichkeiten gab, wie von Mathias Jeske der den Puck ans Lattenkreuz setzte oder Sebastian Stanik, der mutterseelenallein vor dem Tor der Sharks zwei Mal die Möglichkeit hatte, gingen beide Teams bei diesem knappen Stand in die Kabinen.

Mit Blick auf die Torschüsse, gestaltete sich der zweite Spielabschnitt um einiges ausgeglichener. So schien es, dass Kempten nach einer möglicherweise ermahnenden Ansage in der Kabine mehr auf dem Feld versuchte. Doch selbst wenn sie gefährlich vor das Tor kamen, so stand da ein gutgelaunter Christoph Lode und fischte alles aus dem Tor was es herauszufischen gab. Auch bei den Industriestädtern häuften sich die Chancen durch Hradek, Neuert oder auch Patrick Zimmermann, der einen schönen Lauf von links auf das Tor leider nicht zu dem Abschluss bringen konnte, den er verdient hätte. Bis zur 35. Minute mussten die Fans ausharren, um das nächste Mal jubeln zu können. Mathias Jeske sieht im eigenen Spieldrittel den davoneilenden Sebastian Stanik und setzt diesen mit einem langen Pass in Szene. Dieser ist schneller als sein Gegenspieler Stefan Rott und versenkt die Scheibe eiskalt im Tor und damit im Herzen der Allgäuer.

Der dritte Durchgang war wieder geprägt vom Spiel der Löwen. Auch hier gab es mal mehr, mal weniger klare Möglichkeiten . In der 48. Spielminute jedoch, nutzt Jan Loboda, auf Zuspiel von Christof Hradek, eine fünf gegen drei Überzahl der Innstädter um mit einem satten Schuss von der blauen Linie Darian Sommerfeld keine Chance zu lassen und erhöht auf 0:3. Eine von nur fünf Löwen-Strafzeiten nutzte dann Kempten aus, um sich den Ehrentreffer zu sichern. Nach einer schönen Pass-Stafette im Drittel der Löwen, musste Eugen Scheffer die Scheibe nur noch ins rechte Eck schieben und es stand 1:3. Dieser Treffer gab den Allgäuern noch einmal etwas Aufwind, vor allem Kemptens Nummer 88, Joonas Huovinen versuchte es nun aus allen Lagen, doch erneut waren es die Waldkraiburger Spieler, die das nächste Tor bejubeln durften. In eigener Unterzahl spielen Christian Neuert und Michal Popelka einen Konter nahezu perfekt aus und Waldkraiburgs Nummer 63 trägt sich in die Liste der Torschützen ein. Auch die Herausnahme des Torhüters, was rund zwei Minuten vor Ende, bei einem Stand von 1:4, eher wie eine Verzweiflungstat wirkt, verhilft den Allgäuern an diesem Abend nicht mehr zum Sieg. Im Gegenteil, im Gewühl vor Lodes Tor, kann sich Leon Decker die Scheibe schnappen und mit einem langen Schlenzer zum 1:5 Endstand ins Tor der Sharks treffen.

KOMMENDES SPIEL

VS
EV Dingolfing
Dingolfing
Löwen
Waldkraiburg
Sonntag, 06.10.2024 | 18:00 UhrTICKET KAUFEN

Es ist noch nicht aller Tage Abend beim EHC Waldkraiburg. Der Bayernligist zeigte, nach zuletzt eher durchwachsenen Partien, am Freitagabend, dass er doch noch spielen kann.
Die Trainer Alex und Sergej Piskunov reagierten auf die glücklosen Auftritte der vergangenen Spieltage und veränderten die Aufstellung an einigen Punkten. So rückte Sebastian Stanik für den teilweise deplatziert wirkenden Florian Brenninger in die erste Sturmreihe, während Brenninger seinen Platz in der zweiten Reihe einnehmen konnte. Augenscheinlich wirkte diese Umstellung für beide Spieler, sodass das gesamte Löwen-Spiel an diesem Abend davon profitieren konnte.

Zwar gehörte der erste Torschuss im Spiel den Gastgebern, die nach nur wenigen gespielten Sekunden in Form von Daniel Rau einen satten Schuss auf Christoph Lodes Tor abfeuerten, doch sollte dies eine von nur sehr wenigen ernstzunehmenden Möglichkeiten der Sharks aus Kempten in diesem Durchgang bleiben. Sogleich liefen auch die Motoren der Löwen warm und auch Nico Vogl versuchte sein Glück am Tor von Darian Sommerfeld, der den Vorzug vor Nationaltorhüterin Jennifer Harß erhielt. Auch in der Folge nahmen die Löwen das Spiel nicht auf die leichte Schulter und so versuchten sich Brenninger in Zusammenarbeit mit Vogl, Alex Kanzelsberger und Mathias Jeske von der blauen Linie oder auch Christian Neuert an einem Tor, welches jedoch vorerst nicht fallen sollte. Bis zur 10. Minute des Abschnitts sollte es dauern, bis die rund 20 mitgereisten Löwen-Fans das erste Mal jubeln durften. Die Industriestädter setzten sich wieder einmal im Drittel der Sharks fest und so gelang nach einer Serie von Pässen von der linken Seite auf Zuspiel von Fabian Kanzelsberger und Nico Vogl der Treffer zum 0:1 aus der Sicht der Gastgeber. Obwohl es auch in der Folge noch Möglichkeiten gab, wie von Mathias Jeske der den Puck ans Lattenkreuz setzte oder Sebastian Stanik, der mutterseelenallein vor dem Tor der Sharks zwei Mal die Möglichkeit hatte, gingen beide Teams bei diesem knappen Stand in die Kabinen.

Mit Blick auf die Torschüsse, gestaltete sich der zweite Spielabschnitt um einiges ausgeglichener. So schien es, dass Kempten nach einer möglicherweise ermahnenden Ansage in der Kabine mehr auf dem Feld versuchte. Doch selbst wenn sie gefährlich vor das Tor kamen, so stand da ein gutgelaunter Christoph Lode und fischte alles aus dem Tor was es herauszufischen gab. Auch bei den Industriestädtern häuften sich die Chancen durch Hradek, Neuert oder auch Patrick Zimmermann, der einen schönen Lauf von links auf das Tor leider nicht zu dem Abschluss bringen konnte, den er verdient hätte. Bis zur 35. Minute mussten die Fans ausharren, um das nächste Mal jubeln zu können. Mathias Jeske sieht im eigenen Spieldrittel den davoneilenden Sebastian Stanik und setzt diesen mit einem langen Pass in Szene. Dieser ist schneller als sein Gegenspieler Stefan Rott und versenkt die Scheibe eiskalt im Tor und damit im Herzen der Allgäuer.

Der dritte Durchgang war wieder geprägt vom Spiel der Löwen. Auch hier gab es mal mehr, mal weniger klare Möglichkeiten . In der 48. Spielminute jedoch, nutzt Jan Loboda, auf Zuspiel von Christof Hradek, eine fünf gegen drei Überzahl der Innstädter um mit einem satten Schuss von der blauen Linie Darian Sommerfeld keine Chance zu lassen und erhöht auf 0:3. Eine von nur fünf Löwen-Strafzeiten nutzte dann Kempten aus, um sich den Ehrentreffer zu sichern. Nach einer schönen Pass-Stafette im Drittel der Löwen, musste Eugen Scheffer die Scheibe nur noch ins rechte Eck schieben und es stand 1:3. Dieser Treffer gab den Allgäuern noch einmal etwas Aufwind, vor allem Kemptens Nummer 88, Joonas Huovinen versuchte es nun aus allen Lagen, doch erneut waren es die Waldkraiburger Spieler, die das nächste Tor bejubeln durften. In eigener Unterzahl spielen Christian Neuert und Michal Popelka einen Konter nahezu perfekt aus und Waldkraiburgs Nummer 63 trägt sich in die Liste der Torschützen ein. Auch die Herausnahme des Torhüters, was rund zwei Minuten vor Ende, bei einem Stand von 1:4, eher wie eine Verzweiflungstat wirkt, verhilft den Allgäuern an diesem Abend nicht mehr zum Sieg. Im Gegenteil, im Gewühl vor Lodes Tor, kann sich Leon Decker die Scheibe schnappen und mit einem langen Schlenzer zum 1:5 Endstand ins Tor der Sharks treffen.